Komm mit auf die Insel unserer Liebe
Daumen ihre Wange.
„Wirklich?“ Eleanor konnte sich kaum vorstellen, dass es Jace an Verehrerinnen mangelte, bei all dem, was er zu bieten hatte. Sie selbst hatte in den letzten Jahren nur zwei Beziehungen gehabt, die beide schon nach kurzer Zeit gescheitert waren.
„Wirklich“, versicherte er ernst. „Was dachtest du denn?“
„Ich weiß nicht, ich …“ Eleanor mochte nicht zugeben, dass sie sich Jace all die Jahre immer nur als egoistischen Frauenhelden vorgestellt hatte, dem nachzuweinen sich nicht lohnte, weil sie glaubte, ihren Kummer auf diese Weise besser zu verkraften. „Ich dachte nur, dass sich sicher viele Frauen für dich interessieren.“
„Das nützt ihnen aber nichts, denn mich interessiert nur eine, und das bist du.“
Er nahm ihr Gesicht in beide Hände und küsste Eleanor mit brennendem Verlangen.
„Oh Jace“, hauchte sie und erwiderte leidenschaftlich seinen Kuss. Wie sehr hatte sie sich danach gesehnt, ihn endlich so zu spüren!
„Komm“, sagte er heiser und zog sie mit zum Bett.
Eleanor war aufgeregt. Es war zehn Jahre her, seit sie zum letzten Mal mit Jace geschlafen hatte, und sie war nicht sicher, ob sie ihm noch gefallen würde. Sie hatte etwas zugenommen, und ihr Bauch war durch die Schwangerschaft nicht mehr so flach und straff wie früher und wies ein paar feine weiße Linien auf. Jace hingegen sah fantastisch aus. Eleanor sah atemlos zu, wie er sein Hemd auszog und seinen muskulösen Oberkörper entblößte.
Dann zog er ihren Reißverschluss auf und ließ das Kleid langsam über ihre Schultern zu Boden gleiten, sodass sie nur noch in BH und Slip vor ihm stand. „Ich hab so lange schon davon geträumt, dich so zu sehen“, sagte er mit rauer Stimme. „Du bist wunderschön, mein Schatz, so wunderschön.“ Er öffnete ihren BH und ließ ihn fallen, dann strich er mit seinen Händen aufreizend langsam tiefer an ihrem Körper hinunter und zog ihr auch den Slip aus.
Eleanor war so erregt, dass sie es kaum erwarten konnte, Jace zu spüren. Gebannt sah sie zu, wie er sich ganz auszog und schließlich nackt vor ihr stand. Er legte sich mit ihr aufs Bett, und als ihre Körper sich berührten, erschauerte Eleanor vor Verlangen. Jace’ Haut fühlte sich wundervoll an, so warm und fest und so erregend.
„Hab keine Angst“, flüsterte er sanft. „Wir müssen es nicht machen, wenn du dir nicht sicher bist.“
„Oh Jace, wie kannst du so etwas sagen?“ Sie drängte sich an ihn, und ihre Lippen suchten seine. „Ich will dich so, ich brauche dich …“
„Und ich dich erst. Du machst mich verrückt …“
Und nun begann das Liebesspiel, nach dem Eleanor sich so sehr gesehnt hatte. Sie schloss die Augen und seufzte wohlig auf, als Jace eine Spur von heißen Küssen über ihren Hals und ihre Schultern zog. Dann umschloss er mit den Lippen ihre Brustspitzen und saugte lustvoll daran. Eleanor schrie leise vor Begierde auf, was ihn dazu ermunterte, sie noch intensiver zu liebkosen. Als sie vor Verlangen zitterte, rollte Jace sich auf den Rücken und zog sie mit, sodass sie auf ihm zum Sitzen kam und seine Erregung deutlich spüren konnte.
Nun gab es keine Angst und Hemmungen mehr. Eleanor küsste seine Brust und seinen Bauch, dann glitt sie mit den Lippen tiefer und liebkoste Jace schließlich dort, wo es ihn am meisten erregte.
„Oh Ellie, was machst du nur mit mir“, stöhnte er. „Komm, ich muss dich haben, ich halte es nicht mehr aus …“ Er rollte sich wieder herum, schob sich auf sie und drang kraftvoll in sie ein.
Das Gefühl, Jace in sich zu spüren, war so überwältigend, dass Eleanor Tränen in die Augen traten. Ja, er war der Mann, den sie begehrte, den sie brauchte und nach dem sie sich all die Jahre so verzweifelt gesehnt hatte. Sie drängte sich ihm immer heftiger entgegen, während sie sich leidenschaftlich liebten, bis ihre Lust sich in einem ekstatischen Höhepunkt entlud.
Es war unbeschreiblich. Eleanor fühlte sich Jace so nahe wie noch nie zuvor, und das Leid der vergangenen zehn Jahre schien mit einem Mal wie weggeblasen. Es war, als würden sie von vorn beginnen, mit einem neuen Leben …
Danach lag Eleanor eng an Jace geschmiegt in seinem Arm und genoss das wundervolle Gefühl von Nähe und Geborgenheit, das sie noch bei keinem anderen Mann gefunden hatte. Es kam ihr sogar vor, als wäre sie nie von Jace getrennt gewesen.
Nach einer Weile drehte er sich auf die Seite und sah Eleanor nachdenklich an. „Hör mal, Ellie, wir … haben gar
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