Komm für mich: Erotischer Roman (German Edition)
spüren. Es gelingt mir, unser gemeinsames Ziel ohne viel Gefummel zu erreichen, aber die Hitze seines mächtigen Riemens bringt mich um den Verstand. Genauso wie die gequälte Schönheit, die seine Gesichtszüge annehmen, während ich seinen Schwanz verpacke.
Endlich ist er bereit. In Gummi eingepackt und noch härter und aufrechter als zuvor – wenn das überhaupt möglich ist. Meine Muschi pocht und schnurrt vor freudiger Erwartung.
Also, wie gehen wir die Sache jetzt an? Ich habe das große Verlangen, oben zu sitzen, muss dafür aber die Oberhand gewinnen. Ich werfe meine Schuhe von mir, klettere auf ihn und setze mich mit gespreizten Beinen auf seine Schenkel. Das uralte Sofa knirscht verdächtig, während ich noch nach der richtigen Stellung suche, mich an der Rückenlehne festhalte und ihm beinahe meine halbnackten Brüste ins Gesicht drücke. Die Anstrengung, mich in dieser Position möglichst geschickt zu halten, lässt auch die Muskeln meiner Schenkel knirschen. Ich greife unter mich, nehme seinen Schwanz in die Hand und führe ihn in mich ein.
Mein Absenken scheint ewig zu dauern. Es besteht eben doch ein himmelweiter Unterschied zwischen dem bloßen Anblick eines großen Schwanzes und dem Glück ihn dann schließlich in mir zu haben. Und erst jetzt, da es endlich passiert, begreife ich die wahrhaft exquisiten Unterschiede. Er fühlt sich sowohl in der Länge als auch in der Breite so riesig an, dass er mir den Atem raubt. Ich schnappe nach Luft, sacke ein weiteres Stück nach unten und öffne mich dabei immer weiter, um ihn ganz aufnehmen zu können.
Endlich sitze ich ruhig auf ihm, aufgespießt von diesem heißen, herrlichen Fleischprügel. Es dauert einen Moment, bis ich mich an diese Tatsache gewöhnt habe.
Ich beuge mich über ihn und genieße schwer atmend das Gefühl, ganz von ihm ausgefüllt zu sein. Das Erlebnis ist äußerst intensiv, hat etwas fast Feierliches und ist für mich unerwartet emotional. Meine Augen füllen sich mit seltsamen, irrationalen Tränen. Nur ein Flirt? Oh Mann, wenn das mal keinen Ärger gibt.
Mein geöffneter BH schlackert mit jeder Bewegung gegen meine Brüste. Noch etwas tiefer rutschend und mit einem leisen Keuchen schiebe ich meine Bluse über die Schultern und zerre heftig an den immer noch geschlossenen Ärmeln, bis schließlich die Knöpfe abreißen. Ich werfe das gute Stück in die Luft und meinen BH gleich hinterher. Jetzt bin ich bis zur Taille nackt und bis zum Anschlag von dem Schwanz des Mannes ausgefüllt, von dem ich die schreckliche Vermutung habe, dass ich schon jetzt in ihn verliebt bin. Und ob das Ärger gibt!
Ich bin nur froh, dass Daniels Augen noch immer geschlossen und die Birnen der Notbeleuchtung im Keller so gnädig schwach sind, falls er sie doch wieder öffnet. Die Tränen stehen mir nämlich noch immer in den Augen und ich bin ganz sicher, dass die hoffnungslose Liebe mir ins Gesicht geschrieben steht.
Seine Hände ruhen auf den kurvigen Rundungen meiner Hüften und meines Pos. Die Zärtlichkeit seines Griffes ist überwältigend. Ich hoffe inständig, dass dies nur eine Vernarrtheit ist. Wenn nicht, wird es die Hölle auf Erden, wenn der Flirt dann vorbei ist.
Ich schaue in sein Gesicht – sein wunderschönes, berühmtes, verschlagenes Gesicht – und mein sexgetriebener Kummer verwandelt sich sofort in Zorn. Oh ja, diese Nummer bedeutet für ihn nicht mal im Ansatz so viel wie für mich. Der Mann muss doch Horden von Groupies haben. Und wo wir schon mal beim Thema Frauen sind, wer war eigentlich diese elegante, kultivierte Erscheinung, mit der er in der Eingangshalle gesprochen hat?
»Wer war diese Frau?«
Ich kann nicht glauben, dass ich die Frage laut ausgesprochen habe. Was zum Teufel ist nur los mit mir? Ich ertrinke in den herrlichsten Gefühlen, doch mein blödes, eifersüchtiges Hirn vermasselt mal wieder alles.
Daniel öffnet die Augen und blickt mich einen Moment lang abwesend und benebelt an. Er blinzelt, als wäre er nicht ganz sicher, wen er vor sich sieht. Aber ich sehe nur noch rot. Vielleicht hat er ja sogar gerade an sie gedacht. »Du weißt schon, die Dame mit dem Anzug, die du in der Eingangshalle abgeknutscht hast.«
Er legt die Stirn in Falten und rollt angestrengt mit den Augen. Erst dann scheint er seinen Blick scharfstellen zu können. Mit einem übertriebenen Seufzer packt er mich fest an der Hüfte, bringt sein Becken erneut in Position und rammt mich noch fester auf seinen erigierten Schwanz.
Ich
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