Kate und Leah
und sah dem Takt seines Pulses an seinem Hals zu, wo er das Hemd geöffnet hatte und Haut sehen ließ. »Steck sie hinein. Mach es mir mit deinen Fingern, Brandon.«
Sie hatte seinen Namen schon einmal voller Absicht ausgesprochen, aber jetzt schlüpfte er in voller Sinnlichkeit aus ihr heraus, als er das tat, was sie ihm aufgetragen hatte. Einen langen Finger schob er hinein, dann noch einen. Sie schaute in sein Gesicht. Seine Augen blinzelten.
»Mach, dass es mir kommt, Brandon.«
Er bewegte die Finger in ihr. Ihre Pussy war so glitschig, dass er keine Mühe hatte, die Finger hin und her zu schieben wie eine Säge. »Jetzt?«, fragte er, und wieder war da das heimliche Lächeln, das so verdammt sexy war.
»Jetzt …« Das einsilbige Wort wurde von ihr in die Länge gezogen, und es brach erst ab, als er seinen Mund wieder auf die Klitoris drückte.
Er besorgte es ihr geschickt mit den Fingern, während seine Zunge den steten streichelnden Rhythmus auf der geschwollenen Klitoris beibehielt. Jeden Augenblick würde der Tisch zusammenbrechen, aber das war ihr egal. Sie hätte nichts zurückdrängen können, auch wenn sie es gewollt hätte. Ihr Körper ritt auf den Wellen der exquisiten Lust, nicht scharf oder rau, sondern glatt und süß und oh, so köstlich.
Leah war nie ein screamer gewesen, also eine Frau, die beim Sex schrie wie am Spieß. Der Orgasmus selbst schnürte ihr schon die Luft ab, deshalb konnte sie keinen Atem für Schreie verschwenden. Aber sie sprach wieder seinen Namen aus, schnell hintereinander, und dazu eine ganze Lobeshymne. Das Summen und Brummen in ihrem Kopf löste sich auf. Blinzelnd fand sie sich auf der Erde wieder. Die Muskeln in Bauch und Oberschenkeln schnellten empor, als die Klitoris in den Nachwehen des Orgasmus zuckte. Sie murmelte eine leise Anweisung, sie in Ruhe zu lassen.
Er gehorchte, ging in die Hocke und setzte sich mit dem Hintern auf die Fersen. Seine Knie mussten ihn fast umgebracht haben, dachte sie. Leah leckte sich über die Lippen und spürte, wie trocken ihre Kehle geworden war. Ihr Po war wie betäubt, abgesehen von der brennenden Linie, von der Tischkante in ihr Fleisch geschnitten.
Sie schaffte es in eine stehende Position. Ihr Rock fiel glatt hinunter. Sie langte nach dem Glas mit dem Eiswasser und nahm einen Schluck. Mit leicht zitternden Händen stellte sie das Glas zurück.
Als sie sich wieder ihm zuwandte, erreichte sie es, sich in einen Zustand zu versetzen, der beinahe wie Kontrolle war. Sie dachte, er wäre schon wieder auf den Füßen, und es hätte sie nicht überrascht, wenn er jetzt versuchte, sie zu küssen, aber Brandon saß noch auf seinen Fersen. Er beobachtete sie.
Sie drehte sich um, und er stand auf. Er bewegte sich langsam und ein wenig steif, aber sie mutmaßte, dass das eher auf die Zeltstange in seiner Hose zurückzuführen war und nicht auf einen Schmerz. Jetzt würde er versuchen, sie zu küssen, dachte sie und verspannte sich. Sie wartete darauf. Aber Brandon versuchte nicht, sie zu küssen.
Er war zur ihr gekommen, weil er mit ihr schlafen wollte. Und ihm hatte gefallen, was er für sie getan hatte. Sein Schaft war hart, und wahrscheinlich erwartete er, dass sie ihn saugte, quasi als Gegenleistung für das Vergnügen, das er ihr zwischen ihren Schenkeln gewährt hatte. Aber noch lieber wäre ihm bestimmt, wenn sie seinen Penis dorthin führte, wo vor wenigen Augenblicken noch seine Finger und die Zunge waren.
Er war so groß, dachte sie, und wieder schüttelte sie sich. Seine großen starken Hände. Die langen Beine. Sein Penis würde dazu passen, und wenn er damit so gut umzugehen verstand wie mit Finger und Zunge, dann konnte sie einige Wonnen erwarten.
Leah wandte sich ihm zu. »Du kannst das sehr gut.«
Er lachte wieder, und obwohl er sie eben so heftig zum Orgasmus gebracht hatte, dass sie Sterne sah, reagierte ihr Körper schon wieder.
»Danke.«
Er ging einen Schritt auf sie zu. Sie wich einen Schritt zurück. Als er sie mit einem seltsamen Blick ansah, schüttelte sie kaum merklich den Kopf. Sie blickte absichtlich auf seine schwarze Hose, wo die geschwollene Beule unübersehbar war, und dann in seine Augen.
»Willst du immer noch mit mir schlafen?«
»Ja.« Sein Lachen klang diesmal heiserer, aber er trat nicht auf sie zu.
»Glaubst du, du hast eine Belohnung verdient, weil du mir einen Orgasmus besorgt hast?« Die Frage schlüpfte einen Ton kühler aus ihrem Mund, als sie gewollt hatte.
Sie erwischte ihn auf
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