Küsse, Baby und das Familienglück
wirbelte sie herum.
Ihre Körper berührten sich in der Mitte, als er sie wieder in die Arme zog. „Und warum?“, fragte sie.
Tief sah er ihr in die Augen. „Ich glaube, du kennst die Antwort.“
Wenn es doch nur an ihr läge!
Jacey wollte sich gar nicht erst bewusst machen, wie gern sie mit ihm tanzte – fast genauso sehr, wie sie mit ihm schlief. Sie räusperte sich. „Also … weißt du eigentlich schon, was du dir zu Weihnachten wünschst?“
„Ist das ein Versuch, die Wette zu gewinnen?“
In Wirklichkeit wollte sie unendlich viel mehr, als nur die Wette gewinnen – sie wollte sein Herz!
Seine blauen Augen funkelten, als er sich zu ihr hinunterbeugte. „Frag mich später noch einmal, wenn wir nach Hause kommen. Dann sage ich es dir, versprochen“, flüsterte er heiser.
Nachdem sie zur Ranch zurückgekehrt waren, brachte Jacey Caitlin ins Bett und machte sich auf die Suche nach Rafferty.
Sie fand ihn im Wohnzimmer, wo er nachdenklich den festlich erleuchteten Tannenbaum betrachtete. Jaceys Herz klopfte plötzlich so heftig, dass sie das Pochen in den Ohren hören konnte. „Also? Was wünschst du dir nun zu Weihnachten?“, fragte sie.
Er drehte sich zu ihr um. Langsam und zielsicher kam er auf sie zu und nahm ihre Hände. Dabei sah er sie wieder einmal so an, als sei sie für ihn die schönste Frau der Welt. „Es hat nicht wirklich etwas mit Weihnachten zu tun. Was ich mir wünsche, betrifft mein ganzes Leben.“
Sein Blick war so intensiv, dass sie unwillkürlich die Luft anhielt. „Und was ist es?“
„Wieder zu lieben und geliebt zu werden“, antwortete er und ließ die Lippen über ihre Schläfe und Wange gleiten. Aufreizend dicht verweilte er über ihrem Mund. „So wie jetzt.“
Jacey schlang die Arme um ihn und dankte ihrem Schicksal, das sie zu ihm geführt hatte.
Rafferty ließ die Zunge in ihren Mund gleiten und küsste sie mit einem Verlangen, das zärtlich, wild und leidenschaftlich zugleich war.
Jacey erwiderte seinen Kuss mit einer Leidenschaft, dass er schließlich aufstöhnte.
Er schob sie rückwärts, bis sie zwischen der Wand und ihm eingesperrt war. Danach spürten sie nur noch ihre Begierde. Noch nie hatte Jacey sich so begehrt, so geschätzt gefühlt.
Ein Schauer lief ihr über den Rücken, als er ihren BH öffnete, ihre Brüste umfasste und die Spitzen sich aufrichteten. Er küsste sie immer fordernder, und sie drängte sich begierig an ihn. Sie wollte viel mehr. „Rafferty …“
„Ich weiß.“ Er legte die Hände auf ihre Hüften und hob sie hoch, sodass sie die Beine um seine Taille schlingen konnte. „So hübsch der Baum auch ist, aber wir brauchen es etwas bequemer.“
Er trug sie ins Schlafzimmer und setzte sie neben dem Bett ab.
„Hier enden wir irgendwie immer“, murmelte Jacey, während sie aus ihren Schuhen und ihrem Rock schlüpfte.
Rafferty machte die Tür hinter ihnen zu und schloss sie ab. „Vielleicht will uns das ja etwas sagen.“ Als er sie wieder in die Arme nahm, hatte er ebenfalls seine Stiefel und sein Hemd ausgezogen.
Sie half ihm beim Ausziehen der Jeans. „Zum Beispiel, dass Frauen, die gerade ein Kind zur Welt gebracht haben, bestimmte körperliche Bedürfnisse haben und sich wieder begehrenswert fühlen wollen?“
„Das und die Tatsache, dass wir zwei … einfach zusammengehören.“
Er senkte den Kopf, zog sie an seinen warmen, starken Körper und küsste sie, bis sie zitternd nach Luft schnappte. Mit einem erneuten Kuss zerstörte er ihr letztes Restchen Widerstand.
Ihre Lippen teilten sich unter seinen; sinnlich erforschte er ihren Mund und ließ die Hände über ihren Körper gleiten.
Es war herrlich, sich so begehrt und geliebt zu fühlen und zu spüren, wie die Distanz zwischen ihnen sich allmählich in Luft auflöste.
Seine Erregung war genauso unübersehbar wie ihre.
„Ich habe es satt, so zu tun, als hätte ich das hier nicht nötig“, flüsterte Rafferty und bedeckte ihr Gesicht und ihren Hals mit Küssen. „Ich will dich, Jacey.“ Er vergrub die Hand in ihrem Haar und ergriff wieder Besitz von ihrem Mund. „Ich will, dass du mir gehörst.“
Das wollte Jacey auch, sehr sogar. Sie erwiderte seinen Kuss mit ganz neuer Hingabe. Rafferty war so stark und leidenschaftlich, so unglaublich männlich. „Ich will dich auch.“ Sie packte seine Schultern und presste sich an ihn.
Er lächelte. „Zu dieser Jahreszeit kriegt eben jeder, was er sich wünscht.“
Er rutschte tiefer, küsste ihren Bauch und
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