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König der Vampire - Nikolay, S: König der Vampire

König der Vampire - Nikolay, S: König der Vampire

Titel: König der Vampire - Nikolay, S: König der Vampire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie R. Nikolay
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sein Besitz, daher ist er der dominanteste hier.“
    „Ich kann dir nur sagen, was meine Nase wahrnimmt. Das bist du“, sagte sie nachdrücklich.
    „Das hier ist mein Besitz“, sagte er mit einem Hauch von Stolz.
    Gekonnt schwang er seine Zimmertür auf und trug Anna in sein Reich.
     Sie sah sich um, ein durchaus freundliches Zimmer. Anders, als sie erwartet hätte. Cremefarbener Teppichboden, der sicherlich sehr weich war. Die Möbel waren alle hell, aus Bambus gefertigt. Das Bett war der Wahnsinn! Runde Bambusstämme bildeten das Gestell. Ebenso runde Hölzer ragten an den Ecken hoch und vereinten sich zu einem Baldachin. Mitternachtsblauer Stoff war darüber gespannt, die Bettwäsche besaß denselben Farbton. Sie hatte den Eindruck, als sei das Bett aus einem indonesischen Urlaubsparadies importiert.
    An der linken Wand befand sich eine Tür, Anna vermutete dort das Bad. Daneben war ein Sideboard, über dem ein Flatscreen hing. Rechts gab es ein großes Fenster, davor zwei cremefarbene Ledersessel und einen Glastisch. Das Gestell davon war natürlich auch aus Bambus. Den Kleiderschrank fand sie hinter sich, gleich neben der Zimmertür.
    „Hübsch hast du es hier. Wenn ich da an meine Wohnung denke ...“, meinte sie.
    „Danke. Obwohl dieses Bett für mich alleine viel zu groß ist. Ich habe es nur gekauft, weil es mir so gefallen hat“, meinte er und zwinkerte sie an.
    „Hmm, so ist das. Du hast es nicht extra für Damenbesuch gekauft?“, neckte sie ihn.
    „Nein. In diesem Bett war noch niemand außer mir. Aber das wird sich gleich ändern.“
    Mit Schwung trug er sie die kurze Strecke und ließ sie mitten in die Bettwäsche fallen.
    „Wenn du geglaubt hast, ich mache es dir so einfach, dann hast du dich geirrt!“, sagte sie und ließ sich von ihm weg rollen.
    Auf der anderen Seite des Bettes sprang sie auf den Boden.
    „Kleiner Wildfang!“, schnurrte er.
    Nathan versuchte sie einzufangen, mit dem Ergebnis, dass er eingefangen wurde. Anna stieß ihn rücklings auf das Bett und krabbelte auf ihn drauf.
    „Ich habe doch gesagt, es gibt da einen Vampir, den ich unterwerfen will!“, sagte sie leise.
    Das Funkeln in ihren Augen war kaum zu übersehen. Nathan entwich ein Knurren aus der Brust.
    „Nur zu. Ich gehöre dir“, sagte er rau.
    „Das höre ich gerne.“
    Langsam schob sie sein Shirt hoch, ihre Finger waren warm auf seiner Haut. Bereitwillig ließ er sich den Stoff abstreifen.
    „Das ist doch Mal eine Augenweide. Im Licht hatte ich dich noch nicht“, stellte sie fest.
    Oh, ihr gefiel sehr, was sie sah. Pure Muskeln unter der weichen Haut, kein Gramm Fett. Mit den Fingerspitzen strich sie über die kräftigen Brustmuskeln, die Nippel waren hart und aufgerichtet, als warteten sie ungeduldig auf Berührung. Sie senkte den Kopf und legte die Lippen um einen, sog daran.
    Nathan stöhnte auf. Die Hüften schnellten ihr entgegen. Seine unverkennbare Erregung drückte sich in ihren Schoß. Sie rutschte ein Stück herunter, nahm den Reiz und die Reibungsmöglichkeit von ihm weg. So schnell wollte sie ihm nicht die Befriedigung geben. Er sollte jammern und flehen unter ihren Händen, ihrem Mund und ihrer Zunge.
    Ganz langsam erkundete sie ihn, darauf bedacht, nur den Oberkörper zu berühren. Seinen Hals, sein Gesicht. Seine Augen verfolgten, was sie tat und schimmerten schöner als alle Edelsteine zusammen. Andauernd änderte sich die dominante Farbe, von rot über blau, grün, orange, lila bis hin zu gelb.
    Er wand sich auf dem Laken. Schuhe und Socken war er wie von Zauberhand los geworden, und nun drückten sich seine Fersen in den Stoff.
    „Das ist Folter!“, stöhnte er auf.
    Seine Hände waren von ihr gefangen genommen und lagen hinter seinem Kopf verschränkt. Sie küsste ihn mal sanft, mal wild. Knabberte an seinen Lippen, strich über die Fänge. Es kostete sie einiges an Beherrschung, doch das Spiel war noch nicht vorbei.
    „Die Hände bleiben da“, befahl sie ihm.
    Er nickte und sie riss die Knöpfe seiner Jeans auf. Befreit aus dem engen Gefängnis zuckte der voll erigierte Schaft vor Freude. Anna nahm das mit einem sinnlichen Lächeln zur Kenntnis. Sachte umschloss sie ihn mit der Hand. Nathan wand sich und stieß ihr entgegen. Keuchend verließ der Atem seinen Mund. Quälend langsam strich sie auf und ab, zweimal, dreimal, mehr. Wieder griffen seine Hände nach ihr, diesmal ließ sie ihn gewähren. Sie ließ nicht von ihm ab, setzte die langsamen Bewegungen fort. Eine seiner

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