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Kismet. Wenn Liebe nur so einfach wär`

Kismet. Wenn Liebe nur so einfach wär`

Titel: Kismet. Wenn Liebe nur so einfach wär` Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P. B.
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Sie mich sofort los“, kreischte Caro aufgebracht und ängstlich zugleich. Panisch versuchte sie sich aus seinem Klammergriff zu befreien. Sie wollte gerade um Hilfe rufen, als der Bastard ihr brutal eine Hand auf den Mund presste.
    Lüstern betrachtete der widerliche Kerl sie, aus trüben Augen von oben bis unten. Wütend und angeekelt versuchte sie sich mit aller Kraft loszureißen. Sie schlug wild um sich und trat nach ihm, probierte sogar ihn im Gesicht zu kratzen. Grob drehte er sie herum, so dass er mit der Hand, mit der er ihr den Mund verschloss, sie mit ihrem Rücken an seine Körper presste. So hielt er sie gefangen. Caro konnte sich nicht mehr bewegen. Sie war ihm hilflos ausgeliefert.
    „Oh ja, wehr dich, dass macht es nur noch reizvoller für mich“, sabberte er ihr ins Ohr. Sie roch den Whisky, den sie ihm selbst gebracht hatte. Er rieb sich an ihr und sie spürte seine Erektion an ihrem Po. Vor Angst war sie wie gelähmt.
    In der nächsten Sekunde setzte ihr Herzschlag aus, als sich seine schmierige Hand unter ihr T-Shirt schob, hinauf zu ihren Brüsten. Wimmernd, musste sie ertragen, wie er sie rau betatschte. Die Berührung ihrer nackten Haut, ließen ihr die Tränen über die Wangen laufen. Denk nach, denk nach, befahl Caro sich immer wieder selbst, bis sie einen Einfall hatte.
    Mit ihren freien Händen öffnete sie ihre Tasche und holte ihren Schlüsselbund heraus. Ihre zittrigen Finger schlossen sich zur Faust, um die Schlüssel, so dass die Spitzen nach außen zeigten. Wenn sie die Gelegenheit dazu bekam, würde sie ihm die in die Augen rammen, dass hatte sie mal irgendwo gelesen.
    Ob das tatsächlich funktionieren würde, wusste sie nicht, genauso wenig ob sie es könnte. Sein grässlich feuchter Mund, leckte ihren Hals und seine abscheuliche Hand glitt weiter über ihren verkrampften Körper. Caro zwang sich ruhig zu bleiben und langsam zu atmen, obwohl seine andere Hand ihr die Luft abdrückte. Verbissen kämpfte sie gegen das aufkommende Schwindelgefühl an. Auf keinen Fall wollte sie jetzt ohnmächtig werden. Wer weiß, was der Perverse, dann mit ihr anstellten würde.
    Sie wollte es sich nicht einmal vorstellen. Ihr jammervolles Schluchzen wurde von seiner Pranke erstickt. Vielleicht, war es die mangelnde Sauerstoffzufuhr, dass Caro sich kurz wünschte, sie hätte vierzig Kilogramm Übergewicht, so dass kein Mann sie so leicht durch die Gegend schleppen konnte.
    Ihr Blut gefror zu Eis, während seine Hand an ihrem Leib weiter nach unten wanderte, sich hart in ihren Po krallte und gleich darauf an ihren Schenkelinnenseiten, unter ihren Rock schlüpfte. „Na du geiles Stück, das gefällt dir doch“, stöhnte er in ihr Ohr. Die Übelkeit drohte sie zu ersticken, sie schloss die Augen und ließ es einfach geschehen. Die Sekunden verstrichen wie Minuten. Nach einer gefühlten Ewigkeit, wurde auf der gegenüberliegenden Straßenseite schwungvoll ein Fenster aufgestoßen und eine ältere Frau lehnte sich weit hinaus.
    „He, du Mistkerl, lass sofort die Kleine los, sonst ruf ich die Polizei!“, rief sie so laut, dass ihr Peiniger einen Augenblick vor Empörung, weil sein dreckiges Spiel gestört wurde, seinen Griff lockerte. Das war der Moment, auf den sie gewartet hatte! Sie trat ihm so heftig mit ihrem Absatz auf den Fuß, dass er vor Schmerz aufschrie und riss sich stürmisch los. Gehetzt sprintete sie quer über die Straße und lief um ihr Leben. Sein zorniges Gebrüll verfolgte sie und jagte ihr erneut Angstwellen durch den Leib. Sie lief einfach immer weiter geradeaus, bis ihre Beine taub wurden.

    Irgendwann verstummten seine Schreie hinter ihr. Caroline wusste nicht wie lange sie gelaufen war, als sich kraftlos an eine Hauswand lehnte. Keuchend saugte sie die Luft ein, die in ihren Lungen brannte wie Feuer, ihr Herz hämmerte wie verrückt. Sie schlang die Arme um sich, weil sie unglaublich zitterte, wartete bis ihre Panik sich etwas legte. Es war vorüber. Er war ihr nicht gefolgt, versuchte sie sich selbst zu beruhigen. Sobald sie in der Lage war ihre schlotternden Beine zu bewegen, orientier te sie sich kurz und wankte so schnell es ging nach Hause. Den ganzen Weg über brannten Tränen in ihren Augen. Am Rande ihrer Kräfte, öffnete sie ihre Wohnungstür und schloss sie hinter sich ab. Danach schaltete sie alle ihre Lampen an.

    Hypnotisiert zerrte sie sich die Kleider vom Leib, bis sie nackt dastand und stopfte sofort alles eine Mülltüte. Sie wollte die Klamotten, die in

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