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Kurs auf Spaniens Kueste

Kurs auf Spaniens Kueste

Titel: Kurs auf Spaniens Kueste Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patrick O'Brian
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18./19. Jahrhundert, zwei rahgetakelte Masten, etwa zwanzig Kanonen 2) Zweimastiges Handelsschiff
    Brocktau — Sicherungsleine am hinteren Ende der Kanonenlafette, um diese beim Rückstoß aufzufangen
    Bugspriet — den Bug überragende, kurze, kräftige Spiere
    Bulin — Leine, mit der das Luvliek eines Segels am Wind nach vorn gespannt wird
    Bumboot — Händlerboot mit Waren und Dirnen
    Bunsch — Bündel
     
    Chips — Spitzname für den Schiffszimmermann in der Royal Navy
    Cockpit — nur hier: Schiffslazarett
     
    Davit — einfacher Bordkran mit Taljen
    Decksoffizier — Unteroffizier
    Dollbord — oberer Rand der Seitenwände eines Bootes
    Draggen — Wurfanker mit Greifhaken
    Drehbasse — leichtes, schwenkbares Geschütz, meist für Schrotladung
    dwars — quer
     
    eintörnen — 1) am Anker zur Ruhe kommen 2) sich in die Koje zurückziehen
    Eselshaupt — Teil der Marssaling
    Etmal — die von Mittag bis Mittag zurückgelegte Strecke
     
    Fall — 1) Leine zum Setzen der Segel 2) Neigung des Mastes zur Senkrechten in Längsschiffsrichtung
    Feluke — galeerenähnliches, kombiniertes Ruder- und Segelschiff arabischen Ursprungs, etwa fünfzehn Meter lang, für die Küstenfahrt im Mittelmeer
    fieren — (Tau) ablaufen lassen, nachlassen
    Finknetze — Netze oder Taschen am Schanzkleid zur Aufnahme der zusammengerollten Hängematten (Kugelfang)
    Fischung — kurze Stücke Bauholz zur Verstärkung
    Flaggenparade — vor allem auf Kriegsschiffen: gleichzeitiges Einholen (abends) bzw. Setzen (morgens) der Nationalflaggen aller Schiffe
    Fock — das unterste Rahsegel am Fockmast
    Foksel — auch Foxel von f’c’sle, engl, forecastle (Vorderkastell, Back): Aufbau, Deck oder Quartier auf dem Vorschiff
    Fregatte — (historisch) schnelles Kriegsschiff mit drei rahgetakelten Masten und 28 bis 44 Kanonen. Operierte häufig unabhängig
    Freibeuter — (auch Korsar); im Unterschied zum Piraten mit offizieller Lizenz ausgestattetes privates Kampfschiff
    Fußpferd — unterhalb der Rah verlaufende Leine als Halt für die Füße
     
    Gaffel — Rundholz an der Oberkante eines Gaffelsegels
    Gat — Öffnung
    Geitau — aufholbare Leine zum Reffen eines Rahsegels
    Gib — Gibraltar
    Gig — leichtes Beiboot, acht bis neun Meter lang, vor allem für den Kommandanten
    Gillung — Sektor der stärksten Krümmung am Rumpf
    Glasen — Anschlägen der Schiffsglocke beim halbstündlichen Umdrehen der gläsernen Sanduhr
    Glorreicher Erster Juni — am 1. Juni 1794 schlug eine britische Flotte im Nordatlantik westlich der bretonischen Küste unter Admiral Lord Howe eine französische Flotte und erbeutete 6 feindliche Schiffe
    Gräting — Gitter aus Holzleisten
    Großmast — Haupt- oder mittlerer Mast
    Großsegel — das unterste Rahsegel am Großmast
    Grummetstropp — Ring aus Tau
    Guinee — (sprich: Gini) eine englische Goldmünze aus den Jahren zwischen 1663 und 1816 im Wert von 21 Shilling, also mehr als ein Pfund. Ursprünglich geprägt für den Afrikahandel (daher der Name)
     
    halsen — mit dem Heck durch den Wind drehen
    Houari — arabisches Fähr- und Fischerboot mit Steilgaffel
    Huk — Landspitze
    Hulk — alter Segelschiffsrumpf ohne Takelage
    Hüttendeck — begehbares Dach des Aufbaus (Hütte) auf dem Achterdeck, der Schiffsführung Vorbehalten
     
    Jawl — anderthalbmastiges Segelschiff, bei dem der achtere kleine Mast (meist) hinter dem Ruder und außerhalb der Wasserlinie steht
    Jolle — kleines, einmastiges Beiboot
    Judasohr — erste Planke nach dem Vorsteven
    Jungfer — runde Holzscheibe mit Löchern darin zum Durchsetzen von Tauen
     
    Kabel — (Kabellänge) rund 185 Meter
    Kabelgatt — Stauraum für selten benutztes Tauwerk
    Kabine — Wohnraum eines Passagiers
    Kajk — einmastiges türkisches Segelschiff, mit Rahsegeln am Großmast und einem Lateinersegel
    Kajüte — Wohnraum des Kommandanten
    Kammer — Wohnraum eines Offiziers
    Katschiff — skandinavisches und holländisches Frachtschiff mit drei Pfahlmasten, etwa 35 Meter lang.
    Kausch — innen mit Metallauskleidung verstärktes Tauwerkauge (Schlinge)
    Kielschwein — Längsträger zur Verstärkung des Kiels
    killen — flattern
    Kimm — sichtbarer Horizont
    Klüse — Öffnung in der Bordwand zur Führung von Leinen oder Ketten
    Klüverbaum — über den Bug(spriet) hinausragende Spiere für den Fuß der vorderen Segel
    Kombüse — Schiffsküche
    Kommandant — militärischer Schiffsführer (Leutnant, Kapitänleutnant, Kapitän

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