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Keira & Liam

Keira & Liam

Titel: Keira & Liam Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kruemel Monster
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Ich musste noch nie diesen Schmerz fühlen, der sich langsam und quwelend durch die Brust frisst und wenn er am Herz angekommen ist dieses in 100000 kleine Splitter zerspringen lässt, so als wäre es nur ein Stück Glas, was sich so leicht zerstören ließ. So hatte Nea mir es beschrieben, als ihre erste große Liebe sie verlassen hatte. Damals hatten wir Stunden lang telefoniert und sie hatte die ganze Zeit geschnieft.
    Ich lief zu Liam zurück, der schon ungeduldig auf uns wartete. "Die Anderen sind bestimmt bald fertig. Wir sollen aber nicht auf sie warten, sondern schon mal ins Wasser gehen!",berichtete ich ihm möglichst gleich gültig. "okay.." ,sagte er gedehnt. Doch plötzlich. Hob er mich auf seine Schultern und rannte mit mir zum Nicht -Schwimmerbeckenrand. Ich stieß vor Schreck einen schrillen Schrei aus und trommelte auf seine Schultern, um ihn zu zwingen mich runter zu lassen. Doch er ignorierte es einfach. Dort angekommen warf er mich ins Wasser und machte selber neben mir eine Arschbombe. Als er auf tauchte spritzte ich ihn mit Wasser voll und begann so eine wilde Wasserschlacht. Die schlechte Laune war wie weg geblasen. Wir planschten eine Weile und drückten uns immer wieder gegenseitig unter Wasser. Irgendwann blieb mir fast die Luft weg und ich musste laut hals lachend los prusten: "Alter pass auf du bringst mich noch um!" "Wenn ich alt bin will ich nicht wissen was deine Oma ist es. Und die Wahrscheinlichkeit das ich dich in nächster Zeit um bringe ist eher gering, denn noch heute werden die Mitglieder der Loge der Gestaltswandler sich zusammen finden und das Elexier der Ewigkeit, so nennen wir es, herstellen und dann werden wir beide, soweit die Profezeiungen stimmen unsterblich werden." ,erklärte er mir feierlich. "Na dan ist ja alles super! Wir können bis in alle Ewikeiten zusammen in einer großen Villa leben, mit allem Luxus drum und dran wie sich versteht und 1000 kleine Baby-Arschlöcher bekommen.", fügte ich genauso feierlich aber ironisch hinzu, so das wir beide wieder in schallendes Gelächter ausbrachen.
    Mein Gebbi wurde noch zu einer richtig geilen Party. Als alle Gäste gegangen waren (auch Liam), und ich alles wieder abgebaut hatte, rief ich meinen Dad an, der mich kurz darauf abholte (zumglück mit seinem Wagen). Kurz nach dem ich das Haus betrat, fing das Telefon an zu klingel. Ich ging ran und Mr. Lawsen meldete sich. "Hallo Mr. Lawsen, was möchten sie den?" ,fragte ich höflich. "Ach gut Keira das ich dich gleich dran habe. Ich wollte nur Fragen, ob du gleich dabei sein willst, wenn wir das Elixir der Ewigkeit fertig stellen? Es wird in c.a einer Stunde so weit sein. Also es ist keine Flichtveranstalltung. Du musst nur kommen wenn du willst, aber Liam wir auch da sein." ,erklärte er mir. Das klang ja spannend und wenn Liam auch da sein würde würde es noch mal um einiges spannender werden, also nahm ich seine Einladung an.
    Es war c.a 22:00Uhr, als ich an die Tür zum Empfangsraum von Ms. Anderson klopfte. Ich hatte die Bahn genommen, da mein Dad keinen Bock mehr hatte mich zu fahren. War ja mal wieder klar! Bei den Sachen, die nicht in sein Konzept passten hielt er sich raus und ließ mich einfach so hängen. Alleine mit diesen Haufen Phychos. Naja eigentlich war ich ja einer der größten Freaks in dem Haufen.
    "Herein!" ,hörte ich die freundliche Stimme von der Sekretären, genau, wie bei meinem ersten Besuch in der Loge. Ich trat ein. Ms. Anderson trat hinter ihrem Tressen hervor und begrüße mich mit einer liebevollen Umarmung. Ach wie ich diese Frau doch möchte. Ihre Gegenwarte verbreitete immer Ruhe und gelassenheit. Sie roch leich nach Lavendel, was sie noch freundlicher machte. Ich wünschte sie wäre meine Grandma, denn eine so liebe Frau konnte man einfach nur sofort ins Herz schließen! "So jetzt aber schnell Kaira, es geht gleich los." ,löste sie sich von mir und scheuchte mich vor sich her den Gang entlang. Sie war wieder so lustig gekleidet wie bei unseren vorigen Zusammentreffen. Sie trug einen wild gemusterten Rock, der ihr bis zum Knie reichte, dazu passend abgestimmte Pumps ein weites Oberteil und ihre Nerd-Brille.
     Wir traten in einen Raum, den ich noch nicht kannte. Naja ich kannte vieles hier noch nicht, das Bürogebaude schien unendlich groß zu sein.  Er war riesig, aber schlicht weiß gestrichen. Es waren keine Möbel vorhanden, nur ungefähr in der Mitte war eine goldene Schale aufgestellt. Überall im Raum verteilt, standen kleine

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