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(Kein) Sex mit dem Ex

(Kein) Sex mit dem Ex

Titel: (Kein) Sex mit dem Ex Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kelly Hunter
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Jackett und das Hemd auf dem Boden, und der Hosengürtel war geöffnet. Die Träger ihres Kleids mussten seinen Lippen weichen, die sich sofort auf ihre Brüste senkten, während er die Finger in ihrem Haar vergrub. Jianne gab sich völlig der sinnlichen Unterwerfung hin, die er von ihr forderte.
    Es war so leicht, sich in ihm zu verlieren, in den berauschenden Gefühlen, die er in ihr weckte.
    Ihr zartes Spitzenhöschen zerriss in seinen Händen, denn es war eine Barriere, die er beseitigen wollte. Ihr heißes weibliches Fleisch teilte sich, um eine Inbesitznahme zuzulassen, die sie bis in ihre Seele ausfüllte.
    â€žÃ–ffne dein Haar“, befahl er. „Löse es für mich.“
    Sie tat wie geheißen, Perlennadeln fielen zu Boden, während er ihre Brustspitzen liebkoste und sich seine Hüften im Rhythmus mit ihren bewegten, langsam und wogend. Sie bog den Rücken durch, verließ sich darauf, dass Jacobs Arme sie hielten, während ihre Mähne sich über ihre Schultern ergoss.
    Jake stöhnte rau auf. Inbesitznahme musste nicht immer mit Dominanz einhergehen, auch wenn es das Bedürfnis war, das ihn im Moment am meisten beherrschte.
    Manchmal ging es darum, nachzugeben.
    In diesem Moment glitt Jianne von seinem Schoß, ergriff seine Hand und führte ihn nach oben zu seinem Bett. Sie legten ihre Kleider ab, bis sie nackt im Halblicht dastanden, und dann streckte sie erneut die Arme nach ihm aus.
    â€žWürdest du es tun?“, hauchte sie, während sie auf das Bett und in einen Kuss sanken. „Würdest du zulassen, dass eine Frau dich fesselt? Dich anbindet?“
    Nur Jianne würde es jemals wagen, so etwas von ihm zu verlangen. Nur Jianne würde Jake dazu bringen, die Entscheidung zu treffen, die er nun traf. Er blickte sie unverwandt an, während er sich zurücklegte, die Arme über den Kopf hob und mit den Händen die Metallstangen des Betts umfasste. Dort würden sie bleiben, egal was passierte, bis sie sie von dem Gestell löste. „Nur für dich.“
    Sie begann, seinen Hals mit heißen Küssen zu bedecken. Als sie zu seinem Bauch kam, hatte er das Metallgestänge bereits verbogen, doch er ließ es nicht los. Als sie noch weiter nach unten sank, zuckte er zusammen. Er starb tausend Tode, als ihre Zungenspitze seine Männlichkeit berührte. Sie wusste ganz genau, wie sie ihn berühren musste, wie sie ihm ein Vergnügen bereitete, das beinahe an Schmerz grenzte. Sie wusste, wie sie ihn besänftigte und gleichzeitig zerstörte. Und während der ganzen Zeit hielt er sein Versprechen, selbst dann, als sie ihn in Gänze noch einmal in ihren Mund nahm und dann mit einem erstickten kleinen Keuchen auf ihn herabsank.
    In diesem Moment warf er nur den Kopf zurück und stöhnte laut auf, doch er stand zu seinem Schwur. Bis sie ihre Hände über seine Arme schob und seine Finger von den Stangen löste. Erst da bäumte er sich auf und vergrub die Hände in ihrem Haar, während sich die Wildheit in ihm endgültig Bahn brach.

7. KAPITEL
    Am nächsten Morgen wachte Jake nur langsam auf. Er lag immer noch in seinem Bett, und Jianne schlief neben ihm tief und fest. Sie war eine kleine Frau, die verdammt viel Platz einnahm, sowohl in seinem Bett als auch in seinem Kopf. Und was nun sein Herz anging – das hatte immer ihr gehört und würde es auch stets tun.
    Nichts all dessen machte den Morgen danach in irgendeiner Weise leichter.
    Die Körperlichkeit des sexuellen Akts genoss Jake. Das Problem bestand bloß darin, dass der völligen Hingabe immer das Bedauern auf dem Fuße folgte, und er hatte nie ganz verstanden, warum. Vielleicht hatte es etwas damit zu tun, dass er so völlig die Kontrolle verlor und dann aufwachte und feststellte, dass er ebenjene Kontrolle wieder aufbauen und gut schützen musste. Vielleicht hing es damit zusammen, dass er Angst davor hatte, zerbrechliche Dinge mit seiner Sehnsucht, seinen übergroßen Bedürfnissen zu zerstören. Aber vielleicht spielte das Warum auch überhaupt keine Rolle.
    Er wusste nur, dass ein Mann eine Nacht wie die vergangene nur dadurch überlebte, dass er den Mund hielt, seine Ängste verheimlichte und keinesfalls offenbarte, wie verstört er in Wirklichkeit war.
    Leise schlüpfte er aus dem Bett und schlich zum Wandschrank hinüber, wo seine Kleider einst gehangen hatten. Nun befand sich dort Jiannes

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