Körpersprache - verräterische Gesten und wirkungsvolle Signale
Ergreifen Sie die Initiative! Und die Hand Ihres Partners!
> Wie das Händchenhalten tut auch ein warmherziges Lächeln Ihrer Beziehung gut (siehe echtes Lächeln, > ). Sie zeigen dem Menschen an Ihrer Seite damit, dass er Ihnen alles andere als gleichgültig ist – und werden sicher mit einem ebenso liebevollen Lächeln belohnt.
> Vor allem in langjährigen Beziehungen hört man immer wieder Klagen über eine unbefriedigende Kommunikation: Aussagen wie »Er hört mir nie richtig zu« oder »Sie interessiert sich nicht für das, was ich erzähle« sind dann häufig an der Tagesordnung. Deshalb: Hören Sie Ihrem Partner aufmerksam zu und zeigen Sie Interesse für seine Gesprächsinhalte. Denn schließlich erwarten Sie dasselbe von ihm! So zum Beispiel im alltäglichen Gespräch am Frühstückstisch oder beim Abendessen: Wenn das, was der andere erzählt, Sie wirklich interessiert, umso besser. Wenn nicht, geben Sie ihm dennoch durch Ihre Körpersprache zu verstehen, dass Sie ihm konzentriert zuhören. Neigen Sie sich zum anderen hin, bestätigen Sie seine Erzählungen durch Ihr Kopfnicken und blicken Sie Ihren Partner aufmerksam an, während er spricht (siehe > ). Er wird Sie dafür lieben.
Sie sehen also, es ist gar nicht so schwer, mit kleinen Gesten Ihre Beziehung jung zu erhalten. Doch auch wenn Sie sich gerade nicht ganz sicher sind, ob alles so läuft wie gewünscht, kann Ihnen die Körpersprache weiterhelfen.
Wie steht es um Ihre Partnerschaft?
Wer kennt das nicht: Sie leben bereits seit mehreren Jahren in einer glücklichen Beziehung, in der es keine größeren Probleme oder Streitigkeiten gibt. Und doch fehlt etwas, das am Anfang da war. Sie meinen, den anderen in- und auswendig zu kennen, zu wissen, was er denkt und empfindet – und trotzdem fühlen Sie sich dem Partner nicht mehr so nahe wie früher.
Der Grund dafür: Im Laufe der Zeit schleichen sich nach und nach Veränderungen in einer Partnerschaft ein. Meistens werden sie erst dann erkannt, wenn es schon fast zu spät ist. Nämlich dann, wenn Sie sich bereits auseinandergelebt haben, wenn Sie nur noch den Alltag miteinander teilen und sonst nichts. Doch lassen Sie es nicht so weit kommen! Seien Sie ein aufmerksamer Beobachter der Körpersprache – dann können Sie auch ein aufmerksamer Partner sein!
Hand in Hand
Was wäre eine Beziehung ohne Händchenhalten? Diese Geste wirkt so simpel und drückt doch so viel aus: Verbundenheit, Zusammengehörigkeit und Schutz.
Auf den ersten Blick sieht es vielleicht ähnlich aus und scheint stets die gleiche Botschaft zu vermitteln. Bei näherem Hinsehen jedoch lassen sich einige Unterschiede in der Art des Händchenhaltens erkennen, die sehr viel über eine Beziehung verraten:
Er hält nur ihre Fingerspitzen und bewahrt somit Abstand.
> Wer beispielsweise nur die Fingerspitzen der oder des Liebsten berührt, geht eindeutig auf Abstand und will den anderen nicht so weit in das eigene Leben hineinlassen. Doch gerade bei Frauen, die die Hand des Partners nicht ganz ergreifen, kann das auch ein Zeichen von Schüchternheit und Unsicherheit sein.
Ineinander verschränkte Finger zeugen von einer sehr innigen Beziehung.
> Wer dagegen seine Hand ganz mit der des Partners verschränkt, beweist damit ein starkes Gefühl der Verbundenheit und Intimität. Diese Geste zeigt der Außenwelt: »Dieser Mensch gehört (zu) mir!« Sind die Hände beider Partner ineinander verknotet und gehen beide auf gleicher Höhe, zeugt das von großer Harmonie in der Beziehung. Läuft jedoch einer von beiden ein Stück vor dem anderen, ist er der Dominante in dieser Partnerschaft.
Zeigt sein Handrücken beim Händchenhalten nach vorne, gibt er den Ton an.
> Das Gleiche ist zu beobachten, wenn Paare die Hände nicht ineinander verschränken, sondern sich nur locker an den Händen halten. Derjenige, dessen Handrücken dabei nach vorne zeigt, gibt in dieser Beziehung in der Regel den Ton an .
Sie hakt sich ein? Dann sucht sie Schutz. Und möchte zeigen, dass er ihr gehört.
> Statt seine Hand zu ergreifen, haken sich manche Frauen lieber bei dem Mann an ihrer Seite ein und folgen damit ihrem unbewussten Bedürfnis nach Schutz. Zu diesem Schutzbedürfnis gesellt sich außerdem ein gewisser Besitzanspruch, wenn sie sich nicht nur bei ihm einhakt, sondern mit der anderen Hand zusätzlich seinen Arm hält.
Seine Hand auf ihrem Po signalisiert große Intimität.
> Eine weitere Spielart, Verbundenheit zu demonstrieren, ist eine
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