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Komm für mich: Erotischer Roman (German Edition)

Komm für mich: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Komm für mich: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia Da Costa
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seine Finger über eines der Bänder hin zu der dicken schwarzen Oberkante meiner Strümpfe. Eine der Fingerspitzen gleitet unter das Nylon und streichelt mich. Sein Nagel fühlt sich ganz hart auf meiner weichen, nackten Haut an, die ich für so lange Zeit immer nur selbst gespürt habe. Entweder beim Waschen … und gelegentlich auch, wenn ich an mir selbst herumgespielt habe.
    Ungefähr eine Minute lang beschäftigt Daniel sich ausschließlich mit meinen Strümpfen und macht mich immer heißer. Er ist ganz dicht an meiner Mitte, hält sich aber mit voller Absicht noch davon fern. Ich spüre, wie ich tropfe, und mein Lusthonig sammelt sich bereits unter meinem Po auf dem porösen Leder der Couch. Mein Geschlecht steht bereits weit offen und schreit stumm nach Kontakt.
    Irgendwann verliere ich die Geduld, packe seine Hand und zwinge sie zwischen meine Beine. Ich habe genug von diesem unentschlossenen Gefummel, und das tiefe, zustimmende Keuchen, das Daniel mir ins Ohr stöhnt, zeigt mir, dass es richtig war, die Initiative zu übernehmen.
    Er tut sofort alles, wonach ich mich sehne. Seine Hand legt sich zärtlich auf meine Möse, und der Mittelfinger drängt gebieterisch zwischen meine Schamlippen und zielt direkt auf meinen Kitzler. Er presst seinen Finger fest gegen meine Lustknospe – genauso entschlossen, wie er mich eben in die Brustwarze gekniffen hat. Und genau in dem Moment, in dem ich das bemerke, steckt er seine Hand erneut in meinen offenen BH und dreht vorsichtig an meinem schmerzenden Nippel. Drehen, ziehen, pressen, reiben. Drehen, ziehen, pressen, reiben.
    Mein Fötzchen beginnt zu flattern und zu zucken. Als es mir schließlich kommt, beiße ich Daniel beinahe in die Zunge. Ich bin nur froh, dass er die Herrschaft über meinen Mund hat, denn sonst hätte ich laut aufgeschrien. Und obwohl wir uns hier unten im verlassenen Keller der Bibliothek befinden, hätte mich ganz sicher jemand gehört.
    Er bearbeitet mich während des gesamten Höhepunkts gnadenlos weiter. Ich zucke und wippe und zerfließe und wimmere. Ich ziehe eine Schau vor ihm ab. Doch innerlich plane ich längst Vergeltung. Im Moment verlangt er meine Leidenschaft, aber schon bald werde ich die seine besitzen.
    Noch immer zitternd löse ich mich von ihm, lege meine Hände gegen seine Brust und drücke ihn auf das Sofa zurück.
    »Kondom? Hast du ein Kondom?«, keuche ich und werfe mich wenig elegant, aber mit atemloser Entschlossenheit an ihn.
    »Ja«, stöhnt er zurück, kramt in der Tasche seiner Hose und zieht schließlich die altbekannte Folienverpackung hervor.
    Na, da ist ja mal jemand gut vorbereitet.
    Seine Augen öffnen sich für einen Moment, und er wirft mir ein trockenes Lächeln zu, das von einer rollenden Bewegung seiner Schultern begleitet wird.
    Du Teufel! Du hast das die ganze Zeit geplant! Ich möchte ihn am liebsten schütteln und ihm sagen, dass er ein arroganter, überheblicher, provokanter Mistkerl von einem manipulativen Perversling ist. Aber ich tue es nicht. Erstens ist der Satz zu lang und zweitens möchte ich ihn ficken.
    Mit einem strengen, mahnenden Blick – den er allerdings fast verpasst, weil er sich schon wieder zurücklehnt und die Augen schließt – öffne ich erst seine Gürtelschnalle, dann den Knopf seiner Jeans und schließlich den Reißverschluss. Erstaunlicherweise trägt er keine Unterhose. Also hat er ganz arrogant geplant, sich heute über mich herzumachen. Eigentlich sollte ich ihm sagen, dass er ganz schön Nerven hat, aber der Anblick seines imposanten Schwanzes, der wie ein rosiger Speer aus den dunklen Falten seiner Jeans hervorsteht, verschlägt mir die Sprache.
    Die Vorfreude lässt mich fast ohnmächtig werden. Ich will ihn. Ich will ihn in mir spüren. Ich will Sex mit dem berühmten Fernsehhistoriker und cleveren Allround-Teufel Professor Daniel Brewster haben. Und zwar jetzt sofort.
    »Gib her!« Ich schnappe mir das Kondom und reiße die Verpackung auf. Der Gummi ist glatt und seidig, aber nicht annähernd so glatt und seidig wie Daniels Eichel. Aus dem kleinen Auge auf der Spitze tritt bereits klare, silbrige Flüssigkeit aus. Seine Erregung ist genauso groß und verräterisch wie die meine.
    Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich einem Mann ein Kondom übergerollt habe. Aber glücklicherweise ist das eine der Fähigkeiten, die man nie verlernt. Schließlich geht sie immer mit dem Vergnügen einher, die herrliche Steifheit eines männlichen Organs zwischen den Fingern zu

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