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Kerstin Dirks & Sandra Henke - Vampirloge Condannato - 01

Kerstin Dirks & Sandra Henke - Vampirloge Condannato - 01

Titel: Kerstin Dirks & Sandra Henke - Vampirloge Condannato - 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Begierde des Blutes
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klemmte sie zwischen seinem Körper und der Putzstation ein. Sein Hengst scheute wiehernd, beruhigte sich aber genauso schnell wieder. Dorian schlang einen Arm um ihren Körper, mit der anderen hob er ihr Kinn an, sodass ihr Hinterkopf an seinem Brustkorb lag. Der Duft von „Minotaure“ schwebte zu ihr und weckte die Erregung vergangener Treffen.
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Sandra Henke & Kerstin Dirks Begierde des Blutes
    „Lehn dich nicht zu weit aus dem Fenster, so wie Marcus. Du wirst an seinem Beispiel sehen, was dann geschieht.“
    Mühsam sprach sie: „Bitte, tu ihm nichts. Er ist ein guter Mensch.“ Sie stockte bei ihren eigenen Worten.
    „Das werden wir sehen“, entgegnete er provokant. „Zumindest ist er ehrgeizig. Er will höher hinaus, als er bei deinem Vater kommen kann. In der ‚Loge Condannato’ verspricht er sich gute Chancen. Er hatte schnell angebissen.“
    „Was hast du mit ihm vor?“
    „Solltest du dir nicht lieber Sorgen um dich selbst machen?“, säuselte Dorian in ihr Ohr. Seine Fingerspitzen kreisten verführerisch über ihr Dekolleté. Sie tauchten in ihre Bluse ein und umkreisten ihre Brustwarzen, ohne sie wirklich zu berühren. Nur den Warzenhof reizte er mit den Fingerkuppen, indem er zärtlich darüber strich, kaum spürbar und doch so reizvoll, dass Tamara das Atmen schwer fiel und sie die Augen schloss, um die sanfte Stimulation intensiver wahrzunehmen. Das Gefühl war unerträglich für Tammy, denn es steigerte ihre Erregung, ohne sie zu befriedigen. Auf einmal spürte sie seine Lippen an ihrem Hals. Fordernd saugten sie an ihrer Haut wie Saugnäpfe.
    Doch als er an ihrem Nacken knabberte, breitete sich Panik in Tammy aus. Sie riss die Augen auf und schrie leicht hysterisch: „Beiß mich doch endlich. Du hast so viele Möglichkeiten ungenutzt verstreichen lassen.“ „Ich dachte, du könntest mich besser einschätzen“, erwiderte er abfällig. „Erst spielt der Kater mit der Maus und wenn er genug hat, tötet er sie. Aber meinen Trieb hast du noch nicht genug befriedigt.“
    Auf einmal kam ihr Samantha in den Sinn. Hatte er sie mit der gleichen Taktik weich gekocht? „Ich bin nicht die Einzige, die diesen Job übernimmt. Sicherlich war der Abend mit meiner Schwester ebenso unterhaltsam.“
    Schwungvoll drehte Dorian sie um. In diesem Moment entwischte Tammy ihm, in dem sie unter seinem Arm hindurch tauchte und flüchtete hinter den Hengst. Dorian drängte sie gegen die Gittertür einer Box. Er stützte sich links und rechts neben ihrem Kopf ab und schmunzelte. „Höre ich da etwa Eifersucht heraus?“
    „Ich wünsche Sammy Jo nur Gutes.“
    Schnaubend schüttelte er den Kopf. Er hatte die Anspielung verstanden. „Wage es nicht, meiner Familie wehzutun, Dorian! Auch wenn mein Vater ewig enttäuscht sein wird, dass ich mich weigere das ‚That delicous bite’ zu führen und der Konkurrenzkampf mit Samantha nie enden wird, so bedeutet mir meine Familie alles.“
    „Du drohst mir?“, fragte er, griff mit einer Hand ihren Hals und streichelte mit dem Daumen ihre Haut, als würde er die Stelle markieren, in die er später seine Zähne bohren wollte.
    „Ich weiß, du planst etwas. Meinen Vater hast du mit Geld geködert, Marcus mit Karrierechancen in der ‚Vampir-Loge’ und meine Schwester mit Sex...“
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Sandra Henke & Kerstin Dirks Begierde des Blutes
    Er legte ihr seine Hand auf den Mund und brachte sie so zum Schweigen. „Du willst gegen mich kämpfen, Tammy, aber mit Behauptungen gewinnt man keine Auseinandersetzung.“ Er nahm die Hand fort. „Ist es nicht eher so, dass du eifersüchtig bist, weil Sam mit mir den Abend verbracht hat und nicht du?“
    Sie biss die Zähne zusammen.
    „In Wahrheit zerfrisst es dich innerlich und du fragst dich die ganze Zeit, ob Sam und ich es miteinander wie die Karnickel getrieben haben oder nicht.“
    Tammy wollte widersprechen, brachte aber keinen Ton heraus. „Du wünschst dir die einzige Frau zu sein, in deren Löcher ich eintauche, deren Saft ich von ihrer Klitoris mit der Zunge ablecke wie Sahne von einer Erdbeere und die ich dazu bringe, vor Lust zu wimmern.“ „Ich will das nicht hören. Hör auf!“
    „Du bist unter meinen Berührungen dahingeschmolzen wie Butter, dabei war ich ein Fremder für dich. Ich hätte dich dazu bringen können, alles für mich zu tun. Wie leichtlebig!“
    „Sag, ich bin eine Hure und ich ziehe mein Knie nach oben!“ Sie zitterte vor Wut.
    „Das würdest du dich nicht trauen.“
    Just in dem

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