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Küssen erlaubt - Liebe verboten!

Küssen erlaubt - Liebe verboten!

Titel: Küssen erlaubt - Liebe verboten! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heidi Rice
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Härchen auf seinem Bauch, abwärts, immer weiter abwärts, bis sie seine harte Männlichkeit fest umschloss.
    Aber das reichte ihr noch nicht – noch lange nicht. Sie drückte Jaces Oberkörper nach hinten, sodass er flach auf dem Rücken lag, dann bedeckte sie seine Brust mit Küssen. Kuss um Kuss glitt sie weiter nach unten …
    Seine herrlichen Bauchmuskeln spannten sich an, und Jace schien kurz zu erzittern. Cassie hörte ein leises Fluchen und spürte, wie er ihren Kopf wegzog, während er sich gleichzeitig mit einem Ruck aufsetzte.
    Verwirrt hockte sie sich auf die Knie. Heiße Röte schoss ihr ins Gesicht. Sie hatte es vermasselt. „Gefällt’s dir nicht?“, fragte sie beinahe panisch.
    Lance hatte sie immer genau angewiesen, was sie zu tun habe. Er hatte es gehasst, wenn sie einmal selbst die Initiative ergriffen hatte. Warum nur war sie im Bett so eine Versagerin?
    Fragend sah er sie an. „Machst du Witze? Es ist fantastisch! Aber wenn du weitermachst, ist es vorbei, ehe es richtig begonnen hat …“
    Erleichtert atmete sie auf, kam sich gleichzeitig dumm vor.
    Mit klopfendem Herzen ließ sie erneut den Blick über den perfekten Körper des Mannes schweifen, mit dem sie die Nacht verbringen würde. Für diese eine Nacht gehörte er ganz ihr. Er wollte sie – wie sehr er sie wollte, war nicht zu übersehen. Und sie wollte ihn. Dieses eine Mal würde sie Sex nicht nur pflichtbewusst mitmachen oder klaglos schlechten Sex über sich ergehen lassen. Nein, sie würde Sex haben, der sie um den Verstand brachte. Nessas Rat folgend, würde sie diese Nacht auskosten und in vollen Zügen genießen.
    „Cassie, ich dränge nur ungern“, sagte er und riss sie aus ihren Gedanken, „aber wenn du mich weiter so mit Blicken verschlingst, übernehme ich keine Verantwortung für das, was ich tue.“
    Seine Ermahnung brachte sie zum Lächeln.
    Als er sie auf den Rücken drehen wollte, stemmte sie sich dagegen. „Ich übernehme heute die Führung.“
    Er lachte überrascht. „Okay, na klar. Ich mag Frauen, die wissen, was sie wollen.“
    Unter ihr liegend, ließ er die Hände an ihrem Körper hinabgleiten und schloss sie schließlich fest um ihren Po. So hielt er sie, während sie über ihm kniete. „Und hopp, aufgesessen, meine Süße.“
    Sie lachte. Seine lockere Art, mit Sex umzugehen, nahm ihr auch noch die letzten Hemmungen.
    Er war groß, größer als erwartet. Sie versuchte, ihn in sich aufzunehmen, ihr Becken nach unten zu drücken, aber es ging nicht. Die Lust in ihr ebbte ab. Sie biss sich auf die Unterlippe. „Es geht nicht“, sagte sie enttäuscht.
    „Entspann dich“, beruhigte er sie. „Mach es ganz langsam, sonst verkrampfst du dich.“
    Er hob sie etwas hoch, setzte sich auf, sodass er mit dem Mund ihre Brüste liebkosen konnte, während er sie zwischen den Beinen streichelte. Seine gierigen heißen Lippen und die zärtliche Berührung seiner Finger entfachten das Feuer der Leidenschaft in ihr von Neuem, heller und lodernder als zuvor. Langsam, beinahe tastend schob sie sich auf ihn. Stück für Stück ließ sie ihn tiefer in sich eindringen, gab sich verzückt dem Gefühl hin, immer mehr von ihm ausgefüllt zu werden. Sie warf den Kopf in den Nacken, umklammerte seine Schultern.
    „Ja, so.“ Er hob den Kopf, umkreiste weiter mit dem Finger das Zentrum ihrer Lust, während er den anderen Arm um ihren Po schlang. Zusammen begannen sie, sich zu bewegen, erst langsam, dann immer schneller und wilder. „Ja, Cassie, mach weiter“, ermutigte er sie.
    Stöhnend drückte sie sich mit ganzem Gewicht nach unten, nahm ihn vollständig in sich auf. Ein Punkt tief in ihrem Innern zog sich zusammen, explodierte, löste eine gewaltige Welle purer Lust aus, die sie überrollte und in einen wilden Taumel riss.
    Sein Atem ging immer schneller, je leidenschaftlicher sie sich auf ihm hob und senkte. Gemeinsam stürmten sie dem Gipfel der Lust entgegen. Als der Höhepunkt endlich kam und ihrem Körper die ersehnte Erlösung verschaffte, schrie sie auf. Alles in ihr zog sich lustvoll zusammen, das Gefühl schien nicht enden zu wollen. Beinahe gleichzeitig drang auch aus seiner Kehle ein heiserer Schrei. Sie nahm ihn gerade noch wahr, dann stürzte sie in ein schwarzes samtweiches Nichts und zersplitterte in Millionen von Lichtblitzen.
    Sie ließ sich nach vorne fallen, auf ihn – zwei heiße, verschwitzte Körper, innig verbunden. Fest zog er sie an sich, lachte atemlos auf. „Das war …“, begann er.

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