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Knallhart nachgefragt - populaere Irrtuemer entlarvt & aufgedeckt

Knallhart nachgefragt - populaere Irrtuemer entlarvt & aufgedeckt

Titel: Knallhart nachgefragt - populaere Irrtuemer entlarvt & aufgedeckt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Walter Schlegel , Robert Thul
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gegen AIDS gekommen zu sein, als zwei neue Produktklassen die Zulassung in der Europäischen Union erhielten. Zwei neue Medikamente kamen damit auf den Markt, die endlich die von den Betroffenen ersehnte Heilung oder doch Milderung der Krankheit versprachen. Es handelte sich um den Korezeptorblocker Maraviroc und des Integrasehemmers Raltegravir. Die Medien überschlugen sich in der Berichterstattung angesichts der scheinbar positiven Neuigkeiten, versprachen doch diese neu zugelassenen Wirkstoffe eine Umgehung der Resistenzen, die das Virus bei vielen Patienten ausbilden konnte. Neue Hoffnung war geboren, den Kampf gegen AIDS gewinnen zu können.
     
     
    Die Welt AIDS Konferenz im Jahre 2008, bei der Vertreter aus nahezu allen Nationen vertreten waren, fasste den Beschluss, die globale Präventivarbeit zu erhöhen und mit den finanziellen Mitteln der Industrieländer auch den Entwicklungsländern den Zugang zu wirksamen Medikamenten zu ermöglichen. Beschlüsse über massive Erhöhungen der entsprechenden Budgets der betroffenen Länder wurden gefasst und in nationales Recht transformiert.
     
    Bis zum heutigen Tag ist AIDS noch eine scheinbare Geißel der Menschheit. Es gibt Therapien, die das Leiden vermeintlich reduzieren und den letztendlich tödlichen Ausbruch der Krankheit verhindern und so ein Leben mit dem Virus ermöglichen. Es wird sich arrangiert damit, ein Leben lang Medikamente einzunehmen, um den Virus am Ausbrechen zu hindern. Besiegt ist AIDS damit jedoch noch nicht und die Zahl der Neuinfektionen steigt stetig an. Werden die Therapien und Medikamente abgesetzt oder nicht mehr eingenommen, setzt sofort die Verschlechterung des Gesundheitszustandes ein. Ein Leben mit dem Virus bedeutet ein Leben mit einer täglichen Tabletten und Medikamentendosis, die bequem in einer Müslischale Platz finden würde. Es werden weitere staatliche Milliardengelder in den Kampf gegen diesen Virus gepumpt, die Forschungsabteilungen der großen Pharma- Unternehmen arbeiten auf Hochtouren und nicht zuletzt werden tonnenweise Medikamente und Testmöglichkeiten in die Länder der Dritten Welt geflogen, um den Virus dort einzudämmen und daran zu hindern, weiter zu uns durchzudringen. Man steht noch immer an dem Punkt, an dem man 1981 stand, als dieses Virus das erste Mal ursprünglich in dem medizinischen Bericht von Gottlieb erwähnt wurde. Nichts scheint sich getan zu haben so scheint es.
     
    Doch ist dem wirklich so? Stehen wir noch immer an diesem Punkt oder geben die Zahlen der infizierten Menschen und der jährlichen Neuinfektionen ein verzerrtes Bild der Wirklichkeit wieder? Was steckt hinter diesen vier Buchstaben AIDS in Wirklichkeit und welche Fakten haben es bis heute nicht geschafft, an die Öffentlichkeit zu dringen? Fragen, denen wir im folgenden Kapitel nachgehen wollen.
     
    ***
     

Die vertuschten Fakten
     
    Wenn Sie sich die kurze Zusammenfassung über die Entwicklung von AIDS in den Jahren 1981 bis heute ansehen, die im vorangegangenen Kapitel gegeben wurde, fällt Ihnen dabei etwas auf? Angekündigte und neu zugelassene Medikamente und Therapien werden euphorisch gefeiert und versprechen den Virus, der in dem Bewusstsein der Bevölkerung schon beinahe zum Fluch wurde, in seine Schranken zu weisen, nur um dann kurze Zeit später, nachdem die entsprechenden Medikationen im Alltag Verbreitung gefunden haben, als doch nicht so "effektiv" zu gelten, wie sie anfangs beworben wurden. Doch ein wieder Absetzen der Medikationen geht auch nicht, da dann das Krankheitsbild weiter verschlechtert wird. Aber zusätzliche Medikamente dämmen die Nebenwirkungen schon ein. Die Tablettendose der Betroffenen wird voller und voller. Medikamente werden verabreicht, welche die Wirkungen anderer zuvor verabreichter Medikamente verstärken oder Nebenwirkungen abschwächen helfen sollen. Es ist sehr häufig die Rede von "Kombinationspräparaten". Zynisch gesagt: Wer als Pharmaunternehmen AIDS Patienten bedient hat einen nie zu versiegen drohenden Geldbrunnen angebohrt .
     
    Die Namen der am häufigsten eingesetzten und so euphorisch gefeierten Präparate, Ziduvodin , Maraviroc und Raltegravir , sprechen dabei schon Bände und lesen sich wie ein "Who's Who" der Großsponsoren staatlicher Einrichtungen und ganzer Wahlkampfmaschinerien: Pfizer , GlaxoSmithKline und Merck . Drei Pharmariesen mit einem zusammengerechneten Jahresumsatz von mehr als 160 Milliarden US – Dollar. Wobei die Unternehmen GlaxoSmithKline und Pfizer kein

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