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Kreuzzug gegen den Gral

Kreuzzug gegen den Gral

Titel: Kreuzzug gegen den Gral Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Otto Rahn
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1'abbé Firmin Rauzy,
    1886.
    La Fado de las Pyrénéos, par l'abbé Cabibel, en patois, vers 1880.
    La Fado del Mount Calm, par Paul Dunac de Tarascon (en patois), non publié.
    La Foilho (en patois), en 1900, par Roucatil.
    L'homme et la Sauvageonne, par Isabelle Sandy.
    L'Inconnue de Saint-Béat (Hautes-Pyrénés), Revue hebdomadaire du 26 avril 1924.
    Le Temps (5 juillet - 15 août 1922) par G. Lenôtre.«
    139* Über die Tragödie des Tempelritterordens:
    Druon, Der Fluch aus den Flammen (deutsch Rororo Nr. 512).
    Krück, Der Templerprozeß, 1964, Verlag Freies Geistesleben. Stuttgart. Campbell, Die Tempelritter. Aufstieg und Verfall. Ernst Klett Verlag, Stuttgart.
    Rund 70 Jahre nach dem Fall von Montségur begann die Tragödie und schließliche Austilgung dieser Träger eines hohen esoterischen Christentums. Die objektiven Tatsachen kommen in unseren Jahrzehnten immer mehr zutage. Siehe auch Rudolf Steiner, 25. September und 2. Oktober 1916 in »Innere Entwicklungsimpulse der Menschheit«. (Band III. Kosmische und menschliche Geschichte).
    140* Das zusammenfassende Werk von Rudolf Meyer, »Der Gral und seine Hüter« bringt in Berücksichtigung der Rahnschen Arbeit viele neue Tatsachen und Gesichtspunkte. Meyer wird dem Rahnschen Impuls gerecht (Seite 314: In seinem Buche »Kreuzzug gegen den Gral« hat Otto Rahn den eigentlichen Vernichtungsfeldzug gegen die Gralsströmung darzustellen gesucht ff..) Meyer geht in die spirituellen historischen Zusammenhänge weiter ein und zeigt sowohl die geschichtliche Gesamtströmung auf als auch die menschlich-individuelle Erlebnissphäre. Er führt bis in die Gegenwart.
    141* Vgl. Rudolf Steiner »Die Geheimwissenschaft im Umriß (Kapitel »Gegenwart und Zukunft der Menschheitsentwicklung«.) 26. Auflage, 1955, Seite 362 ff.
    142* Vgl. Rahns Ausführungen über Luzifer Seite 97 ff. in diesem Buche. - In »Luzifers Hofgesinde« Seite 75 sagt er: »Darunter möchte ich ... diejenigen verstanden wissen, welche das Recht und das Rechte suchend ... aus eigener Kraft Recht und Pflicht und Sinn gefunden haben ... Auch in Luzifers Haus sind viele Wohnungen .«
    *
    Lange habe ich in den Taborbergen gelebt. Ergriffen bin ich durch die kristallenen Säle und marmornen Krypten der Ketzerhöhlen gewallt. Meine Hände haben Gebeine im »Kampfe für den Geist« gefallener Reinen und Ritter beiseite gelegt, damit der Fuß sie nicht zermalme. Wenn unter meinem Tritt der Höhlenboden hohl dröhnte, dann stand ich oft still und lauschte, ob nicht im Berg ein Troubadour ein Lied anstimme von der höchsten Minne, die die Menschen zu Göttern macht ... Zwischen unzähligen Zeichen und Zeichnungen und Namen - auch ein König von Frankreich: Heinrich der Vierte, Esclarmondes von Foix Enkel, hat während der Hugenottenkriege in der »Kathedrale« der Höhlenwand seinen Namen anvertraut - fand ich folgendes Gedicht, im Jahre 1850 von anonymer Hand geschrieben:
    Dédié aux prêtres! Qu'est-ce que Dieu?
    Loin de rien décider de cet être suprême,
    Gardons en l'adorant un silence profond -Le mystère est immense et l'esprit si confond,
    Pour dire ce qu'il est, il faut être Lui (- même).
    Mit der freien Verdeutschung dieser Verse möchte ich die Martyrologie der ketzerischen Templeisen von Montségur und den Höhlen von Orno-lac ausklingen lassen:
    Was ist Gott?
    Die wir hierher kamen,
    Schweigen wir still.
    Nennen wir nicht seinen Namen.
    Bleiben wir still.
    Beten wir still ...
    Wer sagen will Wer er ist,
    Muß sein,
    Der Er ist!
    Amen.
    Während ich beraten und ermutigt von meinen Freunden diesseits und jenseits der Grenzen meine „Queste du Graal" niederzulegen begann, hat ein österreichischer Gelehrter, Friedrich von Suhtscheck (Graz), das Ergebnis seiner „Gralssuche" in zwei knappen aber inhaltsreichen Aufsätzen bekanntgegeben. Zu meinem Leidwesen konnte ich erst nach Veröffentlichung der deutschen Ausgabe davon Kenntnis nehmen. Bevor ich nun die französische Version dem Drucker übergab, war ich lange versucht, durch Erweiterung des Textes Stellung zu nehmen zu dieser Gralsthese, auf die ich als Ergänzung der meinen nur mit Nachdruck verweisen kann. In Anbetracht der Tatsache aber, daß mein „Kreuzzug gegen den Gral" ein ausgesprochenes Produkt jener ambiance ist, die ich in der terre sauvage des pyrenäischen Tabor atmen durfte, habe ich davon Abstand genommen, konnte mich aber dieses kleinen Begleitworts nicht entraten.
    Herr von Suhtscheck, dem mein Buch gleicherweise unbekannt

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