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Kerstin Dirks & Sandra Henke - Vampirloge Condannato - 01

Kerstin Dirks & Sandra Henke - Vampirloge Condannato - 01

Titel: Kerstin Dirks & Sandra Henke - Vampirloge Condannato - 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Begierde des Blutes
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wurde mein Griff um seinen Schaft fester und Jeremys Keuchen lauter. Ich fühlte, wie er in meinen Händen wuchs und liebkoste seinen Stab mit sanften Küssen.
    Jeremys Finger drang in meine feuchte Grotte ein. Langsam bewegte er ihn vor und zurück. Ich passte mich seinem Tempo an und antwortete ihm, indem meine Hand in der selben Geschwindigkeit an seiner Manneskraft entlang glitt. Schneller und härter stieß er nun in mich. Seine Erregung nahm zu und ich fürchtete, er könne womöglich doch die Kontrolle verlieren und mich beißen, so wie Dorian Kalestra in ihrer ersten Liebesnacht gebissen hatte. Doch meine eigene Lust ließ mich alle Sorgen vergessen.
    „Nimm mich jetzt“, stöhnte ich und ließ von seinem Phallus ab, denn ich hielt die süße Qual nicht länger aus. Energisch drehte ich mich herum. Jeremy brachte sich in eine sitzende Position, ich führte ihn in mich ein und ließ mich dabei auf seinen Schoß sinken. Ihn endlich wieder in mir zu spüren, erregte mich nur noch mehr. Im lustvollen Rhythmus bewegte ich mich auf und ab, während Jeremy sein Gesicht zwischen meinen Brüsten vergrub und meine schweißnasse Haut ableckte.
    Mit geschlossenen Augen warf ich den Kopf in den Nacken, stöhnte leise und genoss den wilden Ritt. Seine Hände streichelten meinen Rücken. Sie wanderten über meine Schulterblätter, massierten meinen Nacken und glitten schließlich bis zu meiner Taille herab. Um mich selbst zu stimulieren, schob ich den Rock etwas zur Seite und rieb an meinem Kätzchen. Oh ja, ich spürte, wie die Erregung in mir wuchs und kurz davor war, in einem gewaltigen Höhepunkt zu gipfeln. In diesem Moment vernahm ich ein Fauchen. Spitze Nägel bohrten sich in mein Fleisch. Erschrocken riss ich die Augen auf und blickte in Jeremys Gesicht, das sich erneut, wenn auch diesmal weniger stark als sonst, zu einer Fratze verformt hatte. Spitze Eckzähne ragten aus seinem Oberkiefer. Kaum waren die ersten Schrecksekunden vergangen, krallte ich meine Finger geistesgegenwärtig in sein Haar und riss seinen Kopf nach hinten, um ihn davon abzuhalten, mir in den Hals zu beißen. Jeremy stieß ein weiteres grausiges Fauchen aus und verharrte angespannt in dieser Position. Ich spürte, wie er in mir zuckte. Sein letzter Stoß brachte die Erlösung. Ich konnte mich nicht länger zurückhalten und kam gleichzeitig mit ihm. Ein letztes Mal bäumten sich unsere Körper auf, ein letztes Mal spannten sich unsere Muskeln zum Zerreißen an und schließlich versanken wir in wohltuender Entspannung.
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Sandra Henke & Kerstin Dirks Begierde des Blutes
    Erschöpft ließ er sich nach hinten fallen. Ich blieb auf seinem Bauch sitzen und beobachtete, wie sich seine Züge zurückverwandelten. Erst als ich das Gesicht eines hübschen Jünglings vor mir sah, legte ich mich auf ihn und bettete meinen Kopf auf seiner Brust. Jeremys starke Arme umschlangen mich und drückten mich fest an ihn. Seine Haut kühlte schnell ab und sein Brustkorb hob und senkte sich im gleichmäßigen Takt seines Atems. „Das war knapp“, flüsterte ich und küsste seine Brust.
    Jeremy streichelte mir liebevoll über das Haar. „Keine Sorge. Du hattest alles fest im Griff. Außerdem konnte ich mich noch beherrschen. Für das nächste Mal sollten wir aber wieder ein paar Fesseln benutzen. Meinst du nicht auch?“
    Er zwinkerte mir zu.
    Ach, wie gern wäre ich hier bei ihm geblieben. Doch schon bald würde die Sonne aufgehen und Vater würde mich vermissen, wenn ich nicht rechtzeitig im Ashford’s Pub war.
    „Zu dumm, dass du meine Unterhose zerrissen hast. Ich muss doch noch nach Hause reiten.“ Ich erhob mich, zog mir mein Hemd über und grinste ihn an.
    „Versprich mir, über meinen Vorschlag nachzudenken.“
    „Natürlich.“
    Lächelnd beugte ich mich über ihn, schloss die Augen und küsste ihn, bevor ich das Haus der ‚Loge’ verließ und in die Nacht hinausritt.
    cd

    Am nächsten Tag saß Tammy in der Werbeagentur und kämpfte den ganzen Vormittag dagegen an, dass ihre Gedanken zu Sophies Memoiren schweiften. Seit den letzten Seiten, die sie in der vergangenen Nacht gelesen hatte, war es endlich um ihren Seelenfrieden geschehen. Nun hatte sie es schwarz auf weiß – Dorian war ein Vampir! Die Vermutung zu haben war eine Sache, die Bestätigung geschrieben zu sehen, eine andere. Irritiert stellte Tamara fest, dass sie im Unterbewusstsein immer noch gehofft hatte, dass Dorian nicht nur sie, sondern auch Marcus einen Bären aufgebunden und

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