Keine Kuesse für den Boss
auszuziehen. Auch Dani wollte ihn nackt sehen und mühte sich mit den Knöpfen an seinem Hemd ab, bis er es schließlich selbst abstreifte.
Dann standen sie nackt voreinander und sahen sich an. Der Blick, den Alex wie ausgehungert über sie gleiten ließ, war so voller heißer Leidenschaft, dass er ihre Haut zu verbrennen schien. Dani betrachtete erschauernd diesen atemberaubend attraktiven Mann: die festen Muskeln, die feinen Härchen auf der Brust, die zu seinem Bauchnabel hin schmal zusammenliefen und den Blick auf seine heftige Erregung lenkten. Er war einfach perfekt – und ihr Verlangen nach ihm absolut und übermächtig.
Als ihre Blicke einander begegneten und Dani das heiße Glimmen in seinen Augen sah, ließ sie sich unbewusst die Zungenspitze über die Lippen gleiten. Alex’ Anspannung nahm noch merklich zu. Es gab keinen Zweifel: Sie würden wieder brennende, heftige Leidenschaft und Ekstase erleben.
Plötzlich zog Alex Dani aufs Bett und sank auf sie. Dani küsste ihn wie ausgehungert, und die Zweifel, die sich hartnäckig in ihrem Innern gehalten hatten, wurden weggespült wie Sandburgen von der Flut. Es würde ganz einfach und unkompliziert sein – es würde einfach nur Sex sein.
Sie genoss Alex’ heiße Küsse und das Gefühl seines starken Körpers ganz nah an ihrem. Er liebkoste sie mit Lippen und Zunge und ließ die Hände von ihren Schultern an ihren Armen hinabgleiten, bis sie ihre Finger ineinander verschränken konnten. Dann löste er den Mund von ihrem und schenkte ihr ein Lächeln.
Alex nahm ihre Arme und drückte sie sanft oberhalb ihres Kopfes aufs Bett, wobei er ihr in die Augen sah und dann ihren Mund und ihre Brüste betrachtete. „Du bist wunderschön, Dani“, sagte er.
Dann hielt er ihre Arme mit einer Hand fest, glitt auf die Seite und betrachtete sie, bevor er seine Hand dem Blick folgen ließ: Sanft strich er ihr über den Hals und die Brüste, ließ den Finger um ihren Bauchnabel kreisen und dann noch weiter nach unten gleiten …
Dani begann, schneller zu atmen.
„Sag mir, was du willst“, flüsterte Alex ihr ins Ohr.
Überwältigt von dem starken Wunsch, ihn noch intensiver zu spüren, bog sie sich ihm entgegen. Dani wollte mehr, sie wollte alles. Voller Ungeduld seufzte sie auf.
„Es genügt dir wohl nicht? Ich dachte, so machst du das auch – so zuverlässig und befriedigend ?“
„ Alex ! “, flehte Dani und schmiegte sich noch enger an ihn.
„Dann sag mir doch, was du wirklich willst.“ Als Alex sie immer weiter streichelte, verlor Dani fast den Verstand. Sie musste ihn unbedingt in sich spüren.
Doch er hörte nicht auf, sondern fachte mit seinen Liebkosungen immer mehr ihre Ekstase an, ohne ihr die heiß ersehnte Erlösung zu erlauben. Als Dani sich gegen seine Hand presste, lachte er nur.
Schließlich hielt sie es einfach nicht mehr aus und flüsterte ihm die Worte ins Ohr, die sie schon am Morgen zu ihm gesagt hatte.
Sofort legte Alex sich auf sie und schob ihre Beine mit den Knien weiter auseinander. Von erregender Vorfreude erfüllt, legte Dani ihm die Füße auf die muskulösen Waden. Er war ihr so nahe, dass er sie dort zwischen den Beinen schon ganz leicht berührte, wo ihr Verlangen unerträglich heftig pochte. Sie brauchte nur die Hüften ein wenig zu heben und … Doch dann sah Alex sie mit vor Leidenschaft dunklen Augen an und zog sich ein wenig zurück, aus ihrer Reichweite.
Sie genoss das Gewicht seines Oberkörpers auf ihren Brüsten und bog sich ihm erneut entgegen. „Alex …“
„Was ist?“ Er küsste ihren Nacken und hüllte sie mit seiner Körperwärme ein.
„Hör auf, mich zu quälen!“
„Das tue ich doch gar nicht.“ Seine Augen funkelten. „So guten Sex gibt es nur selten, das musst du zugeben! Deshalb will ich nicht, dass es so schnell wieder vorbei ist.“
Überrascht blickte Dani ihn an. Das hier war also auch für Alex etwas Besonderes? Die Vorstellung ließ ihr Herz noch schneller schlagen.
Alex stöhnte rau auf. Als er dann mit einem kraftvollen Stoß in sie eindrang und ihre Wärme ihn umgab, konnte er nicht mehr klar denken.
„Sag mir, wie sich das anfühlt“, verlangte er.
Dani war sich seiner Stärke sehr bewusst – der Stärke, die sie nun tief in sich spürte. Doch das machte ihr keine Angst. Im Gegenteil: All die Angst, die sich in ihrem Innern angestaut hatte, war in dem Moment verschwunden, als er sich mit ihr vereint hatte. Jetzt war da nur noch das beglückende Gefühl, dass alles genau so
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