Kuss der Wölfin 03 - Die Begegnung
durch ihren Körper. Sie glühte. Niemals zuvor war sie so verwöhnt worden.
„Adam, du darfst nicht aufhören“, bettelte sie.
„Warum sollte ich aufhören wollen? Ich fange gerade erst an“, stöhnte er, umschloss mit den Lippen ihre mittlerweile harte Knospe und saugte sanft an ihr. Wie heiße Wellen durchfuhr es sie. Der Druck wurde immer größer, ihn in sich zu spüren, aber er ließ nicht von ihr ab. Alexa ließ ihr Becken kreisen, und als der Orgasmus immer näher kam, hob sich das Kissen ans Gesicht und biss vor Leidenschaft hinein. Schließlich explodierte sie in seinen Mund, presste seinen Kopf fest in ihren Schoss, hob das Becken an und schrie ihre Lust hinaus. Adam küsste sie weiter, streichelte ihre Beine, ihren Bauch und kam zu ihr nach oben, so dass sie ihren eigenen Nektar an seinen Lippen schmecken konnte. Alexa berührte ihn. Er war steinhart. Sie küsste ihn wieder wild, öffnete dabei seine Hose und zog sie runter. Wieder war sie fasziniert von seiner Größe und dachte an die Toilette im Flugzeug zurück. Das Pochen zwischen ihren Beinen kehrte zurück.
„Ich kann nochmal, Adam. Bitte mach es so, wie du es brauchst.“ Sie knöpfte das Hemd auf, riss es ihm von den Schultern, bedeckte seine schmale Brust mit Küssen. Er hob ihren Kopf an, legte seine heißen Lippen auf ihre. Als sie wieder zu Atem kam, keuchte er: „Lass es uns langsam tun.“ Alexa sah ihn mit großen Augen an. Alles in ihr pochte, wollte ihn verschlucken.
„Oh ja. Langsam“, stöhnte sie und nahm seine Männlichkeit in ihre Hände, spielte sanft damit.
Adam schob mit den Füßen die Hose von seinen Beinen, hob sie an, als wäre sie ein Federgewicht und presste ihren Körper an seinen. Alexa setzte sich auf ihn, hob ihr Becken an und positionierte sich genau über seinem harten Geschlecht, dessen Spitze sie bereits spürte. Langsam ließ sie sich sinken. Wie im Flugzeug schmerzte es etwas, aber da war noch etwas anderes, das sie wie ein heißer Pfahl durchbohrte. Seine Nähe, seine Augen, die auf ihr ruhten, der leicht geöffnete Mund. Er umschlang ihre Hüfte mit den Armen, presste sich an sie, und als sie ihn ganz in sich aufnahm, verharrten sie gemeinsam in dieser Position. Er streichelte ihr wieder über das Gesicht, ihre Lippen, zog sie an sich.
„Erzähl mir, wie es ist, Adam“, flüsterte sie.
„Ich versinke in einem warmen Meer aus Honig. Du riechst wunderbar. Es fühlt sich nicht hart an, es ist so, als hätte es immer so sein müssen. Weich und geborgen.“ Alexa stöhnte, als er in ihr pulsierte, gegen ihre Wände schlug. Groß und stark. Sie wollte ihn genießen, so langsam wie möglich und dabei seine Nähe spüren.
Sie beugte sich etwas nach vorne, so dass ihr Mund an seinem Ohr lag, schloss die Augen und entspannte sich. Adam stieß ganz langsam vor und es war ein Gefühl, als würde ihr ganzer Körper ihn in sich aufsaugen wollen. Der Schmerz blieb aus, alle ihre feinsten Nerven explodierten und schickten sanfte Gefühle durch ihren Leib.
„Wie ist das?“, keuchte sie in sein Ohr.
„Es ist wunderbar. Eng und doch weich“, stöhnte er laut, streichelte über ihren Rücken, leckte über ihre Brust. Immer tiefer glitt er in sie, um sich kurz wieder zurückzuziehen und einzutauchen. Alexa war im Taumel, ihr Körper glühte, der leichte Schmerz zuckte durch ihren Schoss.
„Adam. Ich will es immer noch“, murmelte sie, krallte ihre Fingernägel in seinen Rücken.
„Was? Was willst du?“ Konzentriert fuhr er langsam hinein und hinaus aus ihr.
„Ich will, dass du mich wandelst.“ Adam verharrte, doch Alexa wollte ihm keine Zeit geben, zu überlegen, bewegte sich, schob ihr Becken zurück, so dass er noch tiefer in ihren Schoß glitt.
Kapitel 18
Frankfurt, Herbst 2012
«Du nicht, aber Adam.»
Als Adam pünktlich bei Alexa angekommen war, hatten wir kaum geredet, denn ich wollte so schnell wie möglich mit Sam alleine sein. Auf der einen Seite hatte ich Angst vor dem, was Sam von mir wollte. Er wollte von mir gewandelt werden. Er wollte nicht sterben. Ich hatte genug Zeit gehabt, mir darüber Gedanken zu machen, als ich bei Alexa gewesen war. Ich würde ihn niemals wandeln. Und ich hoffte, er würde mich danach fragen.
Als ich in meine Wohnung kam, saß er auf der Couch, hatte das iPad in der Hand und spielte offensichtlich ein Rennspiel, denn er hielt das Gerät wie einen Lenker. Als er mich sah, legte er es zur Seite.
„Wie geht es ihr? Ist Adam schon da?“ Ich nickte
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