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Kuss der Ewigkeit

Kuss der Ewigkeit

Titel: Kuss der Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K Price
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Freundinnen hatten. Ich konnte nur hoffen, dass dieser Jäger mich dafür hielt.
    Als wir die unterste Stufe erreichten, sah der Jäger/Cop Nathanial direkt an. Würde er nach der Uhrzeit fragen, wie Evan es getan hatte? Mist, ich hing an dem Arm mit dem vorgetäuschten Zeichen. Nathanial schien das ebenfalls bewusst zu werden, denn er ließ meine Hand los und entzog sich sanft meinem Griff. Dann legte er mir den Arm um die Schulter und zog mich enger an sich. Dadurch rutschte sein Ärmel hoch und ließ den herabstürzenden Falken auf seinem Handgelenk aufblitzen.
    Der Jäger nickte knapp, dann wandte er sich wieder seinem Partner zu. Wortlos gingen wir weiter.
    Sobald wir um die Ecke waren, stieß ich den angehaltenen Atem aus. Das war viel zu knapp gewesen. Ich schüttelte Nathanials Arm ab. Seine Finger streiften meine Schultern, doch er hielt mich nicht zurück.
    Unter einem verblassten Halteverbotsschild blieb ich stehen. » Und was jetzt?«
    » Wir müssen in das Apartment hineinkommen«, sagte Gil, wobei sie den Weg zurückblickte, den wir gekommen waren.
    Nathanial schüttelte den Kopf und nahm seine Brille ab. » Ich bezweifle, dass das ein kluger Plan ist, solange die Polizei es so aufmerksam beobachtet.«
    Ich wandte mich an Bobby. » Hat dir die Hyäne irgendwelche Informationen gegeben, die wir gebrauchen können?«
    Er biss die Zähne zusammen. Mit abgewandtem Blick schüttelte er den Kopf.
    Warum hatte ich das Gefühl, dass er nicht gut mit den anderen Jägern auskam?
    Am Ende der Straße bog ein Pärchen um die Ecke und blieb vor einem Telefonmast mit einem gelben Streifen stehen, auf dem das Wort » Bus« stand. Eine dritte Person überquerte die Straße und gesellte sich zu dem Paar.
    Nathanial senkte die Stimme. » Ich kenne jemanden mit Kontakten zur Polizei, aber er würde eine Erklärung verlangen. Kita wurde dem Rat noch nicht vorgestellt, deshalb kann ich es nicht riskieren, mich seiner zu bedienen.«
    Er begegnete meinem Blick, und ich bedachte ihn mit einem Stirnrunzeln. Wir hatten keine Zeit, um sie damit zu verschwenden, den Vampirrat aufzusuchen. Das wusste er.
    Nach einem Moment seufzte er und wandte sich an Gil. » Ist dir irgendetwas bekannt, dass der Einzelgänger je an einen Tatort zurückgekehrt wäre?«
    Sie zwirbelte eine Strähne ihrer dunklen Locken zwischen den Fingern und kniff die Augen zu, als könne sie Notizen von der Innenseite ihrer Augenlider ablesen. » Ich glaube nicht.« Sie entrollte ihre Liste. » Sollen wir weiter zur Wohnung des Opfers gehen, das als Vorletztes gefunden wurde?«
    Ich schüttelte den Kopf. » Zu der, die am nächsten liegt.« Uns lief die Zeit davon.
    Sie überflog die Schriftrolle. » Die Wohnung von einem der früheren Opfer dürfte nicht weit von hier sein. Ich glaube, sie war das fünfte, vielleicht sechste Opfer.« Sie setzte sich in Richtung einer kleinen Seitenstraße in Bewegung. » Ich bin mir ziemlich sicher, dass es hier langgeht.«
    Nathanial hielt sie auf. Wir hatten alle bereits am eigenen Leib erfahren, was Gil unter in der Nähe verstand. Ich kam zu dem Schluss, dass es in Sabin keine öffentlichen Verkehrsmittel geben konnte, da ihr lange Wanderungen nicht allzu viel ausmachten. Mir zwar ebenfalls nicht, aber schließlich hatten wir es eilig.
    » Wie lautet die Adresse?«, wollte Nathanial wissen, und Gil ratterte sie herunter. Er dachte einen Augenblick darüber nach, dann deutete er die Straße entlang, wo sich inzwischen eine kleine Menschentraube versammelt hatte. » Lasst uns den Bus nehmen.«
    Ich konnte Busfahren nicht leiden.
    Zum– ziemlich lautstark geäußerten– Missfallen des Busfahrers setzte ich mich nicht hin, sondern tigerte zwischen den hinteren Sitzreihen auf und ab. Das einzige andere Mal, als ich mich in einem motorisierten Fahrzeug befunden hatte, hatte eine alte Dame versucht, mich zum Tierarzt zu fahren, um mich kastrieren zu lassen. Diese Fahrt war nicht gut ausgegangen.
    Nathanial zog mich auf den Platz neben ihm. » Setz dich hin und halt still, sonst halte ich dich fest.«
    Ich versuchte es.
    Allmählich wurden die mit Graffiti besprühten Wände weniger und funktionierende Straßenlaternen häufiger, als die Mietshäuser wohlhabenderen Behausungen wichen. Kleine Bäume säumten in regelmäßigen Abständen den Bürgersteig, ihre skelettartigen Äste zitterten in der leichten Brise. Dunkeläugige Panoramafenster blickten auf die Straße hinaus, und großzügige Balkone verdeckten den Himmel.
    Ich war

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