Kerstin Dirks & Sandra Henke - Vampirloge Condannato - 01
verstand.
„Fürchte dich nicht, ich lasse dir deine Unschuld.“ Er versuchte seiner Stimme einen beruhigenden Klang zu verleihen, doch es war nicht zu überhören, wie sehr er außer Atem war.
Verunsichert ließ ich mich auf die Seidenkissen zurücksinken. Plötzlich spürte ich seine Hand zwischen meinen Beinen. Ich wollte protestieren, da zerrissen seine Hände meine Unterwäsche. ‚Nein, aufhören!’, dachte ich. Aber ich wusste längst, dass es kein Zurück gab. Und dass ich insgeheim auch gar nicht zurück wollte. Er knetete mein Kätzchen mit beiden Händen. Die Erregung trieb mir das Blut in die Schamlippen. Sie schwollen an. Oh, was tat er mir nur an! Ich konnte mich nicht gegen die erwachende Leidenschaft wehren. Bereitwillig hob ich mein Becken und bewegte mich instinktiv in einem Rhythmus, der meine Lust steigerte. Jeremy hob meine Beine auf seine Schultern und zog mich näher zu sich heran. Ich japste vor Schreck nach Luft. Doch schon im nächsten Augenblick hatte ich mich an diese Position gewöhnt. Vorsichtig schob er meine großen Schamlippen auseinander und legte die Quelle meiner Lust frei, um sie mit seiner Zungenspitze zu berühren. Ein heftiger Schmerz durchzuckte meinen heißen Unterleib. In meiner Unerfahrenheit wusste ich nicht, wie empfindlich dieser kleine Knopf war und hatte auch nicht mit einer solch starken Reaktion meines Körpers gerechnet. Auch die nächsten Male, als seine Zunge über meine Perle glitt, verspürte ich ein unangenehmes Ziehen. Doch das legte sich, als die Bewegungen seiner Zunge schneller wurden. Immer schneller und schneller. Ich keuchte. Nun war mir alles egal. Ich wollte nur noch eines! Meinen Körper von dieser süßen Qual erlösen!
Fordernd drückte ich meinen Unterleib an sein Gesicht, sodass es aussah, als würden meine Schamlippen ihn ganz und gar verschlingen. Jeremy verstand die Aufforderung und verstärkte seine Bemühungen. Seine Zunge machte mich wahnsinnig! Er ließ einen Augenblick von mir ab, um mich in eine andere Lage zu bringen. Sein Atem ging hastig, seine Wangen waren vor
54
Sandra Henke & Kerstin Dirks Begierde des Blutes
Anstrengung gerötet und mein süßer Saft klebte auf seinen Lippen. Ich setzte mich auf, spreizte die Beine und reckte ihm meinen süßen Honigtopf entgegen. Jeremy schnaufte leise. Mein fordernder Blick gefiel ihm offenbar, denn er verschwand sofort wieder zwischen meinen Schenkeln. Erneut bewies er, wie geschickt er mit seiner Zunge umgehen konnte. Die Vorhaut meiner Perle schob sich vor und zurück. Mein süßer Saft tropfte in seinen Mund. Ich stöhnte vor Wollust und meine Hände krallten sich wie von selbst in sein blondes Haar. Mit sanfter Gewalt drückte ich ihn fest an mich. Gleich! Gleich würde ich kommen! Ich geriet in Ekstase! Presste meinen Unterleib immer stärker an seinen süßen Mund, bewegte mich auf und ab im Takt, den seine flinke Zunge vorgab. Jeremys Fingernägel bohrten sich in meine Oberschenkel. ‚Mach jetzt bloß nicht schlapp’, dachte ich. Aber er setzte sogar noch eins drauf. Ich unterdrückte einen Schrei, als ich in einer gewaltigen Explosion kam. Mein ganzer Körper verkrampfte sich, nur um wenige Augenblicke später in völlige Entspannung zu versinken. Ich schmiegte mich in die Kissen und verbarg meine Liebesfrucht unter meinem Rock.
Erschöpft kroch er auf allen Vieren zu mir, legte sich neben mich und schlang besitzergreifend seinen Arm um meinen Oberkörper. Ich wandte mich ihm zu und sah ein Lächeln auf seinen feuchten Lippen.
„Glaubst du mir nun, dass ich dich liebe?“
Ich konnte nicht anders, packte sein Gesicht mit beiden Händen und küsste ihn leidenschaftlich. Einen schöneren Liebesbeweis hätte er mir nicht machen können.
Wie lange wir ineinander verschlungen lagen und unsere gegenseitige Nähe genossen, weiß ich nicht. Ich wusste nur, ich konnte nicht mehr ohne ihn sein. „Vertraust du mir?“, fragte ich ihn schließlich und dachte daran, dass er mir die gleiche Frage selbst schon einmal gestellt hatte.
„Ja, das tue ich.“
„Dann komm mit mir.“ Ich zog mein Leinenhemd über, knöpfte es zu und kletterte aus dem Bett.
Jeremy starrte mich verwirrt an. „Wohin?“
„Vater möchte dich wiedersehen.“
Die letzten Gäste hatten das Ashford’s Pub gerade verlassen, als Jeremy und ich den Schankraum betraten. Der Rauch von Tabak schwebte wie eine Dunstwolke in der Luft und reizte meine Lungen. Hektisch wedelte ich mir frische Luft zu.
Jeremys kalte
Weitere Kostenlose Bücher