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Kinder des Sturms

Kinder des Sturms

Titel: Kinder des Sturms Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roberts Nora
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Hand. »Nein, o nein. Denken Sie besser gar nicht erst daran, mich nach meiner Meinung zu fragen. Ich habe keine Meinung, wenn es um Streitereien zwischen Eheleuten geht.«
    »Das hier ist kein Streit.« Beleidigt lehnte sich Brenna auf ihrem Stuhl zurück und kreuzte die Arme vor der Brust. »Sondern eine Diskussion. Das Laminat habe ich ruck, zuck fertig. Weißt du, wie lange es dauern wird, die ganze verfluchte Küche in Granit zu machen?«
    »Wenn man das Richtige gefunden hat, ist man durchaus bereit zu warten.« Shawn beugte sich vor und gab ihr einen Kuss. »Und sich dann umso mehr darüber zu freuen.«
    »Bildest du dir etwa ein, dass du mich so rumkriegst?«
    »Natürlich.«
    Sie atmete ein, zischend wieder aus und sagte zärtlich: »Mieser Schweinehund.«
    »Tja, nun, da wir diese lebenswichtige und zugleich haarige Angelegenheit geklärt hätten ...« Aidan winkte Trevor in Richtung eines Stuhls. »Hätten Sie vielleicht gern ein Bier oder eine Tasse Tee?«
    Dies hier war ihr Terrain, erinnerte sich Trevor, als er Platz nahm. »Danke, ein Bier wäre nicht schlecht.« Er wandte sich an Jude: »Wie geht es Ihnen?«
    »Gut.« Sie konnte sich nicht vorstellen, dass er erpicht darauf
wäre, zu hören, dass sie das Gefühl hatte, als wäre ein Sattelschlepper auf ihrer Blase abgestellt worden. »Aidan hat gesagt, Sie wären heute nicht zum Mittagessen in den Pub gekommen. Ich mache Ihnen gern ein Sandwich.«
    »Danke, ich habe keinen Hunger.« Er beugte sich vor und hielt sie, als sie sich erheben wollte, entschieden zurück. »Bleiben Sie sitzen. Ich weiß es zu schätzen, dass Sie sich alle so kurzfristig Zeit genommen haben, um sich mit mir zu treffen.«
    »Kein Problem.« Aidan stellte das Bier vor Trevor auf den Tisch und setzte sich wieder auf seinen Platz. Am Kopfende. Vorteil Gallagher. Was sie eindeutig alle wussten. »Wirklich kein Problem. Brenna sagt, auf dem Bau verläuft alles nach Plan, und ich muss sagen, dass das in unseren Breitengraden durchaus ungewöhnlich ist.«
    »Ich habe ganz einfach eine gute Vorarbeiterin.« Er griff nach seiner Flasche, prostete Brenna zu und hob sie an seine Lippen. »Ich denke, nächsten Mai müssten wir fertig sein.«
    »Solange noch?« Darcy riss entsetzt die Augen auf. »Und wird etwa die ganze Zeit ein solcher Lärm sein?«
    »Welcher Lärm?«, fragte er gleichmütig und erklärte, ohne auf ihr Schnauben einzugehen, gut gelaunt: »Ich hoffe, dass wir den Einheimischen bereits im nächsten Frühjahr schon mal ein paar kleinere Aufführungen werden bieten können. Aber die große offizielle Eröffnung ist für die dritte Juniwoche vorgesehen.«
    »Mittsommer«, stellte Darcy fest.
    »Die Mitte des Sommers ist im Juli.«
    »Kennen Sie denn nicht unseren heidnischen Kalender? Ihm zufolge ist Mittsommer am zweiundzwanzigsten Juni, und ich finde, Sie haben den Termin hervorragend gewählt. Letztes Jahr an Mittsommer hat Jude ihr erstes ceili veranstaltet, und es war wirklich ein Erfolg, findest du nicht auch, mein Schatz?«, fragte Aidan seine Frau.

    »Am Ende schon. Aber weshalb soll die Eröffnung erst einen Monat nach Fertigstellung des Gebäudes stattfinden?«, wandte sich Jude an den Amerikaner.
    »Vor allem, um ganz sicherzugehen, dass auch alles fertig ist, aber auch, um die Erwartung der Leute zu steigern, um in Ruhe die passenden Ensembles buchen und um genügend Werbung machen zu können. Für Mai habe ich eine kleine Eröffnung, sozusagen im privaten Rahmen, vorgesehen. Etwas Exklusives. Mit den Dorfbewohnern, Verwandten und einer kleinen Zahl handverlesener VIPs.«
    »Wirklich clever«, murmelte Darcy anerkennend.
    »Diese Dinge gehören nun mal auch zu meinem Job. Auf diese Weise bekommen wir zusätzliche Werbung, das Interesse an der offiziellen Eröffnung im Juni wird gesteigert, und wir haben Zeit für letzte Details.«
    »Wie zum Beispiel eine Generalprobe.«
    Er nickte Darcy zu. »Genau. Ich hätte gerne Ihrer aller Hilfe beim Erstellen der Liste der Gäste aus der Gegend.«
    »Kein Problem«, erklärte ihm Aidan.
    »Außerdem hätte ich es gern, dass Sie drei gemeinsam auftreten.«
    Aidan griff nach seinem Bier. »Im Pub.«
    »Auf der Bühne«, verbesserte ihn Trevor. »Auf der Hauptbühne.«
    »Im Theater?« Ohne getrunken zu haben, stellte Aidan seine Flasche zurück auf den Tisch. »Warum?«
    »Weil ich Sie gehört habe und weil Sie einfach perfekt sind.«
    »Tja, nun, Trev, das ist natürlich schmeichelhaft.« Nachdenklich nahm sich Shawn

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