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Keine Schokolade ist auch keine Loesung

Keine Schokolade ist auch keine Loesung

Titel: Keine Schokolade ist auch keine Loesung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meg Cabot
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    Was könnte einfacher sein?
    Der Anreisetag für das Tania Trace Rock Camp beginnt nicht wie einer, an dem man vielleicht erwarten würde, Zeuge eines Mordanschlags zu werden, selbst wenn man an einem Ort arbeitet, der vielen als »die Todeshalle« ein Begriff ist. Außerdem war ich in den Tagen davor so beschäftigt, dass ich ganz vergessen habe, dass es jemanden geben könnte – außer mir –, der Tania den Tod wünscht.
    Das erweist sich als ein fataler Fehler.
    Aber davon ahne ich noch nichts, als ich nach dem Aufstehen in den Garten hinausgehe, um die Temperatur zu checken. Stattdessen sehe ich, dass es einer dieser seltenen perfekten Sommertage ist, an denen die Menschen sich draußen in der Sonne bräunen lassen können, ohne ins Schwitzen zu geraten (was der Grund dafür ist, dass meine Bräune überwiegend aus der Tube stammt – ich hasse Schwitzen). Es ist keine einzige Wolke am Himmel, und die Luftfeuchtigkeit ist niedrig. Als ich wieder ins Haus gehe, stelle ich kurz darauf fest, dass sich meine Haare glatt föhnen lassen und ausnahmsweise einmal sogar so bleiben.
    Ich habe von Cooper nicht viel gesehen in den letzten paar Tagen, nicht nur weil seine Vorkehrungen für Tanias Personenschutz, wie auch immer diese aussehen mögen, so viel Zeit verschlingen, sondern auch, weil ich von Abend zu Abend länger in der Fischer Hall bleiben musste. Auf wundersame Weise habe ich praktisch alles, was auf meiner Vorbereitungscheckliste stand, erledigt:
    Sicherstellen, dass für die neuen Bewohner genügend Schlüssel vorhanden sind (Sie glauben ja nicht, wie viele Studenten beim Auszug vergessen, ihren Schlüssel abzugeben). Abgehakt.
    Die ausgewählten Räume gründlich inspizieren, angefangen bei den Toiletten (Kann man spülen, ohne den Raum darunter zu fluten?) bis zu den Fenstersicherungen (Hat jedes Fenster eine? Oft entfernen die Bewohner die Sicherung, um das Fenster weiter zu öffnen als die vorgeschriebenen fünf Zentimeter, damit sie den Kopf hinausstrecken und heimlich qualmen können. Meiner Erfahrung nach endet das nur damit, dass Menschen aus dem Fenster fallen und hinterher tot auf der Glaskuppel über der Cafeteria liegen). Abgehakt.
    Besprechung mit den Hausmeistern, Haustechnikern und Werkstudenten (Gott sei Dank habe ich je einen Studenten für zwei Basketballer eingestellt – sie haben von mir die Aufgabe bekommen, hübsche Namensschilder für die Zimmertüren der Camperinnen zu basteln), um sicherzugehen, dass alles bereit ist und nichts mehr schiefgehen kann, und um den nicht so geheimen Zigarrenvorrat von Carl zu konfiszieren. Ich werde sie ihm am Ende des Tages zurückgeben. Abgehakt.
    Mit jedem einzelnen Postsortierer, Mitglied der Malerkolonne und Wachtposten sprechen, um sicherzustellen, dass ungeachtet der Anwesenheit großer Berühmtheiten in unserer Mitte die alltäglichen Routineaufgaben wie das Sortieren und Weiterleiten der Post und das Streichen der Räume ganz normal weiterlaufen und dass jeder einzelne Besucher des Gebäudes, egal, wie berühmt, sich am Tisch des Sicherheitsbeamten eintragen und seinen Ausweis hinterlegen muss. Abgehakt, abgehakt und abgehakt .
    Sicher, ich bin erschöpft, weil ich mich um alles allein kümmern musste, da Lisa Wu noch mit ihrem Umzug beschäftigt ist und Sarah weiter durcharbeitete, was auch immer sie gerade durcharbeitet, und außerdem zu griesgrämig war, um mir behilflich zu sein. Auf meiner Aufgabenliste stand auch herauszufinden, was mit Sarah los ist. Leider habe ich es nicht geschafft, hinter diesen Punkt einen Haken zu machen.
    »Sarah«, sagte ich zu ihr am Tag vor der Anreise der Mädchen. »Möchtest du eine kleine Pause machen und mit mir einen Kaffee trinken gehen? Brad kann uns solange im Büro vertreten. Ich denke, wir sollten uns mal unterhalten über … na ja … was immer es ist, das dich so nervt.«
    Ich

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