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Klappe, Liebling!: Roman (German Edition)

Klappe, Liebling!: Roman (German Edition)

Titel: Klappe, Liebling!: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bob Mayer , Jennifer Crusie
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geschlossene Tür in der Hand. »Wann hat er denn angerufen?«
    »Gestern, an der Unglücksstelle, nachdem ich Nashs Handy in den Sumpf geworfen hatte«, erwiderte Lucy. »Er wollte wissen, ob mit dem Lieferwagen alles in Ordnung sei, und ich sagte Nein …« Ihre Stimme versiegte, als sie seinen Gesichtsausdruck bemerkte.
    »Woher wusste er, dass etwas mit dem Lieferwagen war?«, fragte J. T.
    »Wahrscheinlich hat Nash ihn angerufen«, sagte Daisy.
    »Nein«, entgegnete J. T. »Ich hörte, wie der Wagen davonfuhr, und ich sah Nash telefonieren, aber er rief jemanden an, der den Wagen stoppen sollte. Ich dachte, es sei Finnegan, aber wenn Finnegan Nash sprechen wollte, dann muss das jemand anderer gewesen sein.« Er blickte Lucy stirnrunzelnd und ganz konzentriert an. »Warum hat er dich angerufen?«
    »Weil ich Nashs Handy in den Sumpf geworfen habe, bevor Finnegan ihn erreichen konnte«, antwortete Lucy, deren Stimmung sich angesichts seiner Konzentration aufs Berufliche etwas abkühlte. »Wer also hat Finnegan angerufen?«
    »Der Maulwurf«, erwiderte Daisy, »wer auch immer das ist«, und Lucy sah, wie J. T.s Gesichtsausdruck sich klärte.
    »Ich weiß, wer’s ist«, stellte er fest und ging.
    Lucy erhob sich, um ihm zu folgen. »Geh zurück ins Bett«, bat sie Daisy. »Ich bringe euch zum Hotel, sobald wir zurück sind.«
    »Okay«, gab Daisy nach. »Aber wenn ihr zurück seid, will ich wissen, wer der Maulwurf ist.« Als Lucy zur Tür ging, rief sie ihr etwas lauter hinterher: »Und alles , was du letzte Nacht getrieben hast.«
    Lucy beeilte sich, den Jeep zu erreichen, bevor J. T. ohne sie davonfuhr, und sagte sich selbst, dass es lächerlich sei, enttäuscht zu reagieren, weil er wieder in den Einsatz-Modus umgeschaltet hatte. Er würde den Maulwurf ausfindig machen, das wusste sie, denn um ihretwillen würde er nicht lockerlassen.
    Und was kann man mehr verlangen? , dachte sie und begann zu rennen, um ihn einzuholen.
     
    Lucy schloss zu ihm auf, als er die Straße zu seinem Jeep hinuntermarschierte. »Warte eine Minute.«
    Er verlangsamte seinen Schritt.
    »Wohin gehst du? Wer ist der Maulwurf?«
    »Mary Make-up.«
    Lucy starrte ihn an. »Du machst wohl Witze.«
    »Nash und ich sahen sie, wie sie mit ihrem Handy über den Parkplatz ging, und dann kamst du heraus. Der einzige andere Mensch, der sonst noch gesehen hat, dass Stephanie den Lieferwagen genommen hat, war Daisy …«
    »Daisy ist es nicht.«
    »Also muss es Mary Make-up sein«, schloss er.
    Lucy schüttelte verblüfft den Kopf. Dieses rückgratlose, weinerliche Make-up-Girl hatte sie alle für Finnegan beobachtet. Und Nash hatte jemanden angerufen, damit er Stephanie stoppte. Überall Verräter – sie konnte niemandem mehr trauen. Und die guten Leute dachten wirklich, dass heute Abend der Helikopter hier landen und eine Stunt-Szene gedreht würde? Von wegen.
    »Hat Finnegan sonst noch was gesagt?«, fragte J. T. und unterbrach damit ihre Gedanken.
    »Er wollte sich mit mir treffen.«
    J. T. erstarrte. »Dann ist er in der Nähe?«
    »Na ja, das würde ich annehmen, wenn er mich treffen will.« Sie sah den Ausdruck in J. T.s Gesicht. »Warum? Was ist damit nicht in Ordnung?«
    »Man hat mir gesagt, er sei nicht im Lande.«
    »Wer hat dir das gesagt?«
    J. T. eilte weiter.
    »Hey«, rief Lucy und versuchte, Schritt mit ihm zu halten. »Sieh mal, es hat keine Eile, denn ich habe ihm gesagt, dass ich die Dreharbeiten heute Abend absage. Also ist sowieso alles vorbei. Außer, dass er mich auf vier Millionen Dollar verklagt. Glaubst du, dass er das wirklich tut?« Ihr Kopf begann zu pochen.
    »Ich finde nicht, dass Absagen eine Option ist«, bemerkte J. T., als sie den Jeep erreichten. »Steig ein.«
    »Es ist eine Option, denn ich tue es.« Sie blieb neben dem Jeep stehen und war auf der Hut. Er konnte doch wohl nicht versuchen, sie dazu zu überreden, diese Stunts trotz allem zu drehen, nicht nach dem, was geschehen war. »Damit ist es aus und vorbei. Keine Unfälle mehr, keine Sabotage mehr, niemand soll mehr in Gefahr kommen.«
    J. T. schwang sich auf den Fahrersitz. »Schatz, du musst die Dreharbeiten fortsetzen. Zieh so viele Leute ab, wie du kannst, aber es muss weitergehen. Das ist wichtig.«
    Das »Schatz« hörte sich vielversprechend an, aber der Ernst in seiner Stimme ließ sie frösteln. »Sag mir, dass du mit denen nicht unter einer Decke steckst.«
    »Ich stecke nicht mit Nash unter einer Decke. Jetzt steig ein, Lucy, wir müssen los

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