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Karparthianer 04 Magie des Verlangens

Karparthianer 04 Magie des Verlangens

Titel: Karparthianer 04 Magie des Verlangens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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nach New Orleans reisen - und ich sage nicht, dass wir es tun -, kommen Linien-flüge nicht infrage.«
    »Oh, Gregori, das war doch nur ein Witz. Wir folgen natürlich deinem Plan«, fügte sie artig hinzu.
    Verärgert über sich selbst schüttelte Gregori den Kopf.
    Selbstverständlich hatte sie ihn nur aufgezogen. Er war einfach nicht daran gewöhnt, so behandelt zu werden. Unverschämte Frau! »Ich muss jetzt mit Wade Carter reden.«
    Sofort stand Savannah auf und blickte ihn erwartungsvoll an.
    »Sag mir, was ich tun soll. Ich kann mich bestimmt schon wieder in Nebel auflösen. Durch dein Blut bin ich viel stärker geworden. Ich könnte deine Verstärkung sein.«
    Gregoris Augen blitzten belustigt. »Mon Dieu, Savannah, das klingt nach einem Thriller im Kino. Du wirst nicht >meine Verstärkung sein<. Du wirst nicht mit Carter reden, sondern hier bleiben, wo ich dich in Sicherheit weiß. Habe ich mich klar ausgedrückt, bébé? Du wirst das Haus nicht verlassen.«
    »Aber Gregori«, begann sie leise, »ich bin jetzt deine Partnerin und sollte dir beistehen. Wenn du darauf bestehst, es mit Wade Carter aufzunehmen, werde ich dir dabei helfen. Ich bin deine Gefährtin.«
    »Das lasse ich unter gar keinen Umständen zu. Du kannst gern versuchen, dich zu widersetzen, aber ich kann dir versichern, dass du damit nur deine Kraft verschwendest«, entgegnete Gregori sanft, mit der Aura männlicher Überlegenheit, die Savannah auf die Palme brachte. »Ich bin dein Gefährte, chérie, und werde dir jede Anweisung geben, die ich für deine Sicherheit erforderlich halte.«
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    Fest schlug Savannah mit der Faust gegen seine breite Brust.
    »Du machst mich rasend, Gregori! Ich versuche wirklich, mit dir und deinen arroganten Befehlen fertig zu werden. Du verziehst ja nicht einmal eine Miene. Es ist, als redeten wir übers Wetter, anstatt zu streiten.«
    Erstaunt hob Gregori die Brauen. »Wir streiten uns nicht, ma petite. Ein Streit wäre etwas, bei dem wir beide wütend wären und versuchen würden, unseren Willen durchzusetzen.
    Zwischen uns gibt es so etwas nicht. Wenn ich dich ansehe, fühle ich keinen Zorn, sondern nur das Bedürfnis, dich zu beschützen. Ich bin für deine Sicherheit und dein Wohlergehen verantwortlich, Savannah. Ich kann nicht anders, als dich zu beschützen, selbst vor deinen eigenen leichtsinnigen Einfällen.
    Du hast dagegen keine Chance, das weiß ich genau. Also gibt es keinen Grund, sich über die Angelegenheit aufzuregen.«
    Savannah boxte ihn ein zweites Mal. Verwundert sah Gregori sie an, hielt dann ihre Faust fest und öffnete sie sanft. Mit großer Zärtlichkeit gab er ihr einen Kuss auf die Handfläche.
    »Savannah, hast du versucht, mich zu schlagen?«
    »Ich habe dich geschlagen - sogar zwei Mal, du gemeiner Kerl.
    Den ersten Schlag hast du nicht einmal bemerkt.« Savannah klang sehr verärgert.
    Aus irgendeinem Grund musste Gregori lächeln. »Verzeih mir, mon amour. Ich verspreche dir, dass es mir beim nächsten Mal auffallen wird. Wenn du möchtest, werde ich sogar starke Schmerzen vortäuschen.«
    Savannahs blaue Augen blitzten. »Ha, ha, das ist ja so witzig, Gregori! Hör gefälligst auf, so selbstzufrieden zu sein.«
    »Es hat nichts mit Selbstzufriedenheit zu tun, dass ich meine Stärke kenne, chérie. Ich versuche nur, für dich zu sorgen, so gut ich kann. Aber du machst es mir nicht leicht. Ich ertappe mich 182

    ständig dabei, unvernünftige Entscheidungen zu treffen, nur um dich lächeln zu sehen«, gab Gregori unwillig zu.
    Savannah ließ ihren Kopf an seiner Brust ruhen. »Es tut mir Leid, dass ich dir so viel Ärger bereite, Gregori«, murmelte sie, obwohl sie nicht genau wusste, ob es die reine Wahrheit war.
    Eigentlich genoss sie es, ihn aus der Fassung zu bringen. »Ich möchte nur, dass wir Partner sind. So habe ich mir die Beziehung zu meinem Gefährten immer vorgestellt. Ich möchte kein zerbrechliches Blümchen sein, das vor der Welt beschützt werden muss, nur damit es Kinder für das karpatianische Volk zur Welt bringen kann. Ich möchte die beste Freundin und Vertraute meines Gefährten sein. Ist das denn sc falsch?«
    Savannah flehte um sein Verständnis. »Es handelt sich um Sterbhche. Wir werden schon mit ihnen fertig«, fügte sie hinzu, obwohl sie nicht ganz davon überzeugt war. Schließlich machte sich sogar Gregori Sorgen, also musste es einen guten Grund dafür geben. Dennoch war sie fest entschlossen, ihn zu begleiten und auch diese Seite seines Lebens

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