Keine Kuesse für den Boss
zurückhalten.“
„Ich kann dich gerne disziplinieren.“ Alex zeigte Dani seine Handfläche und lachte schallend über ihren empörten Gesichtsausdruck.
„Das würdest du dich nicht trauen!“, sagte sie, und dann kam ihr ein Gedanke. „Wenn ich mich recht erinnere, bin ich dran und darf dir eine Mutprobe stellen.“
Sofort war Alex ernst. „Was soll ich tun?“
Danis Antwort war kurz, unmissverständlich und ziemlich direkt.
„Jetzt sofort?“ Er kam bereits auf sie zu.
„Ja.“
„Hier?“
„Beeil dich einfach!“, bat Dani, streckte wie ausgehungert die Hände nach ihm aus und öffnete die Lippen.
Er kam ihr mehr als die Hälfte des Weges entgegen und presste die Lippen fast schmerzlich heftig auf ihre – und dennoch war er ihr nicht nahe genug. Leise wimmernd presste Dani sich noch enger an ihn. Dann ging plötzlich mit atemberaubender Geschwindigkeit das weiter, was damals im Fahrstuhl begonnen hatte und was nur auf eine mögliche Art enden konnte.
Dani schmiegte sich an Alex, voller Sehnsucht, seinen Körper besser kennenzulernen und zu spüren, mit all dem heftigen Verlangen, das ihn jetzt schon unverkennbar erfüllte. Sie wollte alles, und zwar sofort.
Alex ließ die Lippen über ihre Wange und ihren Nacken weiter hinuntergleiten und schob ihre Bluse zur Seite, sodass er die zarte Haut ihres Dekolletés küssen konnte. Dani versuchte, die Knöpfe an seinem Hemd zu öffnen, und fluchte leise, als ihr das wegen ihrer zitternden Finger nur schwer gelang. Dann schob sie Alex die Hände ins Haar und zog ihn ungeduldig zu sich zurück, sodass sein Mund erneut den ihren fand. Einen kurzen Moment rang sie nach Atem, dann gab sie sich wieder den leidenschaftlichen Liebkosungen seines Mundes hin. Heftige Begierde ließ ihren Körper vor ungestillter Sehnsucht brennen, und sie presste auffordernd die Hüften gegen ihn, weil sie es kaum noch aushielt.
Widerstrebend löste Alex die Lippen von ihren und fluchte leise. „Ich will nicht aufhören.“
„Nein, auf keinen Fall!“ Ungeduldig klammerte sie sich an ihn und versuchte, ihn wieder näher an sich zu ziehen.
„Verhütung“, rief Alex. „Ich will nicht noch mehr Chaos anrichten.“
„Keine Angst, es kann nichts passieren. Ich will auch keine ungeplante Schwangerschaft. Also los, weiter!“, drängte Dani, doch er hielt noch immer inne.
„Ich habe noch nie …“
„Ich auch nicht“, fiel sie ihm ins Wort, denn ihre Leidenschaft brachte sie inzwischen fast um den Verstand.
Und es stimmte: Noch nie hatte sie sich bei einem Mann so sehr danach gesehnt, ihn in sich zu spüren. Wie von Sinnen zerrte sie an Alex’ Kleidung, um ihn endlich zu spüren. Haut an Haut. Dass Stoff riss und Knöpfe absprangen, nahm sie gar nicht wahr.
Und dann konnte Dani ihn endlich berühren. Sie wollte Alex: seinen Körper, seine Stärke, seine ungeteilte Aufmerksamkeit. Jetzt sofort.
Nie zuvor hatte Alex beim Sex so ungezügelte, wilde Begierde erlebt. Normalerweise sorgte er als Gentleman zuerst dafür, dass seine Partnerin voll und ganz befriedigt war, bevor er an sich selbst dachte.
Doch was jetzt geschah, war wie ein leidenschaftlicher Kampf. Er umfasste Dani wie an jenem Tag im Fahrstuhl, hob sie hoch und drückte sie mit dem Rücken an die Wand, sodass er sich gegen sie pressen konnte.
Noch immer kämpfte Dani wie eine Wildkatze, und ihr Verlangen war ebenso stark wie seins. Während sie ihm das T-Shirt aus der Hose riss, zog sie gleichzeitig an den Knöpfen. Und auch Alex konnte es kaum erwarten, sie endlich nackt zu sehen.
Er machte sich nicht die Mühe, Dani die Strumpfhose auszuziehen, sondern schob ihr diese nur bis zu den Waden hinunter und stieg dann darüber, sodass sie die Beine um ihn schlingen konnte. Ihr Rock war hochgeschoben, die zerrissene Bluse halb offen.
Als Alex durch den BH hindurch eine ihrer Brustspitzen in den Mund nahm und hörte, wie Dani der Atem stockte, war es um ihn geschehen: Ungeduldig zerrte er an ihrem Slip und zerriss ihn dabei.
Als er die Finger in Dani gleiten ließ, spürte er ihre Wärme, ihre Enge und ihre Empfänglichkeit, die ihm nie gekannte glückselige Ekstase verhießen.
Und dann war er mit einer Bewegung endlich in ihr.
Das Herz zog sich ihm zusammen, und er nahm nichts um sich herum mehr wahr, als er Dani in die Augen blickte. Alex konnte einfach nicht fassen, wie gut es sich anfühlte – und wie gut sie sich anfühlte.
Auch Dani war wie benommen. Sie hatte den Atem angehalten und atmete nun
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