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Koenig der Vampire II - Boeses Blut

Koenig der Vampire II - Boeses Blut

Titel: Koenig der Vampire II - Boeses Blut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie R Nikolay
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anhören.“
    Vincent brummte.
    „Sei doch nicht so. Sieh doch nur, wie glücklich Etienne ist! Durch mich.“
    „Weil es Schicksal war. Er hat es gesehen , Paulina ist die einzig Richtige für ihn.“
    „Gibt es das bei Wölfen nicht?“
    Vincent sah sie überrascht an. „Keine Ahnung!“
     
    Lisa fiel gerade ein, dass sie vergessen hatte, Dorian etwas zu fragen. Das Wasser im Bad rauschte, also stand er wohl unter der Dusche. Sie dachte sich nichts dabei, als sie die Tür aufstieß. Jedoch vergaß sie sofort, was sie hatte fragen wollen.
    Dorian, in ihrer Dusche. Das durchsichtige Glas verhinderte trotz der Wassertropfen nicht, dass sie ihn perfekt sehen konnte. Mit dem Rücken zu ihr stand er da. Eine Hand an die Wand gestützt, den Kopf gesenkt. Seine breiten Schultern verjüngten sich zu einem muskulösen Rücken. Seine Kraft war deutlich abzulesen. Ihr Blick glitt weiter herunter, zwei kleine Grübchen am Ende der Wirbelsäule. Sie markierten den Übergang auf einen wohlgeformten Po, die Muskeln angespannt. Weiter zu seinen Beinen, nicht weniger interessant. Er war perfekt!
    Lisas Blick glitt begierig über ihn. Der Reiz, dass er sie gar nicht sah, machte sie an. Als sie dann erkannte, was er da gerade tat, wurde ihr Innerstes überflutet. Ungläubig sah sie ihm zu. Eine Hand an die Fliesen vor sich gepresst. Die andere Hand umfasste seinen Schwanz. Lisa konnte es nicht sehen, aber die Bewegungen seines Arms ließen keinen Zweifel. Es war unglaublich! Dorian stand unter ihrer Dusche und holte sich einen runter!
    Lisas Schoß war klatschnass, der Stoff ihres Slips wurde durchtränkt von der über sie hereinbrechenden Lust. Dorian wollte sie, kein Zweifel. Sonst würde er jetzt nicht da stehen und es sich selbst besorgen. Also hatte ihr Denkanstoß mit dem Handtuch funktioniert. Nur nicht auf die erhoffte Weise.
    Sie rang mit sich. Sollte sie weiter zusehen und warten, bis es ihm kam oder doch lieber schnell und geräuschlos verschwinden? Sie wusste nicht, wie er reagieren würde, wenn sie bliebe und er sie entdeckte.
    Am liebsten wäre sie zu ihm unter den warmen Wasserstrahl gestiegen, um sich von ihm nehmen zu lassen. Doch er würde sie sowieso grob zurückweisen, das wusste sie.
    Also zog sie leise die Tür zu und ließ ihm seine Privatsphäre.
     
    Dorian merkte nichts von ihrem aufschlussreichen Kurzbesuch im Bad. Er war so in sich vertieft, seine Gedanken schlugen Haken. Lisas Geruch hier in dem Bad hatte ihn schon umgehauen, als er hineinging. In der Dusche war es noch intensiver. Sie hatte sie schließlich direkt vor ihm benutzt. Das Wasser, vermischt mit ihrem Duft, hatte die Fliesen und die Duschwanne benetzt. Er hatte keine Möglichkeit gehabt, sich zu wehren. Binnen eines Augenblicks war sein Schwanz zur vollen Größe angewachsen und pochte schmerzhaft. So konnte er schließlich nicht bleiben, also umschloss er sich selbst. Zaghaft begann er; die Gefühle und das Kopfkino, rissen ihn mit. Ein Stöhnen unterdrückend stütze er sich an der Wand ab. Seine Hand fest auf die Fliesen gepresst fuhr er mit seiner Selbstbehandlung fort. Es fühlte sich so gut an!
    Als er kam, flog sein Samen im hohen Bogen gegen die Fliesen an der Wand. Mühsam verwehrte er sich jeden Ton.
    Innerlich fluchte er. Das war ja so was von hohl! Keinerlei Befriedigung hatte darin gelegen. Wenigstens gab sich sein Schwanz mit dem einen Mal abspritzen zufrieden. Die ernüchternde Wirkung ließ ihn erschlaffen.
    Sauer über sich selbst schnappte er sich ein Handtuch, nicht ohne vorher die Fliesen noch zu säubern.
    Im Spiegel starrte er sich an, verfluchte sich und seine Gefühle. So was konnte Lisa jetzt sicher nicht gebrauchen. Sie musste sich selbst wieder finden!
    Dann zog er seine alten Klamotten über und trat in den Flur. Lisa stand vor der Tür, den Rücken an die Wand gelehnt. Ihr Gesicht war rot, die Wangen glühten.
    Sie schien auf ihn gewartet zu haben und doch wieder nicht. Dorian wusste nicht, was er von ihr halten sollte. Sie stand unbewegt da, starrte ihn an. Dann biss sie sich auf die Unterlippe. Er befand, sie wehrte sich gegen etwas, dass sie eigentlich sagen wollte.
    Fragend hob er eine Braue.
    Lisa sah den rätselhaften Ausdruck auf seinem Gesicht. Sie gab sich einen Ruck.
    „Ich habe dich gesehen“, sagte sie.
    „Hä? Wo?“ Dorian verstand es nicht.
    Lisa seufzte. „Im Bad", gab sie leise zu.
    Zuerst runzelte er die Stirn, doch als er verstand, machte er große Augen.
    Oh Scheiße, war das

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