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Klick! Mich! An! - Gaddam, S: Klick! Mich! An! - A Billion Wicked Thoughts

Klick! Mich! An! - Gaddam, S: Klick! Mich! An! - A Billion Wicked Thoughts

Titel: Klick! Mich! An! - Gaddam, S: Klick! Mich! An! - A Billion Wicked Thoughts Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ogi Sai;Ogas Gaddam
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Reizmechanismen einwirkt, darunter Erfahrung, Reichtum, sein Können und die Dominanz, die bei Miss Marple für schwindelerregende Freude sorgt.
    Auch wenn Vampire den Reiz des Männlichen mühelos bedienen, ist die erotische Illusion nur dann vollständig, wenn diese unbesiegbaren Helden in die Knie gezwungen werden durch eine ganz gewöhnliche Frau, die dennoch unwiderstehlich ist und die den geheimen Schlüssel zum Herzen des Helden besitzt. In der Passage aus Nachtjagd, mit der wir diesen Abschnitt eingeleitet haben, wird deutlich, dass die halbmenschliche Frau Beth das magische Hoo Hoo hat, das Wrath so sehr aus der Fassung geraten lässt. Und das, obwohl er schon fast ein wenig abgestumpft ist, weil er ja bereits » einige wirklich heiße Kandidatinnen auf der Matratze gehabt « hat. Ein weiterer von J. R. Wards Vampiren mit Namen Rhage wurde mit einem Fluch belegt, sodass er nun von einer unkontrollierbaren Gier nach Blut und Frauen beherrscht wird. Wenn er erregt ist, kann die Bestie in ihm nur befriedet werden durch gedankenlosen, gnadenlosen Sex mit Frauen, an die er sich hinterher kaum erinnert. Und doch wird dieser gefürchtete Vampir am Ende besiegt von seiner tief empfundenen, bedingungslosen Liebe für eine durchschnittliche Krebspatientin namens Mary, die ehrenamtlich bei einer Selbstmordhotline arbeitet.
    Rhage ist bereits von Marys ersten Worten völlig gefesselt:
    Rhage erbebte, ein sanfter Schauer fuhr ihm über die Haut. Ihre melodiöse Stimme, der Rhythmus ihrer Sprache, der Klang ihrer Worte, all das durchdrang ihn, besänftigte ihn, tröstete ihn. Fesselte ihn in süßen Ketten.
    Das Paranormale macht es möglich, dass der Reiz des Unwiderstehlichen noch weit feurigere Ausmaße annimmt. In der Biss -Reihe wird der Vampir Edward Cullen nicht nur von der Gier nach Bellas Körper überwältigt … es verlangt ihn auch nach ihrem Blut. Aufgrund seines Vampirseins schlägt sein Herz jedes Mal wie wild und ihm schwindelt, wenn er ihr so nahe ist, dass er die süßen roten Blutplättchen riecht, die in ihrer Halsschlagader pulsieren. Er verspürt ein unersättliches Verlangen nach ihr – doch er darf diesem Bedürfnis nicht nachgeben. Dadurch wird er zu einem der tragischsten Alphas in der Geschichte der Paranormal Romance. Die Folge ist, dass Bella in alle Ewigkeit auf völlig übernatürliche Weise begehrt wird von einem Mann, der ihr seine große Liebe immer wieder durch Zurückhaltung beweist. Bella besitzt das ultimative magische Hoo Hoo.
    Edward Cullen übt einen derartigen Einfluss auf das Gehirn seiner weiblichen Fans aus, dass er nicht selten das Thema sexbezogener Suchläufe von Frauen im Internet ist. Eine Frau bekundet ihre Liebe – und ihr Verlangen – in Dutzenden von Suchläufen aus ganzen Sätzen auf Dogpile im Jahr 2009:
Ich bin Singlefrau 44 Jahre alt und liebe Edward Cullen wie ein Sexobjekt.
Okay Edward Cullen ich blas dir einen, wenn du mich lässt, und meine Klitoris ist wegen dir ganz außer Kontrolle.
Ihr bescheuerten Leute Edward Cullen ist nicht schwul er liebt Bella zu Tode und ich liebe ihn weil ich auch nicht schwul bin.
Edward Cullen bitte lass mich unanständige und schmutzige Sachen mit dir machen die ganze Nacht lang, Sachen die du Bella nie machen lassen würdest.
    Die Kunst erotischer Illusionen ermöglicht es den Autoren von Paranormal Romances, Vergewaltigungsszenen zu beschreiben, die gar keine echten Vergewaltigungen sind. In Laurell K. Hamiltons Serie über die weibliche Vampirjägerin Anita Blake infiziert ein böser Zauberer die Protagonistin gewaltsam mit einer Art metaphysischem Begehren, das als Ardeur bezeichnet wird. Nicht ihr Körper wird dabei gewaltsam missbraucht, sondern ihre Psyche. Die erotische Natur des Ardeur wird durch die Tatsache betont, dass dieses Gefühl sie zwingt, Sex mit allen möglichen übernatürlichen Wesen zu haben.
    In Vampirromanzen von Stephenie Meyer bis hin zu Charlaine Harris versenken wilde männliche Vampire ihre Fänge in den Körper von Menschenfrauen und verwandeln sie so gegen ihren Willen in blutsaugende Kreaturen der Nacht. Oftmals werden solche Gewaltszenen in Paranormals auf eine Art beschrieben, dass kein Zweifel an ihrer Natur als erotische Illusionen besteht, wie die folgende Szene aus J. R. Wards Nachtjagd beweist:
    Noch während der letzte Schauer seinen Körper verließ und in ihren überging, in genau dem Augenblick, als er sich restlos verausgabt hatte, kippte das Gleichgewicht seiner Begierden. Die

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