König der Vampire - Nikolay, S: König der Vampire
Hände hatte ihre Brust umschlossen, neckte sie durch den Stoff. Die andere schob sich über ihren Hintern, zog am Stoff ihrer Hose.
„Nicht so schnell, mein heißer Vampir. Ich will von dir hören, was ich mit dir anstellen soll!“
Nathan sah sie an, die bunten Augen schienen zu fragen, ob das ihr Ernst sei.
„Ich ... ich will, dass du zuallererst diese Klamotten los wirst!“, verlangte er heiser.
„Gut. Aber du bleibst da liegen!“
Anna löste ihre Hand von seinem Geschlecht und stellte sich auf das Bett. Langsam und tänzelnd zog sie sich aus. T-Shirt, BH, Jeans. Währenddessen streichelte sie über ihren eigenen Körper. Nathan fielen schon beinahe die Augen aus.
Jetzt nur noch der Slip. Sie wollte das kleine Ding auf sehr erotische Weise ausziehen, Nathan einen Anblick geben, den er nie vergessen würde. Und ehrlich, das würde er wirklich niemals vergessen!
Anna blieb an einem von Nathans Füßen hängen, strauchelte und kippte wenig galant und sehr unsexy einfach vom Bett.
„Ups, wie peinlich! Und blöde!“, sagte sie und lachte über sich selbst. Nathans Blick begegnete ihrem, wie sie da auf dem Boden hockte. Er hing über die Bettkante heraus, und hielt ihr seine Hand entgegen.
„Das war nicht blöde. Das war ein Kompliment! Da sieht man doch, wie umwerfend ich bin“, sagte er.
„Ich gebe dir gleich umwerfend, das kann ich auch“, gab sie zurück.
Schwungvoll stand sie auf und drückte ihn zurück aufs Bett. Sie hockte sich rittlings über ihn, griff den Hosenbund und rutsche mitsamt der Hose abwärts. Den Rückweg versüßte sie sich, indem sie an den Beinen entlang streichelte. Diese Muskeln! Einfach herrlich. Der ganze Kerl war ein Traum.
„Jetzt habe ich aber genug gewartet!“, drängte Nathan.
Er griff ihre Oberarme und zog sie auf sich. Sein Mund bedeckte ihren, wild eroberte er ihren Mund. Seine Hände wanderten zu ihrem Hintern, pressten sie gegen seinen harten Schaft. Sie so an sich drückend drehte er sich um. Anna passte perfekt unter ihn. Weiter hielten seine Hände ihren Po umklammert, wurden zwischen ihr und dem Laken eingesperrt. Seine Lenden fanden den Weg alleine, zuerst stupste er ihre Mitte nur zart an. Er fühlte die überquellende Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln und freute sich daran. Sie war mehr als bereit, ihn aufzunehmen. Die unausgesprochene Einladung nahm er nur zu gerne an. Mit einem einzigen Ruck versank er tief in ihr. Das sündige Keuchen, welches ihren Mund verließ, sagte ihm, wie gut ihr das gefiel. Träge, seine eigene Lust zügelnd, bewegte er sich auf ihr, in ihr. Ihr Becken schob sich ihm immer wieder entgegen, nahm ihn auf und verlangte nach mehr.
Nathan gab auf, diese kleine Wölfin war perfekt für ihn. Forderte und gab gleichermaßen. Er ließ seine Sinne treiben, der Vampir in ihm gewann die Oberhand. Seine Stöße wurden schneller, heftiger. Küssen war nicht mehr möglich. Doch das war sowieso zweitrangig. Seine Fänge hatten ein anderes Verlangen. Ohne darüber nachzudenken, was er tat biss er sie. Er traf die dicke Halsvene auf Anhieb.
Anna schrie auf. Der Biss lockte ihre eigene Natur hervor, die Wölfin gab sich zu erkennen. Ihre Zähne veränderten sich, die Reißzähne nahmen den Platz der vier Eckzähne ein. Knurrend schlug sie ihr Wolfsgebiss in Nathans Schulter. Das austretende Blut war scharf und würzig auf ihrer Zunge. Heiß brannte es in ihrer Kehle und in ihrem Magen. Der darauf folgende Rausch ließ sie im Geiste taumeln, der Höhepunkt, der sie überrannte, war unbekannt in seiner Intensität. Das Brüllen von Nathan hatte sie kaum mehr wahrgenommen.
Nur langsam fand sie in die Gegenwart zurück. Und erschrak.
Was zur Hölle hatten sie da gerade getan?
Sie hoffte sehr, dass ihre gegenseitigen Bisse ohne schwere Folgen blieben.
Nathan schien es nicht großartig anders zu gehen. Zweifelnd sah er sie an.
„Es tut mir leid. Ich hätte dich nicht beißen dürfen“, sagte er leise.
„Das gebe ich ebenso zurück.“
„Süße, deine Zähne sehen echt heiß aus!“, sagte er dann.
Ach ja, die waren ja noch immer da.
Zweites Kapitel
Nathan löste sich langsam von Anna.
„Ich hoffe, du fühlst dich jetzt nicht schlecht. In keiner Hinsicht“, meinte er.
„Nein. Im ersten Moment hatte ich Panik, ob es schadet. Aber ich glaube nicht.“
„Hm, ich denke auch nicht, dass es schadet. Und … du schmeckst gut“, sagte er frech und leckte sich über die Lippen.
„Mmmm. Und du erst ...“,
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