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Knallharte Schale - Zuckersueßer Kerl

Knallharte Schale - Zuckersueßer Kerl

Titel: Knallharte Schale - Zuckersueßer Kerl Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Poppy J. Anderson
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murmelte. „Vermisst du mich ein bisschen?“
    „Gott, Rabbit“, schnaubte John genervt. „Wir sind hier nicht mehr auf der Highschool!“
    „Nichts für ungut“, gab Brian zurück und streichelte nun ihre Hüfte. „Aber ich vermisse meine Frau.“
    Wildes Herzklopfen setzte bei ihr ein und Teddy senkte ein wenig den Kopf, um ihr breites Lächeln zu verstecken.
    „Das ist erst der vierte Tag“, gab John zu bedenken. „Außerdem war sie bisher jeden Tag hier, also hast du wirklich keinen Grund dich zu beschweren!“
    „Und ob! Ich schlafe mit Al in einem Zimmer. Zwar schnarcht er wesentlich leiser als Teddy, aber sein Anblick in Pyjama-Shorts ist bei weitem nicht so scharf wie ihrer.“
    Die grellen Sonnenstrahlen waren dermaßen intensiv, dass Teddy einen Sonnenstich befürchtete. Sie konzentrierte sich darauf, gegen das Licht zu blinzeln, und nahm sich daher auch gar nicht der Beleidigung ihres Mannes an. Ausgerechnet er warf ihr lautes Schnarchen vor – das sollte wohl ein Witz sein!
    „Du sollst dich auf das Training konzentrieren und nicht auf Teddy in Pyjama-Shorts!“
    „Wird das wieder so ein Alphamännchen-Ding zwischen euch beiden?“ Sie schirmte ihre Augen mit der Hand ab und beobachtete die Auffahrt, auf der sie ein Auto zu sehen hoffte. Anstatt hier wie bestellt und nicht abgeholt zu warten, hätte sie eine Menge Arbeit im Büro erledigen können. Bisher hatte sie mit Quinn Atherton lediglich telefoniert und wollte ihn daher persönlich willkommen heißen, auch wenn sie ziemlich grantig war, dass die Verzögerungstaktik seines Managements ihnen vier Tage Trainingslager gekostet hatte. Eigentlich hätte Atherton schon seit vier Tagen mit seinem neuen Team trainieren können, anstatt erst später zu ihnen dazu zu stoßen. Der Verbissenheit seiner Agentin war es zu verdanken, dass Teddy in den vergangenen zwei Wochen wenig Schlaf bekommen hatte und daher ständig schlecht gelaunt war. Ihre eigene schlechte Stimmung, die zwischen Angespanntheit und Gereiztheit hin und her schwankte, machte sie selbst total verrückt.
    „Hey, Coach“, lachte nun Brian los und tätschelte ihr den Hintern. „Meiner Meinung nach sollte unsere Chefin während des Trainingslagers dabei sein. Sozusagen als moralische Unterstützung.“
    „Als moralische Unterstützung?“, schnaubte John. „Nette Umschreibung für Sex mit dem Quarterback.“
    „Oh Gott“, seufzte Teddy und schüttelte den Kopf. „Jungs, wenn das eure Vorstellung davon ist, sich produktiv auf die kommende Saison vorzubereiten, sehe ich schwarz für die Titans. Solltet ihr nicht lieber neue Taktiken besprechen, anstatt miteinander herum zu blödeln?“
    „Wir haben Mittagspause, Baby.“ Er gab ihr einen feuchten Wangenkuss. „Wenn du nicht auf Atherton warten würdest, könnte ich dir ja mein Zimmer zeigen und Al rauswerfen.“ Er schnalzte eindeutig mit der Zunge.
    „Na, toll“, brummte sie und deutete auf den Geländewagen , der gerade um die Ecke bog und die Auffahrt hinauffuhr. „Solltest du mich blamieren, Brian, nehme ich Al mit aufs Zimmer und werfe dich raus.“
    Teddy schien Glück zu haben, da ihr Göttergatte den Mund hielt und sich seinem neuen Mits pieler formvollendet vorstellte, nachdem sich dieser gutgelaunt aus dem Fahrersitz seines Geländewagens geschält hatte. Tatsächlich schien ihr das Glück hold zu sein, da er allein war und keine biestige Agentin im Schlepptau hatte. Quinn Atherton begrüßte Teddy höflich und schüttelte John hocherfreut die Hand. Wie sie aus der Presse erfahren hatte, besaß der dunkelhaarige Linebacker mit dem umwerfenden Lächeln einen riesigen weiblichen Fanclub, der eine Internet-Petition aufgesetzt hatte, um Atherton zum Hauptdarsteller eines bald produzierten Filmes zu machen, in dem es um einen Multimilliardär gehen sollte, der gerne perverse Spielchen mit seinen Bettgefährtinnen trieb, bis er die große Liebe entdeckte und seine Peitsche buchstäblich an den Nagel hing. Ein Blick in das freundliche Gesicht sagte Teddy, dass hinter dem charmanten Lächeln, das vermutlich unschuldig wirken sollte, vermutlich ein Frauenheld steckte, der mit allen Wassern gewaschen war.
    Na wunderbar!
    Nach ein wenig Smalltalk begab sich Brian wieder zum Team, auch wenn er es sich nicht verkneifen konnte, ihr vor dem neuen Linebacker an den Hintern zu fassen und ihr einen geradezu unverschämt langen Kuss zu geben, bevor er pfeifend von dannen zog. Zusammen mit John und ihr trank der neueste

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