Koenig der Vampire II - Boeses Blut
Zunge zum Einsatz bringen konnte. Doch dann kniete er sich hin. Drückte ihre Schenkel noch weiter auseinander und presste seinen Mund auf ihre Mitte.
Oh Scheiße!, dachte Tobias und versank in ihr.
Ihr Duft, ihr Geschmack. Sie federte ihm entgegen, als hätte sie nur darauf gewartet, dass er sie endlich berührte. Seine Zunge erkundete sie, fand ihren empfindlichsten Punkt.
Oh ja. Er hatte die richtige Stelle gefunden. Beinahe auf Anhieb. Julis Unterleib zog sich zusammen, der Höhepunkt war schon nahe. Die Lust ballte sich. Ihre Hüften schossen ihm entgegen, näher - noch mehr.
Tobias verwöhnte sie quälend langsam. Genoss sichtlich ihre Empfindungen. Juli stöhnte auf. Gleich hatte er sie soweit. Seinen Mund auf sie gepresst, saugte er den Geschmack ihrer Lust in sich auf.
Auch er konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken. Seine Jeans war viel zu eng. Er spürte die Veränderung an ihrem Geschlecht. Sie rieb sich an ihm, die Muskeln zuckten. Wie auf Kommando schrie sie auf. Ließ ihre Gefühle heraus, laut und unbeherrscht.
Ihr Höhepunkt ließ Tobias schaudern. Sein Schwanz war schmerzhaft hart, die Eier kurz vor dem Platzen. Noch während Juli über die Klippe des Höhepunktes rauschte, kam er selbst. Ohne eine Berührung ergoss er sich in seine Jeans.
Verdammt!, war sein einziger Gedanke.
Aber, oh Wunder, er war noch immer steinhart. Das hatte nicht gereicht. Ihr Duft in seiner Nase, das Verlangen nach ihr war nicht erloschen. So etwas war ihm ja noch nie passiert! Mit einer Hand riss er seine Knopfleiste auf, befreite sich von dem viel zu engen Stoff. Ohne die Hose auszuziehen, löste er seinen Mund von ihr. Verlangend sah er sie an.
Juli begegnete seinem Blick. Die Glut in seinen grünen Augen sprach Bände. Sein Mund glänzte, die Lippen getränkt vom Zeichen ihrer Lust.
„Schlaf mit mir", verlangte sie.
Tobias lächelte. Er zog ihre Hüften noch weiter an die Bettkante, blieb kniend vor ihr.
Seine Jeans hatte er nur notdürftig herunter geschoben, so war er vor ihr. Er umfasste sich selbst, rieb seine Spitze an ihr. So nass, so einladend!
Mit einem kräftigen Ruck war er in Juli, beide kommentierten es laut aufstöhnend. Seine Hände umfassten ihre Hüften und langsam begann er, zu stoßen. Sein Blick fiel nach unten, und er verlor fast den Verstand.
Er blickte wieder auf, Julis wippende Brüste mit den rosigen Spitzen lockten ihn. Er beugte sich vor und nahm eine in den Mund. Juli schlang ihre Beine um ihn. Hielt ihn fest. Der Gedanke, der ihm dann kam, erschreckte und verwunderte ihn. Er wollte sie beißen, sie schmecken und mit allem, was er besaß, in ihr verankert sein!
Schnell schob er diese merkwürdige Eingebung beiseite. Genauso schnell wurde der Rhythmus seiner Stöße. Juli kam ihm entgegen, klammerte sich an ihm fest. Die Lust verzerrte ihr Gesicht und Tobias fand es berauschend. Der nächste Höhepunkt baute sich auf, zog in seinen Lenden. Er hatte nicht die Kraft, langsamer zu machen und es hinauszuzögern.
Laut stöhnend und zuckend ergoss er sich in sie. Nur am Rande bekam er mit, dass Juli wieder mit ihm zusammen den Höhepunkt erreichte. Und, Tobias konnte es nicht fassen …
Er war immer noch hart!
Juli war wirklich wie Potenzmittel für ihn, anders konnte er seine Standfestigkeit nicht erklären.
8. Kapitel
Beim Frühstück stellte Vincent ungerührt fest, dass Dorian schon wieder nicht nach Hause gekommen war.
Etienne kommentierte es missmutig. „Treibt der sich schon wieder in der Gegend rum!“
Kai und Cosimo blickten sich wissend an.
„Also, wir sind ihm begegnet. Ihm und seiner hübschen Begleitung.“
Etienne schloss die Augen.
Er hatte es geahnt. Hatte er doch gesehen … Verdammt! Er hatte Dorian doch noch gewarnt. Diese Vampirin, glanzlos und gebrochen. Was wollte Dorian nur von ihr?
„Du weißt es“, wendete sich Vincent an Etienne.
„Wenn es sie ist, die ich gesehen habe. Dann ja. Und es ist nicht positiv, Herr.“
„Das weiß ich auch schon. Aber ich vertraue auf Dorians Urteil.“
Damit war das Thema erledigt. Vincent wurde nicht widersprochen.
„Wo wart ihr denn gestern?“, wollte Paulina wissen und sah Kai an.
Der grinste. „In einer Disco. War eine herbe Enttäuschung für die anwesende Damenwelt.“
Cosimo konnte sich das Lachen nicht verwehren. „Ich will nicht wissen, was sie gedacht haben.“
Paulina verstand und sah von einem zum andern. „Naja, ihr seid ja zwei Hübsche. Vielleicht hätten sie gerne Mäuschen
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