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Krieg der Klone 01 - Krieg der Klone

Titel: Krieg der Klone 01 - Krieg der Klone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Scalzi
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Moment lang aufmerksam. »Seltsam, dass ein großer Krieger einen solchen äußeren Eindruck erweckt«, sagte er.

    »Das geht mir manchmal genauso«, sagte ich. Nach unseren Informationen würden die Consu unserem Ansinnen Folge leisten, ganz gleich, wie wir uns während der Verhandlungen aufführten. Hauptsache, wir hielten uns an die Kampfregeln. Also war es kein Problem, wenn ich etwas flapsig antwortete. Es schien sogar so zu sein, dass es den Consu lieber war, weil es ihr Gefühl der Überlegenheit verstärkte. Alles, was sie wollten.
    »Fünf Kriminelle wurden ausgewählt, um sich mit Ihren Soldaten zu messen«, sagte der Botschafter. »Da es den Menschen an einigen körperlichen Attributen der Consu mangelt, bieten wir Ihren Soldaten eine Auswahl von Messern. Unsere Kämpfer führen sie mit sich und werden ihren Gegner dadurch erwählen, dass sie ihnen die Messer überreichen.«
    »Ich verstehe«, sagte ich.
    »Sollte Ihr Soldat den Kampf überleben, darf er die Messer als Zeichen des Sieges behalten.«
    »Danke«, sagte ich.
    »Wir möchten sie nicht zurückhaben, weil sie danach unrein sind.«
    »Das habe ich kapiert.«
    »Nach dem Wettkampf werden wir so viele Fragen beantworten, wie Sie sich verdient haben«, sagte der Botschafter. »Jetzt wollen wir die Gegner auswählen.« Der Consu stieß ein Kreischen aus, das Steine zum Zerspringen gebracht hätte, und die fünf Consu hinter ihm traten vor. Sie gingen mit gezückten Messern an ihm und mir vorbei und auf unsere Soldaten zu.
    Keiner von ihnen zuckte. Das war Disziplin!
    Die Consu brauchten nicht lange für die Auswahl. Sie marschierten geradeaus und drückten die Messer den Leuten in
die Hände, die genau vor ihnen standen. Für sie war ein Mensch wie jeder andere. Die Erwählten waren Corporal Mendel, den ich aus der Messe kannte, die Gefreiten Joe Goodall und Jennifer Aquinas, Sergeant Fred Hawking und Lieutenant Jane Sagan. Alle nahmen wortlos die Messer an. Die Consu zogen sich hinter den Botschafter zurück, während die Übriggebliebenen aus unserer Gruppe mehrere Meter hinter die Auserwählten zurückwichen.
    »Sie geben das Zeichen für den Beginn der Kämpfe«, sagte der Botschafter, dann entfernte er sich aus dem Zentrum des Raumes. Jetzt waren nur noch ich und zwei Reihen von Kämpfern übrig, die im Abstand von fünfzehn Metern darauf warteten, sich gegenseitig umzubringen. Ich trat ein wenig zur Seite und zeigte auf den Soldaten und den Consu, die mir am nächsten waren.
    »Fangen Sie an«, sagte ich.
    Der Consu entfaltete die Sensenarme und offenbarte die flachen, scharfen Schneiden aus modifizierter Panzerung sowie die kleineren, fast menschlich wirkenden sekundären Arme mit Händen. Er stieß einen markerschütternden Schrei aus und trat vor. Corporal Mendel ließ eins der Messer fallen, nahm das andere in die linke Hand und ging direkt auf den Consu los. Als sie sich auf drei Meter genähert hatten, war plötzlich alles nur noch ein verwischtes Durcheinander. Zehn Sekunden später hatte Corporal Mendel einen Schnitt quer über den Brustkorb, der bis auf die Knochen ging, und dem Consu steckte ein Messer in der weichen Stelle, wo sich Kopf und Körperpanzer trafen. Mendel hatte sich die Wunde zugezogen, als er sich vom Consu packen ließ, wobei er die Verletzung in Kauf nahm, um an die offensichtlichste Schwachstelle seines Gegners zu gelangen. Der Consu zuckte, als Mendel
die Klinge drehte und den Nervenstrang des Aliens mit einem Ruck zerschnitt. Dadurch wurden, das sekundäre Nervenzentrum im Kopf vom Primärgehirn im Thorax getrennt und mehrere Blutgefäße in Mitleidenschaft gezogen. Der Consu brach zusammen. Mendel zog das Meser heraus und ging zu seinen Kameraden von der Spezialeinheit, während er mit dem rechten Arm seine Schnittwunde zusammendrückte.
    Ich gab Goodall und seinem Gegner das Zeichen. Goodall grinste und sprang tänzelnd vor. Mit beiden Händen hielt er die Messer unten und mit den Klingen nach hinten. Sein Consu bellte und griff an, mit dem Kopf voran und die Sensenarme ausgestreckt. Zunächst parierte Goodall den Angriff, doch im letzten Moment tauchte er ab. Der Consu schlug nach unten, wobei er ein Stück Haut und das Ohr von Goodalls Kopf abrasierte. Mit einem schnellen Stoß nach oben hackte Goodall dem Alien ein chitingepanzertes Bein ab. Es knackte wie eine Hummerschere und flog senkrecht in der Bewegungsrichtung des Hiebs davon. Der Consu neigte sich und kippte um.
    Goodall vollführte auf dem Hintern

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