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Kavaliersdelikt-Liebe ist universell

Kavaliersdelikt-Liebe ist universell

Titel: Kavaliersdelikt-Liebe ist universell Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chris P. Rolls
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sein. Vielleicht weil er wirklich ganz und gar und absolut homosexuell war?
    Hendrik rollte sich unter ihm hervor, bückte sich, zog seine Tasche heran und holte etwas heraus.
    „Schau mal, ich habe da was mitgebracht“, meinte er und hielt es Leandro hin. „Mein Vater hat es mir gekauft und mitgegeben.“
    Leandro brauchte einen Moment, um zu begreifen, was es war: Gleitgel. Eine Tube Gleitgel.
    Hart schluckte er und meinte bewundernd: „Dein Vater ist echt cool. Ich wünschte meiner wäre so locker drauf.“
    „Och, dafür durfte ich heute auch extra schuften. Aus reiner Dankbarkeit“, seufzte Hendrik und lächelte, während er nach der Kondompackung griff. „Am besten nehmen wir meine. Die sind besser.“
    „Besser?“ Leandro schaute ihn irritiert an. Er hatte besonders reißfeste genommen. Argwöhnisch beobachtete er, wie dieser die Packung öffnete.
    „Als ich das erste Mal mit Erich geschlafen habe, wäre mir das Kondom beinahe runtergerutscht“, erklärte Hendrik und hielt Leandro das Gummi hin. „Diese hier sind tailliert, die halten besser, auch wenn der Schwanz zwischendurch abschlafft.“
    Auffordernd hielt er Leandro das Kondom hin.
    Heiße Wellen jagten über dessen Rücken, wechselten sich mit eisigen Schauern ab.
    Scheiße, es wurde ernst und er hatte keine Ahnung, wie er das machen sollte. Sie hatten nicht darüber gesprochen, wie sie es machen sollten, doch da Hendrik der Erfahrenere war, ging Leandro davon aus, dass er ihn machen lassen würde. Umso verwirrter starrte er nun auf das Kondom.
    Sollte er es überstreifen? Oder es Hendrik überziehen?
    Sein Gesicht brannte vor Verlegenheit und er bekam nur stotternd heraus: „Willst du … nicht … ich, ich weiß nicht ob … und wie herum.“
    Breit lächelnd drückte ihm Hendrik das Kondom in die Hand.
    „Das erste Mal liege sowieso ich unten“, bot er an. Auch sein Atem ging schnell, sein Gesicht war erhitzt.
    Leandro schoss prompt die Röte ins Gesicht. Hendrik war kein Mädchen. Er wollte ihn nicht in diese Rolle drängen und protestierte sofort: „Nur weil du … also ich sehe dich echt nicht mehr als Mädchen. Du musst nicht ...“
    „Hat damit gar nichts zu tun“, würgte ihn Hendrik noch immer lächelnd ab und strich sanft über Leandros Unterarm.
    „Aber ich habe es schon mal so herum mit Erich gemacht. Ich weiß besser, wie es geht.“
    Unerklärliche Eifersucht überkam Leandro. Wann immer Hendrik von diesem Erich oder dem anderen Typ erzählte, fühlte er diese Stiche in seinem Herzen. Er hasste die Vorstellung, dass jemand anderes so intime Momente mit seinem Hendrik geteilt hatte.
    „Hey!“ Hendrik schmunzelte. Seine Gedanken mussten Leandro nur zu deutlich auf die Stirn geschrieben stehen. „Ich musste damals erst ein bisschen üben, bis es ging. Erich hat es gleich beim ersten Mal ohne Gleitgel versucht, so wie er es in einem Porno gesehen hatte. Es hat höllisch wehgetan und er ist nicht einmal reingekommen.“
    Leandro hasste die Bilder in seinem Kopf, die diese Worte erzeugten. Seine Finger spielten unablässig mit einer von Hendriks lockigen Strähnen. Niemals würde er zulassen, dass ein anderer Junge Hendrik wieder so anfasste.
    „Erich war irre wild darauf, mich zu vögeln“, seufzte dieser und verzog den Mund abfällig. „Es ging einfach nicht und ich war fast am Heulen. Da erst hat er aufgehört und mich machen lassen.“ Erneut seufzte er und drückte Leandro spontan einen Kuss auf den Mund. „Ich glaube, ich habe ihn eigentlich nicht wirklich geliebt, aber ich fand es toll, dass er mich unbedingt haben wollte. Deshalb habe ich auch alles mitgemacht. Danach habe ich mich erstmal jeden Abend selbst geweitet, bis es endlich ging.
    Erich fand es toll, aber ich weiß nicht … eigentlich wollte er halt nur schnell kommen. Was mit mir war, war ihm ziemlich egal, und nachdem er zum Zuge gekommen war, hat er mich auch einfach fallengelassen.“
    Seine Stimme klang traurig, enttäuscht und rasch griff Leandro nach ihm, zog ihn an sich.
    „Ich würde dich nie verlassen“, schwor er, suchte Hendriks Blick und küsste ihn behutsam. „Und wir machen es so, wie du willst, okay?“
    Nickend bestätigte Hendrik, löste sich von ihm und nahm ihm das Kondom aus der Hand. Seine Hand legte sich an Leandros schlaff gewordenes Glied und er begann, ihn zu pumpen.
    „Komm schon, dein Schwanz muss ganz hart sein, dann geht es“, erklärte er auffordernd, küsste Leandro zunehmend leidenschaftlicher. Bald darauf waren

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