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KillerHure

KillerHure

Titel: KillerHure Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H Nolan
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sie am Arm ihres Vaters hochsprang.
    Bren kommt herein. Sein dunkler, muskulöser Körper ist noch nass, er wischt sich nachlässig mit einem weißen Frotteetuch über den Bauch und mustert mich nachdenklich. Ich liege auf dem Rücken, nackt, ein Bein angestellt. Von seinem Standort aus muss er einen schönen Blick auf meine Muschi haben, ganz bloß unter dem gerade frisch gestutzten Trapez dunkler Schamhaare.
    »Der Auftrag gefällt dir nicht«, sagt Bren schließlich.
    »Stimmt«, gebe ich umgehend zurück. »Ich mag es nicht, so herumgeschubst zu werden.«
    »Ich weiß.« Er rubbelt durch seine kurzen Haare und wider Willen bewundere ich die Schönheit, die in der verhaltenen Kraft seiner Bewegungen liegt. »Tut mir leid. Diese Geschichte ist einfach wichtig. Danach wird alles anders.«
    Das bezweifle ich. Harraf ist danach sicher nicht anders als davor. Bren auch nicht. Ich ebenso wenig. Warum also soll sich etwas ändern? Aber diese Skepsis behalte ich schön für mich.
    »Hast du deine neue Identität schon drauf?«, will Bren wissen.
    »Einigermaßen.« Ich habe keine Lust, jetzt darüber zu sprechen. Meine alte Tarnung als Jana Walker ist natürlich hinüber. Antonias Truppe wird mehr als wütend sein und die Augen weit offen halten. Vielleicht geben sie meine Daten auch an die Polizei oder an Interpol. Ich bin ganz froh, dass ich meinen Standort um knapp tausendvierhundert Kilometer verändern kann und werde ganz sicher alles unterlassen, was auf eine Studentin aus London hinweisen würde.
    Das Set von Ausweisen und Unterlagen, das Harraf mir noch auf dem Boot spendiert hat, lautet auf den Namen »Sarah Mitchell.« Demnach lebe ich in Cardiff, arbeite als Grafikerin, bin aber momentan leider arbeitslos. Eine weitere künstliche Haut, in die ich schlüpfe. Damit hatte ich noch nie Probleme. Ehrlich gesagt, kann ich den Unterschied zwischen meinen angenommenen Identitäten und meiner tatsächlichen kaum noch wahrnehmen.
    Nun reibt sich Bren zwischen den Beinen trocken. Ich bemerke, dass sein Blick auf meinen Schritt gerichtet ist. Aus einer Laune heraus lasse ich das hochgestellte Knie nach außen sinken, zeige ihm alles. Er lächelt erfreut und wirft das Handtuch zu Boden. Sein Schwanz darunter ist nicht mehr völlig klein.
    Mit gespielter Coolness baut er sich am Fußende des Bettes auf, nimmt den Penis in die Hand und reibt ein paar Mal fest daran auf und ab. Dann zeigt er mir die veritable Erektion von allen Seiten.
    »Na, Lust auf das hier?«, fragt er im blasierten Ton eines gelangweilten Eisverkäufers. Man merkt, dass er keine Übung mit solchen kleinen Stegreif-Spielchen hat, er kommt nicht besonders überzeugend rüber. Aber ich weiß die Geste zu schätzen, den Versuch, die Killermaske zumindest kurzfristig abzulegen.
    »Na, Lust auf das hier?«, frage ich genauso zurück und strecke auch das andere Bein seitlich weg. Ich spüre, wie sich meine Muschi mit einem unhörbaren Seufzer leicht öffnet und fühle mich plötzlich erschreckend ungeschützt. Schnell rufe ich mir in Erinnerung, dass Brens Tod ja schon eine beschlossene Sache und nur noch eine Frage der Zeit ist. Keine Gefahr also, ich habe alles im Griff! So kann ich mich auch lasziv hin- und herbewegen und ihn maliziös anlächeln.
    »Ganz eindeutig ja!«, antwortet Bren und beugt sich über mich. Aber anstatt sich auf mich zu legen, kauert er sich zwischen meine weit geöffneten Schenkel und senkt das Gesicht in meinen Schoß.
    Schon wieder komme ich kurz ins Schleudern, und erst nach ein paar Sekunden fällt mir ein, wieso. Obwohl ich nun wirklich schon genug Männer hatte, freiwillig wie unfreiwillig, so waren die Begegnungen doch so kurz und meist einmalig, dass die etwas subtileren Formen des erotischen Austausches dabei unter die Räder kamen. Tatsächlich kann ich mich nicht daran erinnern, dass einer meiner Freier oder eines meiner Opfer an ein wenig oraler Verwöhnung interessiert gewesen wäre.
    Deshalb empfinde ich es jetzt als halben Schock, als sich Brens Mund erst um meinen hübsch hochgewölbten Venushügel schließt und er die dunklen Haare dort zwischen die Lippen klemmt und so daran zieht. Ich kichere etwas atemlos und fühle mich fast als unerfahrener Teenager. Mein Herz schlägt plötzlich so schnell wie das der verletzten Amsel, die ich als Kind einmal in der Hand halten durfte.
    Brens Vorgehen dagegen zeugt eindeutig von seinem Expertenstatus. Er haucht kleine, trockene Küsse an meinen Unterbauch, an die Leisten und auf

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