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Kidnapping Keela (Lords of Arr'Carthian) (German Edition)

Kidnapping Keela (Lords of Arr'Carthian) (German Edition)

Titel: Kidnapping Keela (Lords of Arr'Carthian) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy McAllister
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rollte sich auf der Seite zusammen, wie ein Embryo.
    „Hallo“, versuchte Charly es erneut. „Kannst du mich hören? Wach auf.“
    Die Brünette blinzelte verstört.
    „Was soll denn das?“, murmelte sie. „Ich hab keine Schicht heute.“
    „Wach auf. Es ist wichtig!“, mischte sich Keela ein.
    Die Augen der Brünetten öffneten sich.
    „Wer seid ihr? Wie kommt ihr in mein ...“ Sie blickte sich hektisch um. „Wo … wo bin ich? Was …?“
    „In einem Raumschiff“, erklärte Keela. „Wir sind entführt worden. Erinnerst du dich an etwas?“
    Die Brünette schüttelte den Kopf.
    „Wie ist dein Name?“, wollte Lory wissen.
    „Amber. Und ihr?“
    „Ich bin Charly, dies ist Keela und hier haben wir Lory. Lory ist vom FBI.“
    Amber setzte sich auf und fasste sich stöhnend an den Kopf.
    „Kopfschmerzen?“, fragte Keela mitfühlend.
    „Hm.“
    „Hatte ich auch. Das geht nach ein paar Minuten wieder vorbei. Die haben uns mit einem Laser oder so betäubt. Muss ne ziemlich starke Dröhnung gewesen sein, denn mich hat es in Sekundenbruchteilen umgelegt.“
    „Ich glaube, da kommt wer“, sagte Lory plötzlich und alle verstummten.
    Tatsächlich waren Stimmen und Schritte zu hören, dann wurde die Tür entriegelt und schwang auf. Zwei der entsetzlichen Kreaturen erschienen in der Zelle.
    „So, ihr seid wach“, sagte einer von ihnen.
    „Ich hab verstanden, was er gesagt hat, obwohl ich höre, dass er eine andere Sprache spricht“, flüsterte Charly in Keelas Ohr.
    „Ich auch“, gab Keela zurück. „Vielleicht Telepathie oder so.“
    „Wir haben euch einen Übersetzer in jedes Ohr implantiert“, sagte der Alien, der offenbar ihre leise Unterhaltung mitbekommen hatte. „Die Übersetzer sind auf eure Sprache und alle wichtigen, galaktischen Sprachen programmiert. Das ist notwendig, denn sonst könntet ihr eure Herren nicht verstehen.“
    „Unsere was?“, fragte Lory, die sich breitbeinig aufgebaut hatte, die Hände in die Hüften gestemmt.
    „Eure Herren. Das ist, wer auch immer euch auf dem Sklavenmarkt von Xevus3 kaufen wird. Ihr werdet uns eine nette Summe einbringen.“
    „Sklavenmarkt?“ Keela starrte die Kreatur entgeistert an. „Ihr habt uns entführt, um uns auf einem Sklavenmark zu verkaufen?“
    Keela wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte. Das konnte nur ihr passieren. Sie entkam einer Meute hungriger Wölfe, nur um von monströsen Aliens entführt und als Sklavin verkauft zu werden.
    „Richtig. Es gibt einige Planeten, die einen gewissen Mangel an Weibchen haben. Darum handeln wir mit Weibchen anderer Welten. Wir haben euren Planeten erst kürzlich entdeckt und festgestellt, dass ihr passend seid. Wir haben zwölf von eurer Rasse auf unserem Schiff.“
    „Passend? Wofür?“, fragte Amber schrill.
    Keela wollte die Antwort lieber gar nicht wissen.
    „Geeignet für Paarung. – Paarungsgeeignet“, erklärte der Alien.
    „Mir wird schlecht“, stöhnte Amber entsetzt.
    „Moment!“, warf Lory scharf ein. „Ich werde mich ganz sicher mit keinem von euch widerlichen Monstern paaren. Eher sterbe ich! Ist das klar?“
    Der Alien packte Lory blitzschnell an der Kehle und funkelte sie aus seinen roten Augen an. Keela hielt den Atem an. Neben ihr schnappte Amber keuchend nach Luft.
    „Wenn ich dich wollte, dann hättest du absolut keine Chance, dich dagegen zu wehren. Vergiss nie, mit wem du es zu tun hast. Ich bin Knirrgn Arghagn, Offizier seiner königlichen Majestät Ulhgrang ign Ifzarghn.“
    Knirrgn ließ Lory so schnell los, wie er sie gepackt hatte und sie taumelte röchelnd rückwärts. Keela schloss sie von hinten schützend in ihre Arme. Ihr lag eine bissige Bemerkung auf der Zunge, doch sie wollte nicht von dieser Kreatur an der Kehle gepackt werden wie Lory und so hielt sie den Mund. Sie konnten ohnehin nichts ausrichten. Ihre Lage schien hoffnungslos, die Chancen, die Erde je wieder zu sehen, dürften sich gen Null bewegen.
    Der andere Alien trat auf Knirrgns Wink hin vor die Tür und holte eine Art Rollwagen herein, auf dem mehrere Schüsseln mit Deckeln und ein paar Becher und ein Krug mit einer lilafarbenen Flüssigkeit standen.
    „Euer Essen für heute. In zwei Stunden wird das Licht gedämmt. Dann ist Zeit zum Schlafen. Richtet euch darauf ein, euch an dem Licht zu orientieren, ob es Tag oder Nacht ist, denn wir werden gut einen Zyklus unterwegs sein“, verkündete Knirrgn.
    „Was ist ein Zyklus?“, wollte Charly wissen.
    „Der Zyklus ist der

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