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Küss mich Engel

Küss mich Engel

Titel: Küss mich Engel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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Haar, das seine kräftigen Brustmuskeln bedeckte, schob, bis sie auf die darunterliegende Haut stieß. Er atmete nun noch schneller, und seine Stimme, als er nun sprach, klang heiser vor Erregung.
    »Wenn du so küsst, Engel, dann kann ich‘s kaum erwarten, wie du -« Er stöhnte, als sie seine Brustwarze fand.
    Sie schlang die Arme um seinen Hals und blieb mit einem Finger in dem Goldkettchen mit seinem russischen Medaillon hängen. Dieses Spiel aus heißen Küssen und unbekannten Berührungen war so köstlich, dass sie gar nicht genug davon bekam. Sein Körper gehörte ganz ihr, um ihn nach Herzenslust zu erforschen, und sie sehnte sich danach, jeden Zentimeter davon kennenzulernen.
    »Ich würde dir gerne das Handtuch runternehmen.«
    Seine Finger versanken in ihrem Haar.
    Sie langte nach dem Knoten, doch er hielt ihre Hand fest. »Nicht so schnell, Schätzchen. Zuerst musst du mir was zeigen.«
    »Was willst du denn sehen?«
    »Das überlasse ich dir.«
    »In diesem Ding hier ist, glaub ich, sowieso schon fast alles zu sehen, was ich habe.«
    »Vielleicht würd ich‘s ja gern noch näher ansehen.«
    Sie wusste, dass Sex sehr aufregend sein konnte, aber den sinnlich-neckenden Unterton in seiner Stimme hatte sie nicht erwartet. Ihr kam der Gedanke, dass sie ihm vielleicht sagen sollte, dass sie noch Jungfrau war, doch dann hielt er sie wahrscheinlich für ein Relikt aus der Steinzeit. Und wenn sie‘s ihm nicht sagte, würde er‘s auch nie erfahren, denn im Gegensatz zu den romantischen Vorstellungen überlebte ein zartes Jungfernhäutchen nicht sechsundzwanzig Jahre sportlicher Aktivitäten und ärztlicher Untersuchungen.
    Als sie den Kopf zurückbog und zu ihm aufblickte, sah sie, dass er sie mit den Blicken verschlang, wie sie so vor ihm stand, in ihrem winzigen Showgirltrikot, und auf einmal fand sie den Gedanken, die erfahrene Femme fatale zu spielen, ungeheuer aufregend. Sie hatte jede Menge Bücher gelesen, also konnte ihr die Täuschung vielleicht sogar gelingen. Etwas Unartiges, sie wollte irgendwas richtig Unartiges tun. Was fiel ihr da ein?
    Sie kehrte ihm den Rücken zu, um einen Moment in Ruhe überlegen zu können, und dabei sah sie, dass die schlaffen blauen Vorhänge über dem Küchenfenster nicht ganz geschlossen waren. Sie glaubte zwar nicht, dass bei dem Regen jemand vorbeikommen würde, wollte jedoch nichts riskieren und ging rasch zum Küchentisch. Mit einer Hand stützte sie sich auf die weiße Plastikfurnieroberfläche und beugte sich vor, um die Vorhänge zuzumachen.
    Sie hörte ein ersticktes Geräusch hinter sich, beinahe wie ein Stöhnen. »Gute Wahl, Schätzchen.«
    Sie hatte keine Ahnung, wovon er sprach, bis sie fühlte, wie er hinter sie trat und sich an ihrem nach hinten gereckten Popo rieb. Er massierte das feste, in Netzstrümpfe gehüllte Fleisch. Ihre Brustwarzen verhärteten sich, und ihre Haut wurde ganz warm von den ganz neuen Gefühlen, die sie mit einem Mal durchströmten. Gleichzeitig nahm jedoch ihre Nervosität schlagartig zu. Egal, was sie ihm weiszumachen versuchte, sie hatte keinerlei Erfahrung mit normalem Sex, geschweige denn mit etwas Ausgefallenerem.
    Einer seiner Finger schlüpfte unter den paillettenbesetzten Stoffstreifen und strich über ihre Pogrube. Sie biss sich auf die Lippen, um nicht vor Erregung aufzustöhnen. Sein Finger kroch tiefer.
    Überwältigt von ihrer Erregung richtete sie sich zittrig auf und drehte sich in seinen Armen herum. »Ich - ich würd lieber wieder küssen.«
    Er stöhnte. »Deine Küsse gehen im Moment ein wenig über meine Kräfte.« Er rückte den Knoten über seinen Lenden zurecht, und sie sah, dass das Handtuch nicht länger flach anlag. Tatsächlich war es himmelweit davon entfernt, flach anzuliegen.
    Sie starrte auf die betreffende Stelle, und ihr Mund wurde ganz trocken. »I-ich würd trotzdem gern weiterküssen.«
    »Wie wär‘s mit einem Kompromiss? Du machst das Trikothäkchen in deinem Nacken auf, und dann küssen wir uns, so viel du willst.«
    Sie löste zögernd den Blick von seinem Handtuch und hob die Arme, um das Häkchen aufzumachen. Als es offen war, ging ihr Oberteil auf und begann herunterzurutschen. Sie hielt es sich hastig vor die Brust.
    Er senkte den Kopf, strich über ihre Lippen und ergriff ihre Handgelenke, jedes mit einer Hand. Als seine Zunge in ihren Mund schlüpfte, fiel ihr das Trikot bis zur Taille herunter. Er drängte sie an die Wand neben dem Küchentisch, hob ihre Handgelenke und drückte sie

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