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(K)ein Rockstar für eine Nacht: Wenn Fanliebe weiter geht... (German Edition)

(K)ein Rockstar für eine Nacht: Wenn Fanliebe weiter geht... (German Edition)

Titel: (K)ein Rockstar für eine Nacht: Wenn Fanliebe weiter geht... (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabella May
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jedoch vergnügt lachte „Ja, aber schade, dass er es nicht ist!“, schwang zum Schluss wieder Wehmütigkeit in ihrer Stimme mit, was mir einen Stich ins Herz versetzte, ein Stich mit einem zweischneidigen Messer, welches ich mir selbst ins Herz gerammt hatte, schon in dem Moment, in dem ich sie zuvor angelogen hatte. „Ich fahre gleich meinen Laptop hoch, vielleicht hat er mir ja wieder geschrieben!“, schloss ich nun die Wohnungstür auf, ließ die Tür dann hinter mir leise ins Schloss fallen, zog mir beim ins Wohnzimmer laufen die schwarzen Ballerinas aus und schlenderte barfuß auf meinen Laptop zu, welcher noch offenstehend auf dem Tisch stand und auf mich wartete. „Ich will unbedingt nach Helsinki!“, fing Katharina zu schwärmen an, was mich zum Schmunzeln brachte. „Das möchte ich auch!“, seufzte ich sehnsüchtig, fuhr den Laptop hoch und lief erst einmal in Richtung Bad, um zu begutachten, was für ein Chaos meine Heulattacke hinterlassen hatte. „Wir müssen unbedingt zusammen fliegen, sobald ich genügend Geld zusammengespart habe!“, schien sie schon auf ihren Koffern zu sitzen, obwohl wir beide genau wussten, dass sie noch Jahre brauchen würde, um genügend Geld für unseren gemeinsamen Urlaub zu sparen. Es fiel mir sichtlich schwer so lange zu warten, doch sie war eben wie eine Schwester für mich und ein Versprechen sollte man auch nicht brechen, wie wir es bereits zwei Jahre zuvor getroffen hatten. „Ja das werden wir!“, versuchte ich vorfreudig zu klingen, doch als ich in den Spiegel blickte, musste ich schwer schlucken. Um meinen Hals war ein purpurn rotes Würgemal von Peters Hand. „Ich will jetzt nur mal schnell schauen, ob er geschrieben hat und dann ins Bett!“, würgte ich sie mehr oder weniger ab, auch wenn es überhaupt nicht stimmte, dass ich schlafen wollte, sondern eher die ganze Nacht durchmachen würde, aus Angst Peter würde nach Hause kommen, um das zu Ende zu bringen, was er angefangen hatte. „Okay, ich rufe dich dann Morgen wieder an!“, verabschiedete sich Katharina kurz mit einem leisen Lachen und hinterließ ein immer wieder kommendes Tuten. „Bis Morgen!“, murmelte ich unsicher, schlenderte zurück ins Wohnzimmer und überprüfte meine Mails. Auf einen Schlag war alles um mich herum vergessen, kaum dass sich mein Augenmerk auf eine bestimmte Nachricht richtete. „Du hast geantwortet!“, stockte mir der Atem, mein Herz begann vor Freude zu springen und jede Sehne meines Körpers sehnte sich danach diesen Mann wirklich zu spüren, noch bevor ich überhaupt wusste, was er geantwortet haben könnte. Wieder zitterten meine Hände und wieder zögerte ich beim Öffnen der Nachricht, doch kaum baute sich die Seite auf und das, was er geschrieben hatte, zu sehen war, starrte ich gebannt auf den Bildschirm und verarbeitete ungläubig jedes einzelne Wort. „Erwischt …Hm ... Ja ich habe ein Bild von einem weinenden Mädchen, aber jetzt bitte nicht durchdrehen“, las ich es mir noch einmal laut vor, damit ich es auch hörte, denn wirklich glauben konnte ich es noch immer nicht. Wieder blinkte ein neuer Brief auf. „Ville …“ keuchte ich erschrocken, öffnete die Nachricht und las diese ebenfalls „Es tut mir wahnsinnig leid, falls ich dich verschreckt haben sollte, aber ich schreibe gerne mit dir und würde es missen, wenn du nicht antwortest!“ In mir begann es zu toben, jede Zelle meines Körpers schrie danach, dass ich ihn unbedingt sehen wollte und Gott verdammt noch mal, war es mir, egal ob ich ihn erst drei Tage kannte, wollte ich mich im realen Leben davon überzeugen, dass er es wirklich war und ich nicht nur träumte. „Du bist also wirklich Ville Lenjo und kein verrückter Fan? Oh nein, ich muss verrückt sein!“, schrieb ich ohne zu zögern zurück, tigerte danach mindestens fünf Minuten im Zimmer auf und ab, bis mein Laptop wieder einen Mucks von sich gab, nachdem ich den Nachrichtenalarm eingestellt hatte. „Eher süß, aber verrückt? Nein, das glaube ich nicht!“ Kurz überlegte ich, was ich ihm antworten sollte, ohne aufdringlich zu wirken, auch wenn mir tausende von Fragen unter den Nägeln brannten. „Jetzt machst du mich verlegen. Ich meine, ich bin ein einfaches Mädchen und du bist ein Star!“, entschied ich mich ihm einfach meine Gedanken zu schreiben, dann jedoch dauerte es etwas länger, bis es erneut klingelte. „Sorry, meine Verlobte hat angerufen, deswegen konnte ich nicht so schnell antworten. Ich bin ein einfacher

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