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Körpersprache - verräterische Gesten und wirkungsvolle Signale

Körpersprache - verräterische Gesten und wirkungsvolle Signale

Titel: Körpersprache - verräterische Gesten und wirkungsvolle Signale Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gräfe und Unzer
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Sie berühren sie beispielsweise an der Schulter oder haken sich bei ihnen unter. Frauen sind dieser Beziehung zurückhaltender und vermeiden es eher, fremde Männer – wenn auch in unverbindlicher Weise – anzufassen.
    > Ganz anders sieht es aber aus, wenn es um Körperkontakt zum eigenen Geschlecht geht: Während Berührungen zwischen Männern eher selten sind, sind sie unter Frauen – auch wenn sie einander noch nicht oder nicht gut kennen – sehr häufig.
    > Ähnlich zurückhaltend ist das starke Geschlecht, wenn es um die Begrüßung geht: Mehr als ein Händeschütteln ist bei Männern meist nicht drin, während Frauen sich oftmals umarmen oder sogar mit einem Kuss auf die Wange begrüßen.
    > Auch sogenannte autoerotische Berührungen, die Sie im Kapitel »Flirten – aber richtig!« (siehe autoerotische Gesten, > ) kennengelernt haben, zeigt das weibliche Geschlecht sehr viel häufiger. Männer fummeln im Vergleich zu Frauen so gut wie gar nicht an sich herum.

    Auch im Sitzen machen sich Männer breiter und sitzen »aktiver«: auf der Stuhlkante und zu ihrem Gegenüber hinübergebeugt. Frauen lehnen sich zurück und schlagen oft die Beine übereinander.
    > Wie schon in ihrem Verhalten und ihren Gesten allgemein sprechen Männer auch beim Sitzen eine großzügige Körpersprache: Sie sitzen breitbeinig auf der Stuhlkante oder mit dem Oberkörper zu ihrer Gesprächspartnerin hingebeugt. Frauen dagegen ziehen sich zurück und nutzen zwar die gesamte Fläche des Stuhls, halten dabei aber ihre Beine zusammen oder schlagen sie übereinander.
    > Ähnlich wie bei der Sitzhaltung verhält es sich auch mit dem männlichen beziehungsweise weiblichen Gang: Mit langen Schritten versuchen Männer ein möglichst großes Territorium einzunehmen – also ihr Revier auszudehnen. Frauen dagegen bemühen sich, mit kleineren Schritten und einem ausgeprägteren Hüftschwung weiblich und sexy zu gehen.

    Frauen »arbeiten« sehr viel mit dem Gesichtsausdruck, während Männer in der Regel kaum ihre Mimik verändern.
    > Ebenso deutlich fallen auch die Unterschiede in Sachen Mimik aus: Zeigen Männer in der Regel wenig bis gar keinen Gesichtsausdruck, um Stärke, Souveränität und Gelassenheit zu demonstrieren, drücken sich Frauen sehr intensiv über ihre Mimik aus und lassen damit erheblich mehr Emotionen erkennen als das starke Geschlecht . Kein Wunder also, dass Männer viel seltener ein Lächeln erwidern als Frauen und häufig deutlich »emotionsloser« erscheinen.
    Nun kennen Sie die Aspekte, in denen sich die weibliche und die männliche Körpersprache grundsätzlich unterscheiden: Die typische Männer-Körpersprache zeigt große Gesten und wenig Mimik – und signalisiert damit ein männlich-dominantes Verhalten. Männer nehmen ganz selbstverständlich in ihrem gesamten Auftreten viel mehr Raum ein als Frauen. Dadurch wirken sie automatisch präsenter und erzeugen mehr Aufmerksamkeit als das »schwache« Geschlecht, das eher zurückhaltend auftritt. Die typische Frauen-Körpersprache lebt demnach von kleinen Gesten – meist nah am Körper ausgeführt – und einer lebhaften Mimik.
    Doch ganz egal, ob Mann oder Frau: Über ein paar liebevolle Gesten der Zuneigung hin und wieder freut sich jeder – auch oder sogar ganz besonders in einer langjährigen Beziehung.
    info
    _Ist es was Ernstes?
    Die Frage, die sowohl Frau als auch Mann besonders während der Phase des Kennenlernens beschäftigt, ist natürlich die, wie es weitergeht. Vor allem Frauen sind nach einer ersten gemeinsamen Nacht oft unsicher, ob der Mann sein Ziel nun schon erreicht oder ob er durchaus ernste Absichten hat. Doch das können Ihnen ganz bestimmte Signale in der Körpersprache verraten. Ernsthafte Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft dürfen Sie sich dann machen, wenn der andere
öfter mal Ihren Arm, Ihre Schulter oder Ihren Rücken berührt. Damit will Ihre neue Bekanntschaft signalisieren, dass Sie ihr gehören und sie sich um Sie kümmert.
sich voll und ganz auf Sie konzentriert und keine Augen für andere hat.
von sich aus Ihre Hand ergreift und hält – auch in der Öffentlichkeit: ein klares Zeichen für Zusammengehörigkeit.
immer wieder Körperkontakt sucht, indem er beispielsweise Ihre Haare oder Ihre Kleider ordnet.
Durch Körpersprache den Alltag versüßen
    Welche Frau ist nicht begeistert von kleinen Überraschungen wie einem Strauß Rosen, einer Einladung zum Lieblingsitaliener oder einem netten Kompliment?
    Und welchem Mann gefallen

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