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Kate und Leah

Kate und Leah

Titel: Kate und Leah Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Hart , Lauren Dane
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brechen, indem er nach ihr griff, dachte sie. Aber das tat er nicht.
    »Bist du gekommen, um mit mir ins Bett zu gehen?«
    Sein Mund öffnete sich weiter. Es war unglaublich, aber er lachte. Es war ein verlegenes Lachen und äußerst süß. Es fegte über sie hinweg und setzte jeden einzelnen Nerv in Brand.
    Brandon fuhr sich mit einer Hand durch die Haare und wandte den Blick von ihr. Er trat von einem Fuß auf den anderen, bevor er sie wieder anschaute. »Ja.«
    Sie hielt den Atem an, ohne es zu bemerken, und wartete darauf, dass er irgendeine Geschichte erfand, oder eine Lüge, aber auf seine ehrliche Antwort stieß sie nur ein leises Zischen aus. Sie wusste nicht, was sie sagen würde, bis sie es gesagt hatte, und dann fühlte sie sich so überrascht, wie er ausschaute.
    »Nein.«
    »Nein?« Die Hand verkrampfte sich um die Krawatte. Seine Augen suchten ihre, während seine Zunge eine feuchte Spur über seine Unterlippe zog.
    Er tat keinen Schritt auf sie zu, und sie bewegte sich auch nicht zu ihm. Und doch wurde die Distanz zwischen ihnen plötzlich deutlich kleiner. Vorhin im Konferenzraum war sie ihm so nahe gewesen, dass sie den Druck seines Penis an ihrem Schenkel gespürt hatte. Jetzt stellte sich Leah vor, wie heiß sich seine Haut anfühlen würde, wenn sie mit der kühlen Hand nach seinem Schaft griff.
    Sie schüttelte den Kopf und spürte, wie sie mit dem Hintern an den Tisch stieß. Ihr Rock rutschte Zentimeter um Zentimeter nach oben, bis der Saum nur noch die Enden ihrer Strümpfe bedeckte. Im nächsten Augenblick würde er ihr Höschen sehen können, er brauchte nur den Kopf ein wenig zu neigen.
    In Leahs Kopf war nur noch ein weißes Rauschen zu hören.
    Sie hatte das schon mal gespürt; einige Male. Das erste Mal hatte sie einem Mann die Hände in einer Scheune zur Sommerzeit gefesselt. Sie hatte ihre beste Freundin neben sich gehabt, und im Kopf hatte sie dieses Rauschen gehört. Und das erste Mal, dass sie sich fesseln ließ – die Handgelenke um die Bettpfosten, und die Augen verbunden, während sie von hinten genommen wurde –, hatte sie es auch gehört.
    Aber jetzt … jetzt atmete sie in winzigen Schüben ein, während sie auf den Mann vor sich starrte. Weißes Rauschen. Weißes Licht. Sie blinzelte, aber alles war weich und verschwommen – alles außer Brandon.
    Sie glitt in etwas hinein, und sie glaubte, dass es sie ängstigen sollte, wenn sie es sich nicht so sehr gewünscht hätte.
    »Verwöhne mich mit deinem Mund.« Ihre Stimme war wie mit Dornen ausgeschlagener Satin, glatt und rau gleichzeitig.
    Er rührte sich nicht. Leah zog den Saum ihres Rocks deutlich höher, dann spreizte sie die Beine. Ihre Finger wühlten sich durch den dunklen Stoff ihres Rocks, gegen den sich die Haut ihrer nackten Schenkel blass abzeichnete. Sie konnte Brandon schwer atmen hören, und auch dieses Geräusch füllte ihren Kopf.
    »Jetzt«, sagte Leah, und Brandon ließ die Krawatte fallen und ging vor ihr auf die Knie.

Zwölftes Kapitel
    Er hatte es nicht sofort auf ihr Höschen abgesehen. Stattdessen strich Brandon mit den Lippen über den elastischen Saum ihrer Strümpfe. Er hakte seine Finger dahinter und zog sie nach unten. Der elastische Saum hatte eine rote Stelle zurückgelassen, und er küsste sanft darüber.
    Leah erschauerte und wand ihre Finger in das dichte schwarze Haar, während Brandon über die Innenseiten ihrer Schenkel leckte. Seine großen Hände glitten über ihre Knöchel und Waden und hielten an den Knien inne. Seine Finger waren so lang, dass sie die kitzlige Stelle in den Kniekehlen berührten.
    Der Tisch quietschte, als sie mit dem Po dagegenstieß. Es war eine zerbrechliche Konstruktion, ganz sicher nicht mit der Absicht gebaut, dass zwei Menschen darauf vögeln könnten. Leah griff mit der Hand, die sich nicht in Brandons Haaren verwuselt hatte, an den Tischrand. Sie wollte jetzt nicht weg. Sie wollte ihn nicht stören, selbst wenn der Tisch zusammenbrach.
    Er küsste ihre Pussy, dann schaute er hoch zu ihr, die Lippen noch auf die Spitze des Höschens gedrückt. Sein heißer Atem erreichte ihre Klitoris wie eine greifbare Liebkosung. Selbst auf den Knien war er so groß, dass er den Kopf neigen musste, um den Mund zwischen ihre Schenkel zu drücken. Leah öffnete sich weiter für ihn und rutschte auf dem Tisch ein wenig zurück, um ihm den Zugang zu erleichtern.
    Er schob den Kopf zwischen die Innenseiten ihrer Schenkel, seine Augen auf sie gerichtet. Er entblößte die

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