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Krieger des Lichts: Ungezähmtes Herz (German Edition)

Krieger des Lichts: Ungezähmtes Herz (German Edition)

Titel: Krieger des Lichts: Ungezähmtes Herz (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pamela Palmer
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und ihre besten Stücke steif und unternehmungslustig wurden. Dann würde sie sie dazu bringen, es sich selber zu machen, sodass sie die sexuelle Befriedigung abschöpfen konnte, welche ihr neue Kraft gab.
    Vor langer Zeit hatte sie den Männern die Befriedigung noch selber verschafft, hatte sie in ihren Träumen bestiegen und ihre Leidenschaft aufgesaugt. Doch seit sie mit Kougar verbunden war, hatten ihr sexuelle Handlungen mit anderen Männern keinen Spaß mehr gemacht. Kougar war der Einzige, den sie wollte.
    Und sie wollte ihn jetzt. Sie schlang den Arm um seinen Hals und drückte die Stirn fest an seine Wange.
    »Was brauchst du?«, fragte er ruhig, als habe er sie verstanden.
    »Die Paarbindung … « Sie blickte hoch.
    »… wird nur das tun, was sie ohnehin schon tut.« Mit ernster Miene sah er sie voller Wärme an. »Dagegen sind wir ziemlich machtlos. Wenn Paenther und Skye bei ihrer Suche kein Glück haben, besteht unsere einzige Chance, diesen Hookeye zu vernichten, wahrscheinlich darin, dass du dein verlorenes Wissen erneut einforderst. Ich mache mir keine Sorgen wegen der Paarbindung, Ariana. Sag mir, was du von mir brauchst, und es gehört dir.«
    Sie schauten sich lange Sekunden in die Augen und hielten sich mit zärtlichen Blicken fest, mit Blicken, die ihre Bindung stärkten. Sie streichelte ihm über die verheilte Wange.
    »Gib mir Kraft, mein Krieger.«
    Er stieß ein leises Knurren aus, mit dem er seine Zustimmung gab. »Hier oder unten?«
    »Unten. Das Wissen wird nur innerhalb des Säulenkreises zu mir kommen … falls es denn kommt. Daran kann ich mich erinnern. Ich muss dorthin.«
    »Gut.« Er streifte ihr Haar mit der Wange, eine zärtliche Berührung, die ihre Brust schmerzen ließ.
    Gütige Göttin, wie hatte sie ihn vermisst. So lange hatte sie mit einer Leere gelebt, die zu füllen niemand außer Kougar in der Lage gewesen war.
    Während er zur Treppe ging, legte sich ihre Hand fester um seinen Nacken. Sie beugte sich vor, um seinen Kiefer hinter den letzten Barthaaren zu küssen, und ließ dann ihre Zungenspitze kurz über sein Ohrläppchen gleiten.
    Die harte Schale dieses Kriegers wurde durch einen leisen Schauer erschüttert, was ein warmes Gefühl der Macht in Arianas Körper hinterließ. Das Gefühl war recht stark angesichts der Sanftheit ihrer Berührung. Doch sie hatte auf Kougar schon immer so stark wie auf keinen anderen Mann reagiert. Ein leichtes Knabbern an seinem Ohrläppchen wurde mit einem weiteren Beben und einem leisen Knurren belohnt.
    Als sie durch die Tür gingen und den Abstieg in die untere Kammer antraten, stimmte sie leise den Ilina-Gesang an, mit dem die Tür hinter ihnen versiegelt wurde, falls die Zauberer es doch noch schafften, in die obere Kammer zu gelangen. Eigentlich sollte der Zauber des Tempels niemanden durchlassen, doch Kougar war es gelungen, und die Zauberer waren allem Anschein nach weitaus mächtiger, als sie alle vermutet hatten.
    Als Kougar sie die gewundenen Stufen hinuntertrug, schob sie ihre Finger wieder in sein Haar und beobachtete das Spiel des Lichts auf seinen markanten Zügen.
    »Ich liebe es, wie du dich anfühlst«, offenbarte sie ruhig und genoss das Gefühl seiner weichen Haare unter ihren Fingern. »Ich liebe es, wie du riechst.«
    »Du liebst den Geruch von Schweiß und Blut?«
    Sie lächelte, worüber sie sich angesichts der Umstände selber wunderte. Doch jetzt, wo sie in seinen Armen lag, schien ihr die Situation gar nicht mehr so schrecklich. Sie beugte sich vor und drückte ihm einen weiteren Kuss auf den Kiefer.
    »Für mich kannst du gar nicht schlecht riechen.«
    Sein Griff wurde fester, als er von der untersten Stufe in die Kammer trat, und sie wusste, dass er einen erneuten Angriff des Tempels befürchtete. Ganz langsam, als besäßen sie alle Zeit der Welt, trug er sie an den Rand des Bassins und setzte sie dort ab. Nahe genug, dass sie die Hand ausstrecken und die Finger ins Wasser tauchen konnte.
    Kougar kniete sich zu ihren Füßen hin und ließ seinen Blick mit erregter Wachsamkeit über ihren noch immer nackten Körper nach unten wandern, was ihr langsam den Atem raubte. Er packte ihre Knie und hob sie an, um sie weit zu spreizen und ihm so freien Blick auf das Zentrum ihrer Weiblichkeit zu gewähren. Dann fuhr er mit dem Finger über ihre Waden zu den Knöcheln, während er auf die Fersen zurücksank, seinen gierigen Blick zwischen ihre Beine richtete und sie mit Augen, die jetzt silbern leuchteten, in Erregung

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