Komme, was Wolle
trinken vertragen. Oh, und Mr. Pallfrey sagt, dass es ihm sehr leidtut, mal wieder, und er hat vor, seinen Zaun mit einem Gitter zu verstärken. Nicht dass Trevor irgendein Problem mit ein bisschen Gitter haben wird, aber zumindest zeigt er guten Willen.«
Ellen schnaubt.
»Saft? Machst du Witze? Ich glaube, da fällt uns was viel Besseres ein, nicht wahr, Darling?«
Du liebe Güte. Ich glaube, sie redet von Pink Zombies.
Als wir endlich zum Pub gehen, fühle ich mich völlig schmerzfrei, und mein Gesicht ist irgendwie betäubt. Ellen hat Champagner mitgebracht, und der hat immer eine leicht betäubende Wirkung auf mich. Nicht, dass ich im Champagnertrinken viel Übung habe. Und Pink Zombies hat sie uns auch noch gemacht, so dass es ein Wunder ist, dass ich überhaupt noch gehen kann. Connie begrüßt uns alle mit vielen Küsschen, als wären wir lang vermisste Freunde, und sieht in einem perlenbesetzten schwarzen Top und schwarzen Hosen sehr elegant aus. Wir sind alle in Jeans, und ich fürchte, wir sehen ein bisschen verlottert aus, bis auf Ellen, die ein durchsichtiges Chiffontop trägt, das dennoch irgendwie sittsam à la Miss Marple wirkt. Sehr pfiffig.
»Wir haben einen Tisch im Garten gedeckt, wenn das okay ist, oder ihr könnt drinnen sitzen, wenn ihr das lieber möchtet.«
Connie legt den Arm um mich, wie eine alte Freundin, was sehr nett ist.
»Oh nein, draußen ist perfekt.«
Auf dem Tisch stehen Kerzen in Glaslaternen, und es gibt bequeme Holzstühle mit Kissen, und das Essen ist fantastisch. Sogar Ellen ist beeindruckt, und sie ist sehr schwer zufriedenzustellen, wenn es um Essen geht. Sie bestellt mit Vorliebe Dinge, die nicht auf der Karte stehen, oder hätte gern eine andere Zusammenstellung mit anderen Soßen oder überhaupt keiner Soße, und sie braucht gewöhnlich so lange für ihre Bestellung, dass du genau weißt, dass die Kellner sie am liebsten mit ihren Kugelschreibern aufspießen würden, aber Connie ist sehr geduldig mit ihr und zwinkert mir nur einmal zu. Die selbstgemachten Burger sind der große Hit bei den Kindern, und die Pommes sind perfekt, und es gibt tolle Salate und Pasta mit Muscheln oder einer cremigen Soße, die so köstlich ist, dass Harry fast seinen Teller ableckt. Connie kommt und setzt sich zu uns, während wir Espresso trinken, der mit einem Teller dunkler Pralinen und kleinen Quittengeleeröllchen serviert wird.
»Das war exzellent. Können wir in die Küche gehen und dem Koch gratulieren?«
Lulu ist offensichtlich sehr gut erzogen.
»Oh, gut, das freut mich sehr. Er war nicht richtig zufrieden mit der Soße für die Orecchiette, aber ich habe ihm gesagt, dass sie gut ist.«
»Was heißt gut? Sie war brillant.«
Connie lächelt Harry an.
»Ich hole ihn später, und du kannst es ihm sagen, bitte. Wir hatten ziemlich viel zu tun heute Abend, und es ist unsere erste Woche, in der wir richtig geöffnet haben, so dass es gut ist, glaube ich. Ich hole noch mehr Espresso, und Amaretto, ja?«
Wir sitzen und nippen und plaudern. Connie bringt die Jungs nach oben, um sich Charlie und die Schokoladenfabrik anzusehen, und Archie ist so müde, dass er gleich zu Anfang des Films einschläft, was für Jack und Marco nur ein Vorteil ist. Nelly sollte eigentlich auch schon schlafen, aber sie taucht in einem langen weißen Baumwollnachthemd immer wieder im Garten auf, wie eine kleine Fee, die unter den Bäumen im Dämmerlicht herumflitzt und mit den Hühnern redet, bis Connie sie wieder nach oben jagt. Es ist immer noch warm draußen, und alles ist irgendwie ziemlich märchenhaft.
Ellen fragt Vin nach Mum und Dad.
»Venedig war toll, aber Mum ist so verrückt wie eh und je, und sie hat sich in den Kopf gesetzt, dass wir alle Weihnachten zu ihnen kommen, was meine clevere Schwester eigentlich hätte verhindern sollen, aber sie hat es verpatzt.«
»Habe ich nicht.«
»Doch, hast du.«
»Aber sie hat Dad bereits dazu gebracht, die Flugtickets zu kaufen, und sie weiß, dass Gran zwischen Weihnachten und Neujahr den Laden gewöhnlich schließt, so dass ich meine beste Ausrede nicht benutzen konnte. Und dann fing sie mit verdammten Kapaunen an, und ich war ausmanövriert, wie gewöhnlich.«
»Ich finde immer noch, dass du dir eine Ausrede hättest einfallen lassen können.«
»Ich freue mich ehrlich gesagt ziemlich darauf.«
Wir beide sehen Lulu an, als ob sie verrückt wäre.
»Ja, ist so, und wenn ihr so viele langweilige Weihnachten in dem verfluchten stinkreichen
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