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Kuesse, heiss wie damals

Kuesse, heiss wie damals

Titel: Kuesse, heiss wie damals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Darcy
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neugierig.
    "Hallo, Katie. "
    Sie blickte auf. Seine dunklen Augen leuchteten stolz und warnend. Wenn sie nicht mit einer gewissen Wärme und Herzlichkeit reagierte, würde sie ihn verlieren. Schneller als erwartet, sah sie sich mit dem entscheidenden Test konfrontiert und würde keine zweite Chance erhalten. Sie rang sich ein kleines Lächeln ab. "Was für eine ... Überraschung. "
    „Ja, allerdings", bekräftigte er. "Darf ich dir meine Tochter Susannah vorstellen?"
    Katie wandte sich mit einem gewinnenden Lächeln an das Kind. "Hallo, Susannah. "
    "Hallo", antwortete die Kleine scheu. "Das hier ist mein Daddy."
    "Ich weiß."
    Und dieses Wissen tat weh, mehr, als Katie es sich je vorgestellt hatte ... denn sie hätte gut und gerne die Mutter dieses kleinen Mädchens sein können. Und sie wäre die Mutter gewesen, wenn sich Carvers und ihre Wege nur zum richtigen Zeitpunkt gekreuzt hätten.

10. KAPITEL
    "Saft oder Wein, Katie?" rief Max, der mit der Saftkaraffe in der Hand aus dem Haus kam.
    "Saft, bitte", antwortete Katie, dankbar für die kleine Ablenkung.
    "Kommt sofort." Amandas Mann ging zu einem Serviertisch, wo saubere Gläser und Plastikbecher für die Kinder bereitstanden, und schenkte ein Glas für Katie ein. "Und was ist mit dir, Susannah? Das Herumfahren mit dem Jeep macht doch bestimmt durstig."
    „Ja, sehr durstig", bestätigte die Kleine ernst.
    "Und für Sie noch ein Bier, Carver?"
    "Nein, danke, im Moment nicht."
    Max brachte Katie ein Glas und Susannah einen Becher und lächelte in die Runde. "Robert hat mir erzählt, dass Sie Katie das Startkapital für ihren Taxi-Dienst bewilligt haben, Carver. Und von Amanda höre ich, dass Katie sich inzwischen vor Buchungen kaum mehr retten kann und wie eine Verrückte schuftet."
    "Ich hatte sie gewarnt, dass sie sehr viel Zeit investieren müsse", antwortete Carver freundlich.
    "Es macht mir nichts aus, viel zu arbeiten", warf Katie ein, wobei sie sich den Kopf zerbrach, wie sie dieses Treffen mit Carver und seiner Tochter mit Würde zu Ende bringen konnte.
    "Nun, heute ist ein guter Tag, um einmal die Füße hochzulegen und ein paar Stunden zu faulenzen. Kommen Sie, setzen Sie sich." Max führte sie zu einem freien Tisch im Schatten einer Pergola. "Vielleicht möchten Sie sich bei Katie nach der Entwicklung Ihrer Investition erkundigen, Carver? Sie kann es sicher kaum erwarten, sich vor Ihnen mit ihrem Erfolg zu brüsten."
    "Das höre ich immer gern", antwortete Carver.
    "Schön. Dann setzen Sie sich doch. Ich hole Ihnen ein frisches Bier."
    Nachdem ihr Gastgeber sie auf diese geschickte Weise zusammengeführt hatte, ließ er sie allein, und ihnen blieb nichts anderes übrig, als sich zunächst in ihr Schicksal zu fügen. Carver stellte erst einmal seine Tochter auf die Füße und wies zum Grill. "Geh und hol den Jeep, Susannah. Fahr ihn hierher, damit du Katie zeigen kannst, wie gut du das machst."
    Die Kleine stellte ihren Becher auf den Tisch, warf Katie noch einen neugierigen Blick zu und lief dann, um den Jeep zu holen. Katie sah ihr wie gebannt nach und konnte den Blick nicht von ihren schwarzen Locken wenden.
    „Wie es aussieht, spielt unsere Gastgeberin gern Schicksal", bemerkte Carver trocken.
    "Ja." Katie errötete und konnte ihn nicht ansehen. "Amanda und ich kennen uns schon von der Schule. Auf dem Maskenball saß ich an ihrem Tisch, und sie hat auch da versucht, mich zu verkuppeln. "
    „Ach so." Carver schwieg einen Moment. "Weiß sie, dass ich der maskierte Pirat auf dem Ball war?"
    "Nein, ich glaube nicht. Ich habe es ihr nicht erzählt."
    Wieder beredtes Schweigen.
    "Amanda hat es nur gut gemeint, uns heute auf diese zwanglose Weise zusammenzubringen", sagte Katie nervös. "Sie hat keine Ahnung, dass wir ...
    eine Affäre haben."
    Zu spät, dachte sie unglücklich, während ihr Blick auf der Tochter ruhte, die nicht ihr Kind war. Susannah hatte den Jeep umgedreht und sich mit gewichtiger Miene wieder hinters Lenkrad gesetzt. Jetzt lächelte sie Katie an, ihre dunklen Augen baten um Aufmerksamkeit. Und als Katie unwillkürlich aufmunternd das Lächeln erwiderte, stieß die Kleine sich mit den Füßen ab und lenkte den Jeep zum Spielhaus. Dort stieg sie ab, holte aus einem der Fenster eine rote Plastikdose heraus, stieg wieder auf und fuhr mit dem Jeep zu dem Tisch, an dem ihr Vater und Katie saßen. Dort stieg sie wieder ab, lief mit der Dose auf Katie zu und nahm einen roten Plastikbuchstaben heraus.
    "Das ist ein A", verkündete sie

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