Koenig der Vampire II - Boeses Blut
peinlich!
Sie hatte ihn beim Wichsen ertappt, aber sie sah nicht so aus, als ob sie das gestört hätte. Sie sah eher aus, als wäre sie erregt. Was die roten Wangen, und die glänzenden Augen, erklärte.
„Lisa, ich ...“, seine Stimme versagte.
Er wusste eh nicht, was er sagen sollte. Lisa schritt auf ihn zu. Ihre Augen starrten unverwandt in seine. Zaghaft legte sie ihm eine Hand auf die Schulter, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Sanft berührte sie seinen Mund.
Dorian war viel zu überrascht, um sich zu wehren. Doch sein Verstand siegte. Hektisch wich er einen Schritt zurück.
„Lisa bitte. Wenn wir diesen Schritt tun, gibt es kein zurück mehr. Ich will das so nicht, du bist noch nicht gesund!“, versuchte er sie abzuweisen.
„Vielleicht bist du ja da, um mich gesund zu machen?“
Diesmal würde sie nicht nachgeben. Sie hatte weder Angst vor Dorian noch vor sich selbst. Sie wusste, was sie wollte.
„Das kann nicht sein. Du musst dich selbst wiederfinden.“
„Und wenn ich dir sage, dass ich mich schon gefunden habe? Ich weiß, was ich will. Und ich will dich, Dorian!“
Wieder kam sie auf ihn zu, er wich zurück, bis er mit dem Rücken gegen die geschlossene Badezimmertür stieß.
Was jetzt? Flucht ins Bad oder es darauf ankommen lassen?
Es blieb ihm keine Zeit zu überlegen. Lisa hatte rasend schnell reagiert und sich gegen ihn gepresst. Nicht mal einen Wimpernschlag später rammte sie ihm die Fänge in die Halsvene.
Oh, verflucht!
Dorian schoss das Blut in die Lenden. Seine Instinkte brüllten.
„Du machst mich echt wahnsinnig!“, presste er hervor.
Lisa drängte noch näher gegen ihn. Seine Erregung presste sich gegen ihren Bauch.
Dorian gab sich geschlagen, er kam nicht gegen sie an. Seine Hände legten sich auf ihren Rücken, strichen auf und ab. Dann nach unten, umfassten ihren Po.
Langsam zog sie ihre Fänge zurück, leckte über seinen Hals. Dann lächelte sie ihn an. Sein Blut glitzerte auf ihren Lippen. Dorian war nicht mehr zu bremsen. Wild presste er seinen Mund auf ihren. Küsste sie voller Verlangen und schmeckte sich selbst in ihr.
Lisa jubelte. Endlich hatte sie ihn soweit. Sie wollte ihn so sehr, sie verstand es selbst nicht. Sein Geruch hüllte sie ein, er erschien ihr immer stärker werdend. Die Wirkung auf sie war so berauschend, so erregend. Sie stöhnte leise.
Dorian hob sie hoch, schlang ihre Beine um seine Hüften. Ihr Rock rutschte hoch und entblößte nackte Haut. Sie trug absichtlich keine Wäsche.
Als Dorian es merkte, knurrte er fordernd an ihrem Mund. Er rang sich die nötige Selbstbeherrschung ab, um nicht über sie herzufallen.
Lisa bemerkte es. Er ließ sich nicht fallen. Dorian kam ihr vor, wie ein mühsam beherrschtes und gebändigtes Tier. So wollte sie ihn nicht! Sie wollte ihn haben, wie er war. Und das sagte sie ihm auch.
„Dorian, brems dich nicht. Ich will, dass du mich nimmst. Hier, sofort. Schnell, hart, wild und geil", schnurrte sie herausfordernd.
Seine Augen funkelten, ihre Worte hatten die Wirkung nicht verfehlt. Ungestüm drängte er sie mit dem Rücken an die gegenüberliegende Wand. Mit einer Hand hielt er ihren Hintern, mit der anderen riss er seine Knopfleiste auf. Schnell positionierte er sich und stieß in sie.
„Oh, verdammt ... ja!“, stöhnte Lisa.
Dorian nahm sie wirklich wild. Wie sie es verlangt hatte. Ihre Hüften klatschten auf seine und ihre aufgestaute Lust entlud sich schlagartig, als er ihr seine Fänge in den Hals rammte.
Sie kam, laut und unbeherrscht. Tiefer konnte sie nicht mit ihm verbunden sein und sie genoss es in vollen Zügen. So war es noch nie gewesen, mit keinem Mann. Alles in ihr und an ihr stand in Flammen. Dorians Bewegungen waren intensiv, so leidenschaftlich. Immer drängender pumpte er in sie.
Bevor er kam, zog er sich aus ihrem Hals zurück. Er wollte sie ansehen.
„Ich kann nicht aufhören!“, raunte er.
„Dann mach es nicht", gab sie zurück und musterte ihn.
Sein Gesicht war verzerrt durch die Anstrengung. Der Kiefer und die Halsmuskeln angespannt, die Lippen aufeinander gepresst. Die Augen funkelten sie an, die Stirn leicht krausgezogen.
Lisa fand ihn wunderschön in seiner Lust. Das drängende Verlangen spiegelte sich nach außen wider. Sie sah es, er war jetzt kurz davor. Ihr Unterleib zuckte und glühte. Als sein Orgasmus ihn überrollte und er sich in ihr verteilte, kam sie mit ihm. Erneut.
Langsam kamen beide wieder zu Atem.
Lisa streichelte ihm
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