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Keine Kuesse für den Boss

Keine Kuesse für den Boss

Titel: Keine Kuesse für den Boss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Anderson
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stoßweise aus. Ihr leichtes Stöhnen erregte ihn nur noch mehr.
    Als wäre ein Damm gebrochen, wurde Alex von tiefen, intensiven Gefühlen erfüllt. Dani krallte die Finger in sein Haar, sah ihn mit großen Augen an und erbebte. Dann begann sie, ihn auf eine Art zu küssen, die seine Seele zu berühren schien. Eigentlich hätten ihm die Knie weich würden müssen, doch offenbar konnte er plötzlich mit übermenschlichen Empfindungen umgehen. Empfindungen, die so beglückend waren, dass er es kaum aushielt.
    Nun begannen sie, sich im selben sinnlichen Rhythmus zu bewegen. Immer wieder drang Alex in Dani ein, und sie bog sich ihm entgegen, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen. Sie schlang die Beine enger um ihn, schmiegte sich, den Mund leicht geöffnet, an ihn und seufzte lustvoll bei jedem seiner kraftvollen Stöße auf.
    Auch Alex stöhnte. Er genoss es unendlich, wie Dani seinen Körper zum Leben erweckte. Mit jedem Stoß versuchte er, sich noch mehr mit ihr zu vereinen. Er sah, wie sie sich auf die Lippe biss, als sie dem ekstatischen Höhepunkt immer näher kam.
    Dani sah wunderschön aus und schien für diese leidenschaftliche Vereinigung mit ihm wie gemacht zu sein – ebenso wie er. Dann legte sie plötzlich den Kopf in den Nacken und stöhnte laut auf.
    Alex wurde völlig von seiner Begierde überwältigt. Immer kraftvoller und schneller stieß er in sie und sah, wie eine Welle der Ekstase von ihr Besitz ergriff und sie erschauern ließ. Dann ließ die heiße Lust auch ihn erbeben. Alex’ tiefer, heiserer Schrei hallte in dem kleinen Raum nach.
    Die Augen geschlossen, glaubte er, sein Atem würde sich nie wieder beruhigen. Der mit Dani erlebte Höhepunkt erfüllte ihn mit einer tiefen Glückseligkeit. Nie zuvor hatte Alex so etwas Intensives erlebt.
    Schließlich öffnete er die Augen und sah Dani an. Sie versuchte sofort, ihre Erschütterung vor ihm zu verbergen. Doch angesichts dessen, was zwischen ihnen geschehen war, konnte sie sich ihm gegenüber nicht mehr verschließen. Und das, was er gerade gesehen hatte, befriedigte ihn fast noch mehr als alles andere: dass sie ebenso die Beherrschung verloren hatte wie er.
    Darüber war Alex unendlich froh.
    Dani nahm den letzten noch verbliebenen Rest Energie zusammen und schob Alex weg. Als sie die Beine von seiner Taille nahm und sich hinstellte, zog er sich Boxershorts und Hose hoch.
    Sie fühlte, wie ihre Beine zitterten. Ich muss hier raus, dachte sie. Nicht wegen des engen Raums – ihre Umgebung hatte sie in den letzten Minuten gar nicht wahrgenommen –, sondern weil Alex’ Nähe noch viel beängstigender war. Sie musste allein sein, sonst würde sie sich ihm in die Arme werfen und ihn nach mehr anflehen – nach allem .
    Sex war einfach nur Spaß ohne tiefere Bedeutung? Nein, dachte Dani. Denn sie hatte nie zuvor etwas so Intensives, Beglückendes und zugleich Beängstigendes erlebt.
    Als sie aus der Speisekammer gehen wollte, hielt Alex sie am Handgelenk fest. „Wir sollten miteinander reden, Dani.“
    Doch sie wollte nicht darüber sprechen, dass dieses wunderbare Erlebnis vorbei war. Lieber wollte sie sich es sich bewahren und ihm einen Ehrenplatz in ihren Erinnerungen geben.
    „Nicht nötig“, erwiderte sie und versuchte, würdevoll zu gehen, obwohl Slip und Strumpfhose ihr noch um die Knöchel hingen. „Ich habe zu arbeiten“, fügte sie mit leicht bebender Stimme hinzu. „Und du ja auch.“ Sie streifte die Schuhe ab und zog sich die Strumpfhose aus.
    „Das kann warten.“
    „Ich werde ganz bestimmt nicht eine Stunde zu spät zur Arbeit kommen, weil ich mit dem Chef geschlafen habe.“
    „Ich bin nicht dein Chef.“
    „Ach, das sind doch Haarspaltereien.“ Sie rannte los zu ihrem Zimmer. „Bin in zehn Minuten fertig.“
    Doch auch nach zwanzig Minuten hatte Dani sich von diesem überwältigenden Erlebnis noch immer nicht erholt. Es kam ihr vor, als würde sie dafür mehrere Jahrhunderte brauchen.
    Wer hätte gedacht, dass Sex so atemberaubend sein konnte? Kein Wunder, dass Alex bei Frauen so beliebt war – und so selbstbewusst.
    Er wartete unten auf sie, das Haar noch ein wenig feucht vom Duschen. Bei der Vorstellung, wie er nackt unter der Dusche stand, wurde ihr heiß, sodass sie schnell den Blick abwandte.
    „Dani …“
    „Lassen wir das, Alex“, sagte sie fast flehend, während sie zur Garage gingen. „Du hattest recht damit, dass es unvermeidlich war. Aber jetzt haben wir es ja hinter uns.“
    „Du glaubst, damit wäre

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