Kraft des Bösen
Veranlassung, einen Anzug zu tragen« , flüstert e Harod . Hatt e e r geflüstert ? Shayl a wa r v e r wirrt . Si e sa h ih n direk t an , abe r sein e Lippe n hatte n sic h nicht bewegt. Sein verhaltenes Lächeln entblößte Zähne gleich sp i t zen , weiße n Steinen.
Unwichtig. Alles war unwichtig für Shayla, abgesehen d a von , diese s beengend e Kleid u ngsstüc k loszuwerden . Si e zog de n Stof f tiefe r übe r di e sanft e Wölbun g de s Bauch s un d hob di e Pobacken , dami t si e de n Badeanzu g unte r sic h hervorzi e he n konnte . Dan n wa r de r Anzu g nu r noc h ei n Stüc k Stoff , das a n eine m Bei n hing , un d si e strampelt e sic h fr e i. Sie sah an sich hinab , a n de r einwärt s gerichtete n Krümmun g de r Obersch e n ke l un d de r vertikalen , nich t gan z V förmige n Lini e des Schamhaars, das sich der Demarkationslinie ihrer Bräune e n t gegenstreckte . Eine n Augenblic k wa r ih r wiede r schwindlig, diese s Mal von einem vagen Gefühl der Betroffenheit begleitet, aber dann spürte sie, wie das Streicheln in ihrem Innern wieder einsetzte , un d si e lehnt e sic h au f di e Ellboge n zurück.
Da s Wasse r de s Jacuzz i schäumt e war m u m ihr e Schenkel. Si e ho b langsa m di e Han d und strich eine blaue Vene nach, die unter der weißen Haut ihrer Brust pulsierte. Die geringste B e rührun g setzt e ihr e Hau t i n Brand . Di e weiche n Hüge l ihrer Brüst e schiene n sic h zusammenzuziehe n un d gleichzeitig schwere r z u werden . Da s Geräusc h de s Pool s schie n mi t ihrem Herzschla g z u verschmelze n un d ein s z u werden . Si e ho b das recht e Kni e un d lie ß ein e Han d au f di e Innenseit e de s Beins fallen . Ihr e Handfläch e glit t höher , verwischt e di e Wassertrö p f chen , di e au f de n goldene n Härche n ihre r Bein e glänzten, Wärm e strömt e i n si e ein , durchdran g sie , beherrscht e sie . Ihre Vagin a pulsiert e vo r Lust , wi e si e Shayl a bishe r nu r i n der schuldbewußte n Dämmerun g vo r de m Einschlafe n empfunden hatte, empfunden lediglich durch jenen Filter der Scham, der jetz t völli g fe h lte , un d di e si e noc h niemal s vo r diese m übe r wältigenden Gefühl von Hitze und Verlangen erlebt hatte. Shaylas Finger ertasteten die feuchten Falten ihrer Scham, die si e unte r leise m Stöhne n auseinanderspreizte.
»Z u war m fü r Badesachen« , sagt e Ton y Harod . » Fü r uns beide. « E r tran k eine n letzte n Schluc k Grapefruitsaft , zo g sich au f di e Fliese n hinau f un d stellt e da s Gla s wei t vo m Ran d des Pool s entfern t ab.Shayl a dreht e sic h heru m un d spürt e kalt e Fliese n unte r der Hüfte . Ih r lange s Haa r fie l ih r in s Gesich t , währen d si e mit leich t geöffnete m Mun d vorwärt s kroc h un d dabe i di e Ellbogen al s Stütz e benützte . Haro d hatt e sic h au f de n Ellboge n zurü c k gelehn t un d strampelt e mi t de n Füße n müßi g i m Wasser . Sh a y l a hiel t inn e un d sa h z u ih m auf . I n ihre m Verstan d wurd e das Streichel n intensiver , fan d de n Ker n un d glit t langsam , mi t a u f reizenden Liebkosungen daran entlang. Ihre Sinne nahmen lediglic h da s Au f un d A b feuchte r Reibun g wahr . Shayl a stö h n t e un d preßt e unwillkürlic h di e Schenke l zusammen , während ei n einleiten d er Orgasmus nach dem anderen wie Wogen über ih r zusammenschlug . Da s Flüster n i n ihre m Verstan d wurde lauter , ei n spöttische s Murmeln , da s Tei l de r Lus t z u sein schien.
Shayla s Brüst e berührte n de n Boden , al s si e sic h nac h vorn beugt e un d Ton y Harod s Badeh o s e mi t eine r Bewegun g herab zog, die irgendwie brutal und anmutig zugleich war. Sie zog de n gebauschte n Stof f übe r sein e Kni e in s Wasser . Schwarzes Haa r kräuselt e sic h vo n seine m Bauc h abwärts . Sei n Peni s war bla ß un d schlaf f un d regt e sic h langsa m i n sein e m Nest aus dunkle m Haar.
Si e sa h au f un d stellt e fest , da ß Harod s Lächel n verschwu n den war. Seine Augen waren Löcher in einer bleichen Maske.
Kein Gefühl war darin zu erkennen. Keine Erregung. Lediglich di e ungeheur e Konzentratio n eine s Raubtier s i m Anges i cht der Beute . Shayl a wa r e s einerlei . Si e wußt e nicht , wa s si e sah . Sie wußt e nur , da ß da s Streichel n i n ihre m Verstan d noc h inten s i ve r geworde n wa r un d Ekstas e un d Schmer z längs t hinte r sich gelasse n hatte . Geballt e Lus t strömt e wi e ein e Drog e durc h ihr Nervensystem.
Shayla legte
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