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Küss mich Engel

Küss mich Engel

Titel: Küss mich Engel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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an beiden Seiten ihres Kopfes gegen die Wand.
    »Das ist nicht fair«, wisperte sie in seinen Mund, während er sie an der Wand festnagelte. »Du bist stärker als ich.«
    »Jetzt bin ich an der Reihe, mit dir zu spielen«, flüsterte er zurück.
    Und das tat er auch.
    Ihre Handgelenke sanft festhaltend, benutzte er nur seine Zunge, um sie zu erregen. Er knabberte an ihrem Ohrläppchen und darunter an ihrem Hals. Er biss zärtlich in ihr Brustbein und ihren Halsansatz. Dann zog er sich gerade so weit zurück, um sich ihren nackten Oberkörper ansehen zu können.
    In ihrer Position, mit erhobenen Armen, hatten sich ihre Brüste aufgerichtet. Er spielte zuerst mit der einen, dann mit der anderen, saugte und lutschte, bis sie die Erregung, die sich zwischen ihren Beinen und in ihrem Bauch sammelte, kaum mehr ertragen konnte.
    »Hör auf«, keuchte sie. »Lass mich los.«
    Er gab sofort ihre Handgelenke frei. »Hab ich dir weh getan?«
    »Nein, aber - aber du machst zu schnell.«
    »Zu schnell?« Er betrachtete sie mit einem schiefen Lächeln. »Kritisierst du etwa meine Technik?«
    »O nein. Deine Technik ist wundervoll.« Die Worte sprudelten nur so aus ihr hervor, beinahe übereifrig, und er musste lächeln. Verlegen wich sie seinem Blick aus, indem sie sich auf seinen Mund konzentrierte. Dann erkannte sie, dass sie, wenn sie mit diesem stolzen, leidenschaftlichen Mann mithalten wollte, nicht zurückstecken durfte.
    Sie hob den Kopf und blickte ihm tief in die Augen. »Ich will nicht, dass du jetzt schon die Zügel in die Hand nimmst. Später vielleicht, aber jetzt noch nicht.«
    »Ist das deine Art, mir zu sagen, dass du noch ‘ne Weile bestimmen willst, wo‘s langgeht?«
    Sie nickte. Auch wenn sie nervös war, sie würde sich durch nichts davon abhalten lassen, die wundervollen Dinge, die sich unter diesem Handtuch verbargen, zu erforschen.
    »Unter einer Bedingung, Engel.« Er hakte die Finger unter ihr Trikot, dort, wo es um ihre Hüften hing. »Nur du und diese Netzstrümpfe. Alles andere muss runter.«
    Sie schluckte. Die Strümpfe besaßen keinen Zwickel. Es gab nur das Netz, vom Gummiband bis zu den Zehen, und das war so grobmaschig, dass alles zu sehen sein würde.
    Er zog eine Augenbraue herausfordernd hoch, ließ sie dann los und setzte sich auf die Bettkante. »Ich möchte dir beim Ausziehen zusehen.«
    Also jetzt wurde es allmählich wirklich unartig. Sie räusperte sich und meinte so gleichgültig wie möglich: »Du meinst, jetzt gleich? Mit dem Licht an und allem?«
    »Hör auf, Zeit zu schinden. Zieh dich aus, aber schön langsam.«
    Sie nahm all ihren Mut zusammen, entschlossen, mit ihm mitzuhalten. »Dir ist klar, dass dein Handtuch als nächstes runterkommt, nicht wahr?«
    »Immer eins nach dem anderen.«
    Sie zog sich das Trikot langsam über die Hüften herunter, wobei sie sich vorbeugte, um ihre Blöße vor ihm zu verbergen. Das Kleidungsstück fiel zu Boden. Sie wischte eine Fluse vom Teppich, inspizierte interessiert das Webmuster und lauschte dem Trommeln des Regens auf dem Wohnwagendach.
    »O nein, das wirst du nicht.« Er lachte leise. »Na los, komm hoch. Und lass das Trikot schön auf dem Boden liegen.«
    Der rauchige Unterton in seiner Stimme raubte ihr beinahe die Beherrschung. Ihre Hände zitterten, als sie sich wie befohlen aufrichtete.
    »Wie schön«, flüsterte er, als sie vor ihm stand, nackt bis auf die dünnen schwarzen Netzstrümpfe, die den unteren Teil ihres Körpers eher hervorhoben als verbargen.
    Sie beschloss, dass es nun an der Zeit war, ihn auf die Probe zu stellen. »Leg dich aufs Bett«, sagte sie sanft.
    Er zögerte einen Moment lang, bevor er sich auf die Seite legte und mit dem Ellbogen aufstützte. »So?«
    »O nein. So nicht. Auf den Rücken, wenn ich bitten darf.«
    Zu ihrem Entzücken tat er wie geheißen. Außerdem schob er sich zwei Kissen unter den Kopf, um auch ja nichts zu verpassen.
    Sie leckte sich die Lippen, unsicher, ob sie ihr Vorhaben auch durchziehen konnte, doch entschlossen, ihr Bestes zu versuchen. »Jetzt die Arme hoch und an die Wand legen. Und, Alex, ich will, dass du sie dort lässt, verstanden?«
    Er lächelte sie so liebevoll an, dass ihr die Knie weich wurden. »Bist du sicher?«
    »Ganz sicher.«
    Er tat, wie ihm geheißen, was sie wiederum vor Stolz anschwellen ließ. Sie trat näher. Seine Augen ruhten derart brennend auf ihren Brüsten und ihrem Bauch, dass sie sich mit den Strümpfen entblößter vorkam, als es ohne der Fall gewesen

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