Kuess Mich, Highlander
äußerlich bewirkten Orgasmus. Sie konnte den Hinweis darauf, das Versprechen der Fülle, die er bieten würde, spüren.
»Fest. Zu fest, Mädchen. Du musst entspannter sein und ich weiß nur eine Möglichkeit, das zu erreichen.« Seine Lippen brannten auf ihrer Haut, als er ihr Muttermal küsste, darüber züngelte, dann seine samtartigen Küsse bis zu den Knöcheln, ihren Zehen und quälend langsam wieder aufwärts fortsetzte. Und als er zurückkehrte, senkte er den Kopf und versicherte sich, dass sie vollkommen entspannt war, indem er sie wieder zum Orgasmus brachte.
Zwei Finger.
Die Fülle!
Drei. »Entspann dich, Mädchen. Ich möchte dich nicht zu sehr verletzen. Ich bin ...«
»Ich weiß«, keuchte sie. »Das bist du. Ich habe dich gesehen.« Sie empfand Ehrfurcht und ein wenig Angst.
Seine Hände waren magisch, ihr Körper öffnete sich mühelos, nur um sich rasch wieder zusammenzuziehen, wenn er die Finger zurückzog. Der Schmerz, oh, der unerträgliche Schmerz.
»Bitte«, stöhnte sie.
Er erhob sich über ihr und stemmte sich über sie. Aber er drang nicht ein - nay, er nahm ihre Lippen mit seinen und küsste sie: leicht und neckend, küsste sie tief, küsste sie so hart, dass seine Zähne gegen ihre prallten, wovon sie immer gedacht hatte, dass es unbeholfen wirke, aber so war es nicht, es machte sie unter ihm fast wild. Sie wölbte ihren Unterkörper empor, presste sich gegen diesen heißen männlichen Teil seines Selbst und er erwiderte den Druck fest.
»Nimm mich«, schrie sie.
Er lachte an ihren Lippen. »Ungeduldiges Mädchen.«
»Ja, das bin ich. Nimm mich.«
»Aye, aye, Gebieterin«, flüsterte er.
Er gab ihn ihr langsam. Der erste Zoll war ein höchst ungewöhnliches Gefühl und sie bezweifelte, dass sie ihn aufnehmen könnte. Der zweite Zoll versprach Schmerz. Der dritte und vierte Zoll waren schmerzhaft, aber der siebte und achte Zoll versprachen den Himmel. Lisa schloss die Augen und widmete ihre ganze Aufmerksamkeit dem harten Mann in ihr. Sie hatte noch niemals in ihrem Leben solchen Druck empfunden, eine solch vollendete Empfindung. Sie hätte ewig so verharren können.
Und dann wiegte er sich langsam in ihr. »Drück mich«, flüsterte er.
»Was?«
»Mit deinen Muskeln.« Als sie ihn verständnislos ansah, kitzelte er sie plötzlich, so dass sie lachen musste. Die Muskeln in ihr zogen sich zusammen und sie verstand.
»So drücken, meinst du?«
Er wurde vollkommen reglos in ihr. »Drück.«
Es war ein unglaubliches Gefühl. Sie konnte ihre weiblichen Muskeln dazu benutzen, sich um ihn zu schließen und wieder loszulassen, und jedes Mal, wenn sie sich um ihn schloss, gelangte sie gefährlich nahe an den Höhepunkt. Er lag regungslos auf ihr, ließ sie ihn spüren, sich an ihn gewöhnen, einen unersättlichen Hunger nach dem Vergnügen entwickeln, ihn in sich zu haben.
»Erregt es dich?«, fragte er.
»Oh, ja«, murmelte sie.
Er zog sich langsam zurück, genoss jedes süße Zusammenziehen ihrer Muskeln und füllte sie dann erneut bis zum Muttermund aus.
Die Nacht war noch jung und er machte in ihrem Verlauf einige Fortschritte auf seiner endlosen Liste der Dinge, die er mit ihr tun wollte. Ihre unersättliche Neugier erstreckte sich auf das ganze Schlafzimmer, wie er es gehofft hatte. Sie war während der langen Nacht der vor Leidenschaft schweißbedeckten Körper und nachgiebigen Herzen eine höchst willige Verschwörerin.
Als er zum Höhepunkt kam, die Hände weit auseinander neben sie aufs Bett gestützt, den Kopf zurückgeworfen und ein Teil von ihm tief in ihr verloren, brach er fast zusammen. Seine Bauchmuskeln spannten sich stark an, sein Herz pochte alarmierend und sein Kopf fühlte sich an, als würde er platzen. Er hatte sich sein ganzes Leben lang nicht erlaubt, sich in eine Frau zu ergießen, weil er sich geweigert hatte, Kinder zu bekommen. Erstens weil er noch nicht dazu bereit gewesen war und zweitens wegen dem, was Adam ihm angetan hatte.
Aber er hatte seine Ängste abgelegt und dieses Mal ließ er los. Und genau in dem Moment, in dem er sich in sie ergoss, spürte er zwischen ihnen einen Bund zum Leben erwachen, als wäre zwischen ihren Seelen eine Verbindung entstanden, die es einem Teil von ihr ermöglichte, in ihn einzudringen, und einem Teil von ihm, in sie einzudringen. Es brannte sich durch seinen Körper, bahnte sich einen Weg zu dem Teil seines Geistes, der die Magie enthielt. Es war wie eine blendend weiße Hitze, die in ihm tobte und in einem
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