Küss mich später: Marsden 1 - Roman (German Edition)
sicher, dass ich schon den Mietvertrag für meine Wohnung in New York gekündigt und eine Anzahlung auf ein Haus hier in Serendipity geleistet habe – wobei ich den Kauf noch von deiner Zustimmung abhängig gemacht habe. Die Immobilienmaklerin hat mir Bilder geschickt, und ich war sofort hellauf begeistert, aber ich wollte es mir mit dir gemeinsam ansehen.«
»Ich … ich verstehe nicht …«
Sein strahlendes Lächeln veränderte sein ganzes Gesicht und sorgte dafür, dass sich Cara noch einmal ganz aufs Neue in ihn verliebte, und diesmal musste sie ihre Gefühle nicht im Zaum halten, denn sie wusste, dass er das Gleiche empfand wie sie.
»Du bist mein Leben«, sagte er, und diese Worte waren wie Balsam für ihre Seele. »Ich möchte dich heiraten und eine Familie gründen, und ich möchte, dass meine Kinder hier in Serendipity aufwachsen, in der Nähe ihrer Großeltern. Und eines musst du mir glauben: Ich werde dich nie wieder verlassen.«
Jetzt war es endgültig um Caras Fassung geschehen, aber ihre Tränen waren Tränen des Glücks, denn in diesem Augenblick waren all ihre Wünsche und Träume in Erfüllung gegangen, obwohl sie längst die Hoffnung aufgegeben hatte. Ungläubig verfolgte sie, wie Mike in die Jackentasche griff und einen Ring zum Vorschein brachte.
Wenn schon, denn schon , dachte er und hielt ihr mit zitternden Händen den mit einem Diamanten besetzten Ring hin, den er selbst ausgesucht hatte. Er hatte Mike auf den ersten Blick gefallen. Wieder staunte er darüber, was er in dieser kurzen Zeit alles geschafft hatte.
»Willst du mich heiraten, Cara?«, fragte er die Frau, die er mehr liebte als sein Leben.
Sie starrte erst ihn und dann den Ring an, mit diesen großen, ausdrucksstarken blauen Augen. Und dann nickte sie und hauchte: »Ja. Ja!«
Sie warf ihm die Arme um den Hals und presste das Gesicht in seine Halsbeuge, und Mike atmete zum ersten Mal seit einer ganzen Woche, vielleicht sogar zum ersten Mal in seinem Leben, erleichtert auf.
Dann machte er sich von ihr los, um ihr den Verlobungsring an den Finger zu stecken.
»Unglaublich«, murmelte sie. »Er passt perfekt.«
Mike musste unwillkürlich grinsen. »So wie du perfekt zu mir passt.« Er blickte ihr in die Augen. »Wollen wir uns jetzt das Haus ansehen?«
Sie nickte. Ihre Wangen waren von einer bezaubernden Röte überzogen, ein Ausdruck der Freude, die auch er empfand.
Und während sie Hand in Hand auf das riesige Haus im Colonialstil zugingen, das hier, in seiner kleinen Heimatstadt Serendipity stand, schickte Mike ein kurzes Dankesgebet gen Himmel. Cara hatte ihm eine zweite Chance gegeben. Sie war sein, und er war endlich zu Hause.
Dank
Ich kann mich überaus glücklich schätzen, die folgenden Menschen in meinem Leben zu haben:
Janelle Denison, die sämtliche Fassungen meiner Bücher liest und mir über meine Schreibblockaden hinweghilft, und ohne die es vermutlich gar kein Serendipity gäbe! Meine zwei engen Freundinnen Leslie Kelly und Julie Leto, die mich beim Austüfteln der Handlung unterstützen und mir mit ihrem Scharfsinn immer wieder neue Impulse geben. Ja, ich brauche verdammt noch mal eine Handlung, und ihr zwei habt zum Glück ein gutes Händchen für allerlei spannende Wendungen und Verwicklungen. Dann wäre da noch Shannon Short, meine Konstante, die dieses Geschäft wie ihre Westentasche kennt und bei der ich jederzeit persönlich oder via E-Mail Dampf ablassen und über Höhen und Tiefen berichten darf. Ihr ahnt ja gar nicht, wie viel ihr mir, und zwar jede Einzelne von euch, bedeutet! Ein Leben ohne euch ist für mich nicht vorstellbar. Bleibt nur zu hoffen, dass ich euch genauso viel geben kann wie ihr mir!
Das Schreiben ist zuweilen ein sehr einsames Geschäft, außer man ist wie ich ein Internet-Junkie. In diesem Zusammenhang ergeht ein besonderer Dank an meine #Sprint Partner auf Twitter – Marquita Valentine, @marquitaval; Lissa Matthews, @lissamatthews; Olivia Kelly, @oliviakelly;_ and Andris Bear, @ andrisbear – ihr wart stets um neun Uhr morgens für mich da, um mir beim Schreiben dieses Buches behilflich zu sein. Ihr habt mir unschätzbare Dienste erwiesen, wenn es darum ging, mich zu motivieren, mich bei der Stange zu halten und meine Kreativität anzufachen. Wir sind uns zwar (noch) nie begegnet, aber ich habe das Gefühl, euch zu kennen. Ich danke euch und hoffe, ihr seid beim nächsten Buch wieder mit von der Partie!
Ein besonderer Dank ergeht an Alexis Craig – @
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