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Kuss der Wölfin 03 - Die Begegnung

Kuss der Wölfin 03 - Die Begegnung

Titel: Kuss der Wölfin 03 - Die Begegnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katja Piel
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nicht ganz Unrecht. 
    „Ich finde es gut, dass du gekommen bist, Adam“, flüsterte sie. „War das … war das im Flugzeug … wolltest du wissen, ob du dich auch zu Frauen hingezogen fühlst? War das nur ein Spiel?“ Sie traute sich nicht, ihn anzusehen. Ihre Wut war verflogen.
    „Nein. Das war kein Spiel. Als du mich berührt hast, im Auto auf dem Weg zum Landsitz, da war schon etwas zwischen uns. Es hat etwas Verborgenes in mir geweckt. Es hat mich verwirrt. Ich wusste nicht, was ich damit anfangen sollte. Mit den Gefühlen, die plötzlich da waren.“ Er rückte näher, ohne sie zu berühren. Alexas Herz klopfte. Ihr Mund wurde trocken.
    „Und dann war da Sam. Ich konnte eure Verbindung spüren, riechen. Seine Erleichterung, und als er auf uns zukam, dachte ich, er will dich mir wegnehmen. Da warst nur noch du, dein warmer, weicher Körper, dein Geruch nach Vanille und frischen Rosen. Ich wollte dich nicht hergeben. Nicht zurückgeben. Nicht loslassen. Ich wollte dich für immer spüren.“ Er machte eine kurze Pause. „Ich konnte dich einfach nicht vergessen“, erzählte er weiter. Seine Stimme schmeichelte ihren Ohren.
    „In meinem Kopf warst nur noch du, in meiner Nase dein Duft, nur dein Geschmack fehlte mir, und als ich dich küsste, in deinem Krankenzimmer, explodierte etwas in mir. Es stellte alles in Frage, wofür ich über mehrere Jahrhunderte stand. Meine Beziehung zu Männern. Niemals hatte ich mit ihnen etwas Derartiges gefühlt. Immer wollte ich sie dominieren, sie führen. Ihnen nichts zurückgeben. Diese Grenze konnte ich nicht mehr übertreten. Auch wenn ich mich immer noch zu ihnen hingezogen fühle, sie sind ein Teil von mir, hast du mir etwas Neues gezeigt.“ Adam schluckte, sah sie an.
    „Also bin ich zu Jo geflüchtet und habe mit ihm geschlafen. Und dann ist es mir klar geworden. Ich versuchte zu fliehen, aber ich konnte nicht mehr. Längst hatte ich dich markiert, dich zu meiner Gefährtin gemacht. Nicht mit einer Wandlung, nicht mit dem Austausch unseres Blutes. Allein mit dem Herzen.“ Er senkte erneut die Augen. Jetzt beugte sich Alexa vor, streichelte seine Wange.
    „Ist das wahr?“ Sie zog ihre Hand zurück. „Ich habe all das auch gefühlt.“
    „Aber du wolltest nur Sam vergessen, oder nicht?“
    „Ich wollte dich verletzen, wie du mich verletzt hast. Du hast mich verstoßen. Ich wollte dich aber ganz.“
    „Wollte?“ In seinen Augen glitzerte es. Tränen?
    Alexa grinste verschämt. „Will dich immer noch.“ Ihr Herz pochte, als er noch näher zu ihr rutschte, die Decke zur Seite schlug und sich neben sie legte. „Ich dich auch, Alexa. Die wenigen Stunden, die ich von dir getrennt war, habe ich Höllenqualen gelitten.“ Er beugte sich zu ihr, streifte mit den Lippen ihren Mund, hauchte zarte Küsse auf ihre Wange, Stirn, Nase, bis er mit der Zunge über ihre Zähne strich und ihre Zunge fand.
    „Ich will dich sofort“, murmelte er in ihren offenen Mund, schob seine Hände unter ihren Pulli und strich über ihre Brust, rieb mit Daumen und Zeigefinger ihre Brustwarze. Ganz sanft, so dass ein Schauer durch ihren Körper fuhr. Sie griff in seine Haare, zog ihn zu sich, presste sich an ihn. Ihre Münder verschmolzen in einem wilden Kuss. Nur noch er war wichtig, seine Hitze, sein Körper, den sie spüren wollte. Während sie sich küssten, streifte sie sich ihre Jogginghose mitsamt Slip runter, hob die Arme und unterbrach den Kuss, um aus dem Pulli zu schlüpfen. Mit den Füßen trat sie die Decke von sich. Sie hoffte, er würde darüber hinweg sehen, dass sie nicht perfekt war. Doch die Frage schien er sich nicht zu stellen. Mit einem Lächeln fuhr er ihr mit den Fingern über die Brust, den Bauch hinab und strich über ihre Beine.
    „So schön. So wunderschön. Weich, zart und wie gemacht für mich.“ Er beugte sich runter, bedeckte ihre Haut mit sanften Küssen. Sie stand in Flammen, wollte ihn. Doch er drückte sie mit der Hand wieder auf ihr Bett. Alexa krallte ihre Hände in das Laken. Sie atmete schnell und öffnete ihre Schenkel, als er dort unten innehielt. Sanft strich er mit den Fingern über ihren Hügel, küsste ihn, streichelte weiter.
    „So weich und zart.“ Alexas Gesicht glühte. Mit der Zungenspitze fuhr er sanft über ihre geschwollenen Schamlippen. Mit dem Finger strich er gleichzeitig über ihren Kitzler, umrundete ihn und verharrte genau an der richtigen Stelle, drückte und liebkoste sie. Alexa keuchte, das Blut rauschte rasend schnell

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