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Kinderhits

Kinderhits

Titel: Kinderhits Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GU
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für Sattheit und dafür, dass die Verdauung fix funktioniert. Am Ende unseres Darms ernähren sie Bakterien und sind damit wichtig für die Immunabwehr. Enthalten sind sie in allem, was man gründlich kauen muss: Gemüse, Obst und Getreidevollkorn.
    Super-Salz Salzarm ist angesagt! Aber auch die Kinderküche kommt nicht ohne aus. Sie schlagen drei Fliegen mit einer Klappe, wenn das Salz mit Jod, Fluor und Folsäure angereichert ist. Sie erkennen es an der gelben Färbung.
Einfach gesünder kochen
Schongang für Ihr Essen

    Durch Licht, Luft, Hitze und Wasser gehen 20–50 Prozent der Vitamine verloren, bis das Gemüse auf dem Teller liegt. Gemüse deshalb frisch kaufen und bis zur Verarbeitung kühl und dunkel lagern. Erst unmittelbar vor dem Garen waschen, putzen, schälen oder klein schneiden. Zügig anbraten – erst bei Temperaturen um 70 Grad werden die Enzyme zerstört, die die Vitamine abbauen. Dann aber auf kleine Hitze schalten – dünsten schont das Gemüse. Die Garflüssigkeit immer mitverwenden – in ihr befinden sich vor allem die ausgeschwemmten Mineralstoffe. Und dann ab auf den Teller: warm halten ist Gift für die Nährstoffe!

    »Nasses« Fleisch ist nicht gut abgehangen und wird beim Garen zäh. Deshalb trockene Stücke, die eher kräftig rötlich gefärbt sind, bevorzugen. Vor dem Anbraten ist Waschen meist überflüssig – es sein denn, es ist wirklich blutig-schmutzig – denn beim Erhitzen werden die Keime an der Oberfläche abgetötet. Fleisch immer im Kühlschrank lagern. Hackfleisch darf nur am Tag seiner Produktion verkauft und verarbeitet werden. Am besten, Sie lassen es sich beim Metzger frisch durchdrehen. Generell gilt: Lieber zuerst Fettränder dran lassen, sie machen das Fleisch saftig. Nach dem Garen können Sie das Fett nach Wunsch wegschneiden. Gepökelte Wurstwaren, Schinken oder Leberkäse nie bei großer Hitze braten oder grillen: Dabei entwickeln sich Nitrosamine – und die sind krebserregend.

    Verwenden Sie unterschiedliche Fette. Zum Braten bei hohen Temperaturen wie bei Schnitzel oder Steaks ist Butterschmalz, Kokosfett oder Erdnussöl geeignet: Sie halten auch große Hitze aus, ohne zu rauchen. Zum dünsten oder schmoren eignet sich Raps- oder Sojaöl – auch Olivenöl, wenn man den Geschmack mag. Die sanfte Hitze schont die ungesättigten Fettsäuren. Margarine und Butter enthalten Flüssigkeit – sie spritzen beim Braten. Pfannkuchen und Spiegelei schmecken in Butter allerdings besonders gut. Für den Salat am besten kalt gepresstes Rapsöl verwenden – die Zusammensetzung ist ideal. Wer mag, kann mit Walnuss- und Sonnenblumenöl abwechseln.
Gesunde Küchentricks
    Großmutters Küche war nicht immer gesund. Schneiden Sie alte Zöpfe ab und machen Sie sich die Erkenntnisse der Ernährungswissenschaft zunutze.
    1 Geschälte Kartoffeln nie bis zur Weiterverarbeitung in Wasser legen, um zu vermeiden, dass sie braun werden. Dabei schwimmen die Nährstoffe davon! Lieber direkt nach dem Schälen kochen. Oder vakuumieren.
    2 Kräuter nie wie Blumen in Wasser stellen – ihr Stoffwechsel baut die Nährstoffe weiter ab, sie welken. Stattdessen in einer dichten Plastikbox im Kühlschrank lagern.
    3 Bei Möhren, Radieschen, Roter Bete, Kohlrabi und Rüben das Grün, das nicht gegessen wird, sofort nach dem Kauf entfernen: Es zieht Nährstoffe und Flüssigkeit aus den Knollen und Wurzeln – sie werden welk.
    4 Gerichte niemals länger warm halten, dadurch können sich Keime explosionsartig vermehren. Lieber rasch abkühlen, kalt stellen und vor dem Essen wieder erhitzen. Dabei einmal aufkochen.
    5 Auch Fisch, Pilze und Spinat dürfen Sie aufwärmen, wenn sie zwischendurch maximal 24 Stunden gut gekühlt werden. Nur für Babys unter 8 Monaten wird der Spinat nicht aufgewärmt – sie können das vielleicht entstandene Nitrit nicht abbauen.
    6 Zuchtpilze nicht waschen – sie saugen sich sonst voll Wasser. Stattdessen mit einem Pinsel oder einer weichen Bürste reinigen.
    7 Obst und Gemüse möglichst wenig schälen: In der Schale sind Bioaktivstoffe konzentriert, die die Pflanze vor Oxidation und Umwelteinflüssen schützen. Diese Stoffe tun auch dem Menschen gut.
    8 Schnittflächen bei Obst und Salat mit Zitronensaft beträufeln – dann werden sie nicht braun. Das enthaltene Vitamin C verhindert die Oxidation. In wenig Wasser gelöstes Salz verhindert bei Gemüse ebenfalls die Verfärbung.
    9 Vollkorn wird bei längerer Lagerung ranzig und bitter, weil der mitvermahlene

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