Keira & Liam
mein erstes Auto. Ich habe den Wagen extra für dich aufgehoben. Ich habe ihn ein paar Jahre an einen alten Freund vermietet so, dass ich ihn wieder bekomme wenn du volljährig bist und ihn selber brauchst. Ich habe diese Auto immer innig geliebt. Es trägt viele Geschichten mit sich, naja und dem entsprechend auch ein paar Beulen, aber es fährt noch wie geschmiert." , rief er freudig hinter mir. Ich antwortete nicht, sonder blieb einfach nur stock- steif stehen. "Hat der Anblick dir die Stimme geraubt ?" , führte er das Gespräch also weiter. " Ja aber auf jeden Fall. Danke Dad." , gab ich angeekelt zurück. Er bemerkte nicht, das ich es ironisch gemeint hatte, sondern sprach einfach im glücklichem Ton weiter: " Das ist ja schön. Eigentlich hätte ich dich jetzt fragen sollen, ob du nicht eine Runde fahren möchtest, aber da du ja noch keinen Führerschein hast geht das leider nicht. Ich könnte dich allerdings einmal um den Block kutschieren?!" Mal wieder typisch mein Dad: hielt sich immer an die Vorschriften, damit nur ja nicht sein perfektes Familienfeeling zerstört wurde. Das Dad mich herum fuhr wollte ich eigentlich auch nicht. Wenn irgend jemand sehen würde, wie mein Dad mich in einer Schrottkiste umher kurtschierte. OH NEIN WIE PEINLICH! Aber um ihm die gute Laune nicht zu verderben stimmte ich zu.
Kapitel 11.
Poolparty
!--
@page { margin: 2cm }
P { margin-bottom: 0.21cm }
--
Dad hatte glücklicher Weise, das ganze Schwimmbad für 4 Stunden mieten können. Das hatte natürlich auch dem entsprechend viel Geld gekostet, aber Dad hatte es etwas günstiger runter handeln können. Er hatte das Bad von 16:00Uhr bis 20:00Uhr bekommen, was perfekt zur Zeit, die ich bei den Gästen angegeben hatte passte. Ich war schon ganz aufgeregt, hauptsächlich weil ich endlich Liam wieder sehen konnte. Ich hatte schon den ganzen Tag in der Schule darüber nach gegrübelt, was für einen Bikini ich nur anziehen sollte. Joshi und Nea mussten sich andauernd die Mängel, die ich an meinen Bikinis fand anhören, und mit entscheiden, welchen ich nun nehmen sollte. Ja ihr hört richtig Bikini s . Ich hatte eine ganze Auswahl an Bikinis. In meinem 'Schrank' ruhten 7 verschiedene. Schluss endlich entschied ich mich für einen schwarzen mit weißen Punkten.
Es war 15:13Uhr stand ich mit dem Bikini in der Tasche auf dem Parkplatz vor dem Freibad. Dad und ich waren (zum Glück) in seinem Wagen gekommen, um schon einmal alles vor zu bereiten. Er würde später nicht mit feiern, hatte aber darauf bestanden mir beim aufbauen des Buffetes zu helfen. Ich holte aus dem Kofferraum eine große Tasche, in der die Lebensmittel verstaut waren, die ich vorhin eingekauft hatte.Mein Dad klemmte sich einen langen Klapptisch (so ne Art Tabiziertisch) unter den Arm und nahm mir meine Tasche mit den Badesachen ab. An der Kasse zum Eingang nannte mein Dad nur seinen Namen und schon wurden wir kostenlos durch gelassen. Es waren schon fast keine Besucher mehr da und die, die noch anwesend waren,begaben sich auch schon in Richtung Duschen. Das lag aber nicht daran, das es irgendwie kalt geworden war, es waren noch 28°C, sondern wohl er daran, dass wahrscheinlich angekündigt worden war, das alle das Bad bis spätestens 16:00Uhr geräumt haben mussten.
In unserem Freibad gab es fünf Becken. Ein Babybecken, in dem das Wasser gerade so über die Knöchel ging; ein Nicht-Schwimmerbecken, in dem einem das Wasser an der tiefsten Stelle bis ungefähr zur Brust ging, ein sehr tiefes und immer eisig kaltes Becken, in dass man vom 2er, 5er und sogar 10ner springen konnte; ein langes Becken in dem die Sportschwimmer meist ihre Bahnen schwammen und zur Krönung das Freibades, gab es eine riesige rote Rutsche, mit der man im 5ten Becken aufgefangen wurde. Die rote Rutsche war schon immer mein absoluter Favorit. Sie hatte viele Kurven und war an manchen Teilen auch ziemlich steil. Man nahm oft ziemlich fahrt auf, so das die ganze Rutschpartie nur c.a. 10 Sekunden dauerte. Am schnellsten war man allerdings, wenn man sich ganz flach auf den Rücken legte. Die Rutsche war oben offen und man hatte einen freien Blick auf den meist blauen Himmel.
Ich entschloss mich, das der perfekte Platz für das Buffet am Weg vor dem Nicht-Schwimmerbecken war, da dieses ungefähr der Mittelpunkt des Bads war, und man so schnell von
Weitere Kostenlose Bücher